SdW [31.10.-06.11.11]: PHIL COLLINS - Oughta Know By Now

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Songs "Oughta Know By Now" nach Schulnoten 61

    1. 15 Punkte - überragend (1) 2%
    2. 14 Punkte - sehr gut (19) 31%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (9) 15%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (5) 8%
    5. 11 Punkte - gut (2) (4) 7%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (3) 5%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (2) 3%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (3) 5%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (1) 2%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (2) 3%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (1) 2%
    12. 4 Punkte - schwach ausreichend (4-) (2) 3%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (1) 2%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkte - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%
    17. X - ich kenne den Song nicht (8) 13%

    Song der Woche - 31.10.2011 - 06.11.2011

    PHIL COLLINS
    - Oughta Know By Now

    Jahr:
    1996
    Album: Dance Into The Light [Rezension]
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits:
    Collins
    Lyrics: Ja
    Länge: 5:31
    Musiker: Phil Collins, Ronnie Caryl, Daryl Stuermer, Brad Cole, Nathan East, Vine St. Horns
    live gespielt: nie
    bekannte Coverversionen: keine



    Bemerkungen: Der Song beginnt mit einem raffinierten Schlagzeugintro: Die Schläge sind versetzt, und der Bläsereinsatz ist eine Sechzehntel vorgezogen, führt Bernd Vormwald in der Albumrezension aus. Die Inspiration zu diesem Stück könnte sich Collins bei Bands wie The Temptations geholt haben. Wer kennt nicht deren Welthit Papa Was A Rolling Stone? Eine Art "Spirit Of The Seventies" groovt in dieser schleppenden Nummer mit, die ihren Reiz aber genau in dieser groovenden Trägheit hat.


    * Ergänzungen zu den Angaben bitte ggf per PN an Christian, UK76, Steffen, Turn It On Again oder martinus schicken.


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  • Mein Gefühl beim Hören von Oughta Know By Now ist, es passt auf das Album definitiv drauf und ist doch so anders als der Rest. Wie schon in der Einleitung steht gefällt mir der sehr wuchtige Schlagzeugeinsatz, verglichen mit vielen anderen Songs der nach-1985-Ära steht hier aber auch mal wieder die Stimme sehr kraftvoll im Vordergrund. 10 Punkte da der Inhalt doch leider eher belanglos ist verglichen mit z.B. The Roof Is Leaking.

  • Martinus schreibt es ja schon in der Einleitung. Das Stück ist schleppend. Jedoch kommt er zu einem anderen Schluss als ich und bezeichnet das Stück als groovend. Nicht das ich seine Einschätzung in dieser Sache nicht respektieren würde, aber für mich ist Groove was anderes und hat nichts mit eingeschlafenen Zehen zu tun. Da helfen auch die um ein sechzehntel versetzten Bläser nichts.


    Um zu grooven hat mir das Stück (von der Geschwindigkeit unabhängig) viel zu wenig Druck. Dies kann natürlich auch an meinen Highendbrüllwürfeln :rolleyes: liegen, aber wenn mich mein verkleistertes Hirn nicht täuscht klang das auch schon 96 nicht besser (und damals hatte ich noch ne Anlage ohne Fremdschampotential :D ).


    Zu guter letzt bleibt dann noch Collins Gesang, welcher 96 das fehlende Fremdschampotential meiner Anlage mehr als ausglich. Lieber Himmel (oder an welche transzendente Weiterexistenz man glauben möchte), spätestens nach der No Jacket hätte der gute Mann nur noch Instrumentalstücke aufnehmen sollen. Oughta know by now ist hierfür eine Art musikalisches QED.


    Ach ja, 4 Punkte, weil hier in der Zone heute Feiertag ist und der gemeine Ossi heute nicht arbeiten muss und deshalb gute Laune hat. :D

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

    Einmal editiert, zuletzt von Herma ()

  • Mir gefällt das Stück. Groovig, mit kräftigem Drum und Bläsern, so wie wir es von Collins 80er-Plattten kennen und lieben. Grandios auch der übergang zum Gitarrensolo (diese Idee könnte von Stuermer stammen).

    Viele schauen das Album DITL als seicht und belanglos an. Ich finde jedoch, es hat ein paar wirkliche Songperlen drauf, welche auch live toll waren, z.B. Lorenzo und Wear my hat. Die Platte klingt frisch und gut gelaunt, so war auch die Tour.

    Klar ist DITL ansonsten nicht vergleichbar mit Collins' Frühwerken, aber so ganz zerreissen darf man die Platte trotzdem nicht!

    No cloud, a sleepy calm
    Sunbaked earth that's cooled by gentle breeze
    And trees with rustling leaves
    Only endless days without a care
    Nothing must be done

  • eine der "Geheimperlen" von Collins....

    I am the other half
    And you are what I am for
    I won't lie to you or hurt you
    I'm not like that anymore

    I am with you all the time now
    One soul. One mind. One heart.
    The other half cannot be parted
    From the other half

  • Wie immer ist die Bewertung für mich so eine Sache...
    Ich habe den Song tatsächlich lange nicht gehört, aber da er im Moment für mich sehr... spannend ist, kann ich ihm nur 14 Punkte geben. 1 Punkt geht weg, weil ich mit dem Text nicht immer etwas anfangen kann. Der Rest erklärt sich damit, dass ich einen offenbar so verschrobenen Musikgeschmack habe. Wie sonst sollte ich der Meinung sein, der Song groovt wie die sprichwörtliche Sau? Die Komposition ist grandios und ich liebe dieses Teil einfach... seufz

    al's Lebensweisheiten:

    "Man muss sich seiner Arroganz schon bewusst sein, um sie genießen zu können."

    Einmal editiert, zuletzt von al board () aus folgendem Grund: Ich Trottel hab ganze Wörter vergessen...

  • Ein sehr guter Song auf einem guten Album. Toll fand ich damals, dass Phil wieder mit "richtiger" Band ins Studio gegangen ist. Einige Songs sind echt klasse, für mich fallen nur die ab, bei denen Phil selbst versucht hat, Gitarre zu spielen. Das klingt sehr schlimm und ich verstehe es nicht, da er mit Daryl und Ronnie gleich zwei Gitarristen im Studio hatte. Zum Song: ungewöhnliches Tempo, clevere Übergänge und sehr gut abgemixt. Phil, I miss you!

  • Ein noch guter Song auf einem eher schwächelndem Album, absteigender Ast? Damals hörte ich auf, Phil Collins zu verteidigen. Das mußte man - bei Freunden, Fremden auf Parties und ganz allgemein bei den Arschlöchern - die immer schon gemäkelt hatten - Phil verteidigen. Ab DITL konnte ich es nicht mehr. Denn was gab es sonst in den Charts, es wurde immer schlechter und dieses Album war nicht schlechter als der Durchschnitt. Grunge war im Niedergang, auch Britpop hatte den Höhepunkt überschritten, die neue Musik wurde mehr und mehr banaler, nichtsagender. Aber das Album und auch heutiger Song der Woche wog nicht mehr so schwer wie die alten Klassiker. Das schmerzte mich als Fan.


    Größtenteils gebe ich timonraphael und Turn It On Again recht, es ist auch eins der besseren Liedern auf dem Album. Es ist kein Glanzlicht, aber es hat immer noch Tiefgang, noch Seele. Auf den Text habe ich nie so richtig gehört, es war auch das erste Phil-Album, welches ich mir nur kopiert habe, nicht gekauft. Buh! [Wo ist das Buh-Smiley?]


    Noch mal zu 1996, ich kann das nicht anders, des Berufes wegen (blahblah :)):
    Gut, wir wissen nichts über die persönlichen Befindlichkeiten, aber: Beim Gedanken, daß er wegen dieser Frau Genesis verlassen hat, kommt bei mir als Fan allerdings die kalte Wut hoch. Danach wurde die Musik erst nach der Trennung besser, meiner Meinung nach.


    9 Punkte

    We can help You


  • Was du über Orianne schreibst ist nicht ganz richtig. Phil hatte Tony und Mike angeboten in die Schweiz zu kommen, falls man noch ein Album veröffentlichen wollte. Immer diese Legendenbildungen. Die Beatles haben sich aufgelöst wegen Yoko Ono, und Genesis wegen Orianne? Locker bleiben:):huhu:

    Einmal editiert, zuletzt von Turn It On Again () aus folgendem Grund: Off Topic entfernt