SdW [15.-21.02.10]: ANTHONY PHILLIPS - Which Way The Wind Blows

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Songs "Which Way The Wind Blows" nach Schulnoten 51

    1. 15 Punkte (überragend) (9) 18%
    2. 14 Punkte (sehr gut) (3) 6%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (8) 16%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (8) 16%
    5. 11 Punkte - gut (2) (3) 6%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (3) 6%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (4) 8%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (3) 6%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (0) 0%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (0) 0%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (1) 2%
    12. 4 Punkte - schwach ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (1) 2%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (1) 2%
    17. X - ich kenne den Song nicht (7) 14%

    Song der Woche - 15. - 21.02.2010

    ANTHONY PHILLIPS
    - Which Way The Wind Blows


    Jahr: 1977
    Album: The Geese And The Ghost [Rezension lesen]
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits:
    Phillips
    Lyrics: Ja
    Länge: 5:52
    Musiker: Anthony Phillips, Phil Collins, Mike Rutherford
    live gespielt: nie
    mp3-Downloads: amazonMP3 | iTunes
    Anhören: Youtube
    bekannte Coverversionen: keine



    Bemerkungen: Das Album-Debüt von Athony Phillips ließ bis 1977 auf sich warten, dann wurde The Geese And The Ghost aber zu einem Prog-Klassiker und auch heute noch wird das Album in der Fachpresse entsprechend gewürdigt. Neben Anthonys Freund Mike Rutherford spielte auf dem Album auch Phil Collins mit, der auf diesem Stück singt.


    * Ergänzungen zu den Angaben bitte ggf per PN an Christian, UK76, Steffen oder martinus schicken.


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  • So ähnlich hätte wohl Trespass geklungen, wenn Collins dann schon Sänger von Genesis gewesen wäre und vermutlich kann nichtmal Herma gegen die Tatsache stänkern, dass das gar nicht mal so schlecht klingt ;)

    Ein wirklich hübscher 12-Saiten-Gitarren-Song und sicherlich eines der vielen eher unbekannten Juwelen im Genesis-Kosmos. Ob das jetzt unbeding "Prog" ist, sei mal dahin gestellt. Für mich wird etwas zu inflationär mit diesem Begriff um sich geschmissen, wann immer ein Song mal etwas abseits des Radiotauglichen daher kommt.

    Der Song ist wunderbar verträumt, sehr pastoral und geschmackvoll arrangiert, hat aber irgendie auch was von "Hippie-Mukke" :p.

    Mir gefällts jedenfalls und dafür vergeb ich mal 11 Punkte für diesen Genesis Song, den Genesis nie geschrieben oder aufgenommen haben :gruebel:.

    “THE NIGHT WE TRACKED DOWN PHIL COLLINS, BECAME BEST FRIENDS WITH HIM, AND TALKED HIM INTO REUNITING WITH PETER GABRIEL, AND THEN WE GOT TO SING BACKUP ON THE NEW GENESIS ALBUM AND IT WAS AWESOME!”

    — Barney Stinson, How I Met Your Mother, Season 7, Episode 21 ‘Now We’re Even’

  • Hier gibt es von mir solide 8 Punkte.


    "Which Way ..." ist der eingängigste Titel auf dem Album. Phil singt nett, ist aber noch nicht so sicher wie zwei, drei Jahre später und so hat es einen etwas unfertigen Charme. Ich höre es gerne, wenn es mal läuft, aber es ist kein Song, den ich aktiv raussuche, um ihn zu hören. So gefallen mir auch Sleepfall und Collections auf "Geese And The Ghost" besser. Phillips hat später noch viel interessantere oder schönere Sachen hingekriegt (Slow Dance!), weshalb ich Punkte im Mittelfeld vergebe.

    Gedankenrauschen – Da geht noch was!

  • Which way the wind blows ist so ziemlich das beste von Collins gesungene Genesisstück, was gar nicht zu Genesis gehört. Ich wüsste auch gar nicht warum ich dagegen "stänkern" sollte. Im Gegensatz zu dem Gequäke, welches viele Jahre später Collins´ und auch Genesis´ Markenzeichen wurde, ist der Gesang hier wunderschön und man kann gar nicht glauben, dass das der selbe Collins ist, der einen später mit seinem Mundausschuss nervt.


    Noch besser als Collins Gesang gefällt mir der instrumentale Teil. Das Lied hat irgendwas entspannendes und mutterleibiges. Das gute Stück ist... tröstlich.


    Von daher 15 Punkte, weil phänomenales Stück.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

    Einmal editiert, zuletzt von Herma ()

  • Als SdW taugt WWtWb mMn überhaupt nicht. Das ist so, als ob du einen Arm fotografierst und fragst: "Na, wie findest du den Menschen?" Geese & Ghost ist ein wunderschönes Album, das so klingt, als liegst du auf dem Sofa und die Wintersonne scheint wärmend auf dein Gesicht. Das kann und will ich nicht zerstückeln, es läuft immer von Anfang bis Ende.
    Punktzahl? Irgendwo zwischen 7 und 12. Ich geb mal 9.

    I'll never find a better time to be alive than now.

    Peter Hammill (on "X my Heart")

  • 15 Punkte von mir. Ich mochte dieses Stück (und das ganze Album) schon immer sehr. Es hat so eine schöne, fast greifbare herbstlich/winterliche Atmosphäre (ähnlich wie W&W). "God If I Saw Her Now" gefällt mir zwack noch einen Tick besser, aber dennoch ist Wind ne großartige Nummer mit einem ziemlich schönen Text.


    Ich muss Herma auch beipflichten: Collins hat selten so schön wie bei diesem Lied gesungen.

  • Stimmt, das ist ein wunderschöner Song. Sehr fein gewobenes 12-Saiten Spiel. Das Lied lädt ein zum Träumen und Entspannen. Ich habe jetzt eher das Bild im Frühling (oder Spätsommer/Frühherbst) auf dem Rücken liegend in der Wiese zu liegen, es ist nicht so warm, ein Wind bläst, man hört ihn in den Blätter rauschen und blickt auf den Himmel und sieht die Wolken langsam vorbeiziehen. *seufz* ;)
    Phil singt gut und das ganze könnte auch auf der Foxtrott oder Nursery Crime auftauchen (allerdings hätte dann Tony sicher seine Keyboards eingebracht).
    Mir gefällts gut, aber nicht der absolute Überflieger: 12 Punkte.
    Wer singt da eigentlich die zweite Stimme im Hintergrund?
    Interessant: 'Zeitgleich' zu Wind&Wuthering bringt auch Ant einen 'windigen' Song. Aber da gibt's wohl kaum einen Zusammenhang.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Oh, Anthony Phillips auch mal hier. :topp:


    Ein sehr schönes Stück mit einem recht unüblichen Arrangement, gerade die eigenartig langsame Gesangsstimme mit ebenso eigenartigen Gitarrenakkorden.


    Sehr schöner Gesang von Phil Collins (obwohl "Star of Sirius" noch besser ist); am Ende dann herrlich dichte Akustikgitarrenarpeggien und geschmackvolle Keyboards.
    Gefällt mir sehr gut, gute 12 Punkte.


    Zitat


    'Zeitgleich' zu Wind&Wuthering bringt auch Ant einen 'windigen' Song.

    Naja, von Jethro Tull gab es 1971 auch "Wind up", es gibt viele Stücke mit dem Wort "Wind".
    Ich finde nicht, dass "Wind & Wuthering" oder "Which Way The Wind Blows" mit Wind zu tun haben. Bei W&W steckt das eben im Titel, und bei WWTWB ist das ja auch nur irgendeine Symbolik im Text, der Wind wird ja nicht direkt beschrieben. Außerdem sind die beiden Stücke ja im Grunde 4 Jahre voneinander entfernt.

    So, let's drink some wine
    And have a good time.
    But if you really want to come through
    Let the good time, good time have you.
    It's what you've got to do.

    3 Mal editiert, zuletzt von Max ()