TotW [30.04.-06.05.12]: PHIL COLLINS - That's Just The Way It Is

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Songs "That's Just The Way It Is" nach Schulnoten 59

    1. 15 Punkte (überragend) (4) 7%
    2. 14 Punkte (sehr gut) (2) 3%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (5) 8%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (11) 19%
    5. 11 Punkte - gut (2) (10) 17%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (11) 19%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (3) 5%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (4) 7%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (1) 2%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (0) 0%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (0) 0%
    12. 4 Punkte - schwach ausreichend (4-) (3) 5%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (2) 3%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (1) 2%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (2) 3%

    Track of the Week - 30.04.2012 - 06.05.2012


    PHIL COLLINS - That's Just The Way It Is


    Jahr: 1989
    Album: ...But Seriously [Rezension]
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits:
    Collins
    Lyrics: ja
    Länge: 05:18
    Musiker: Phil Collins, David Crosby,
    live gespielt: 1990
    bekannte Coverversionen:



    Bemerkungen: Phil Collins schrieb diesen Titel nach eigener Aussage nachdem er den deutschen Antikriegsfilm "Im Westen Nichts Neues" gesehen hatte. Der Film handelt von der Sinnlosigkeit des Ersten Weltkriegs, in dem rivalisierende Soldaten während des Waffenstillstandes z.B. an Weihnachten friedlich zusammen Fußball spielten, obwohl sie sich tags zuvor noch bekämpft hatten und dies bald darauf wieder tun würden. Der Song wurde als Single außerdem ein mittelschwerer Hit.


    * Ergänzungen zu den Angaben bitte ggf per PN an Christian, Turn It On Again, Steffen oder martinus schicken.


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  • Ich habe mir diese Version angehört (ich besitze keine eigene :(


    Phil Collins-That's Just The Way It Is-Live At Sydney 1990.wmv - YouTube


    Es tut mir leid,dass ich wieder keine gute Bewertung geben kann. Nur soviel Vorweg: Ich bin PC - Fan , es gibt Momente, in denen mich dieser kleine,liebenswerte Mann in Ausübung seiner Kernkompetenzen derart in Verzückung versetzt, dass ich vor Freude heulen könnte.


    Hier aber nicht.


    Ich möchte niemanden damit langweilen,dass ich mich zum (auch hier ) völlig überflüssigen Einsatz programmierter Drummachines äussere oder darüber, dass mir die drei Akkorde, die (durch Bridge und Kehrreim unterbrochen) mininutenlang (gefühlte Stunden ) im ewig gleichen Reigen wiederholt werden zu eintönig erscheinen. Weshalb ich das jetzt lasse.


    Mir scheint hier wieder ein schwerer Fall von Gefühlsduselei oder besser gesagt: Durch aufgesetzte Intensität vorgetäuschter Ergriffenheit vorzuliegen. Ich kann Herrn Collins seinen Vortrag einfach nicht abnehmen. Ich denke: Mann, Du bist doch erwachsen! Sprich mich als Hörer doch bitte auch erwachsen an. Ich möchte bitte ernst genommen werden.


    Bei aller Kritik (oder Ablehnung meinerseits) singt Collins OK und die Backingvocals gefallen mir auch. Das gequietsche der Leadgitarre ist mir dann schon wieder zu Klischeehaft.Das Getrommel im Hauptteil ist auch irgendwie gelungen oder Stimmungsvoll. Sonst entdecke ich einfach keine Instrumente. Ach doch: Keyboardteppiche,die Tony Banks(anderswo) schon vor Jahren ausgelegt und nie gesaugt hat.


    War noch was? Ach,ja:


    4 P

    Hier steht nichts wichtiges! Trotzdem danke für's Lesen.

    4 Mal editiert, zuletzt von revelation ()

  • Völlig egal ob das Lied nun aufgesetzt, klischeehaft oder sonstwas sein möge, ich mag es. Gerade die zurückhaltende Instrumentierung macht es in diesem Fall aus. Schön schlicht, sehr ruhig, nicht anstrengend und sensationsheischend, sondern einfach nur sehr angenehm zu hören. 12 Punkte.

  • Der Song hat so ziemlich alles, was ich an Collins nicht leiden kann: Musikalisch absolut flach und langweilig, rührselig-beliebige Gutmenschenlyrik, aalglatte Produktion. Hilfe.


    Speziell dieser Titel hat mir damals auf „But seriously“ besonders weh getan und war geschmacklich für meine Ohren eine unfassbare Barbarei. Da kann es nicht mehr als einen Punkt von mir geben.


    Da Phil mich mit diesem Song 1990 auf der Tour auch noch auf’s Unsensibelste belästigt hat und der "ausgekostete" Live-Schluss die Gesamtwirkung des Songs (elend langgezogenes Kaugummi) nochmals weit über die Unerträglichkeitsgrenze hinaus potenzierte, gebe ich aber noch nicht mal den einen Punkt. Für mich ist das eine indiskutable Nullnummer.

  • Ganz ganz toller Song.
    Ich persönlich finde ihn sehr ergreifend, sehr emotional auch ohne den Text oder die Hintergründe zu kennen.
    Danke an Christian dafür, denn mir war nicht bewußt, dass Grundlage hierfür "Im Westen nichts Neues" war.
    Glanzpunkt sind für mich diese "marschierartigen" Trommelpassagen. Irgendwie passend im Kontext.
    TJTWII ist eine bewegende Ballade, die nie langweilig wirkt.
    Seichte Gitarrenparts, aber doch sehr effektvoll.
    Ebenso find ich das Ende voll schön. Elegant gelöst.
    Für eines meiner Lieblingslieder von Phil Collins gebe ich sehr gerne 15 Punkte.


    P.S. Ebenso sehr gelungen ist das Video.
    Genau zu der Zeit traf Phil mein Herz und machte mich so zu seinem, später zu GENESIS' Fan...

  • Hm... Ich dachte immer, der Text beziehe sich auf die religiös motivierten Unruhen in Nordirland... :gruebel:


    Betroffenheitskitsch kann ich nicht wirklich in dem Lied finden. Im Gegenteil, mir gefällt das fast schon achselzuckende "That's just the way it is..." ("es ist einfach so") mit der Resignation "there's nothing I can do" ("ich kann nichts daran ändern") sehr gut.
    Natürlich kann man so ein musikalisch schlichtes Lied auch "akustischer" klingen lassen, aber was solls? Da hat der Phil halt ein stimmungsvolles Drumpattern auf der 808 "gefunden" und lässt dieses das Lied tragen. Das funktioniert und wird durch die Marschtrommel im Mittelteil schön gebrochen.
    Für 15 Punkte kann es nicht reichen, das hieße schließlich, es sei so gut wie WHO DUNNIT? und das ist es einfach nicht. ;)
    Für 10 Punkte reicht es aber locker.

    al's Lebensweisheiten:

    "Man muss sich seiner Arroganz schon bewusst sein, um sie genießen zu können."

  • Vielleicht ist es der resignative Text, aber dass es der den Song besser macht als das für mich platte "One More Night", glaube ich nicht. Ich dachte auch, es ginge um Nordirland. Vielleicht liegt es an den erähnten Backing-Vocals, die es aber bei Phil des öfteren und manchmal besser gibt z.B. "This Must Be Love". Vielleicht liegt es an der militärischen Snare-Drum zum Schluss.


    Jedenfalls war für mich in den 80ern "Thats Just The Way It Is" einer der guten Songs auf BUT SERIOUSLY. Damals fand ich Drummachine und Keyboardflächen auch noch cooler als heute. Erstaunlicherweise stört es mich hier auch nicht so wie bei anderen Songs er 80er Jahre.


    Ich finde TJTWII immer noch gut (10 Punkte). Vielleicht liegt es doch an an der Snare-Drum...

    Gedankenrauschen – Da geht noch was!

  • 12 Punkte hier von mir!


    "BUT SERIOUSLY" ist und bleibt mein absolutes Lieblings-PHIL COLLINS-Soloalbum und mein Einstieg in die legale Droge GENESIS! ;)
    TJTWII ist ein schöner ruhiger Song zum Träumen-sehr einfühlsam gesungen! Und ein stimmiger Übergang zum schöneren und musikalisch spannenderen FIND A WAY TO YOUR HEART !

  • 0 Punkte fuer diesen Quark. Gutmensc shenschmalz den man bei vollem Bewusstsein kaum ertragen kann. So schlecht das der Akku hier nimmer will.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

    Einmal editiert, zuletzt von Herma ()