• Insgesamt überwiegen bei den neuen Veröffentlichungen natürlich die Veränderungen zum Positiven.
    Allerdings finde ich, dass die Snare und die Toms bei "Snowbound" schlechter klingen als vorher. Irgendwie hat der gute Nick wohl (für meinen Geschmack) etwas zuviel Hall draufgepackt.


    Ansonsten ist es schon erstaunlich mit wie viel Kraft die neuen Abmischungen daher kommen - sowohl bei den Stereo- als auch den 5.1-Mixen.


    Gruß, Dr Terreano


    PS: Gerade fällt mir auf das ATTWT ganze 15 Sekunden länger geworden ist 8-). Immerhin...

    • Offizieller Beitrag

    Bin ich komplett anderer Meinung.
    Im Original waren die Drums bei Snowbound ja auch schon stark bearbeitet, damit sie "wuchtiger" klingen. Hat nur damals nicht so optimal hingehauen find ich, die Drums klangen immer so seltsam scheppernd.


    Nun klingen sie wuchtig und voluminös, scheppern aber nicht mehr. Außerdem klingen sie durch Nick's Bearbeitung in einer gewissen Art moderner, was mir persönlich sehr gefällt.

    • Offizieller Beitrag

    Ich finde, dass der 5.1 Mix in eigentlich allen Fällen deutlich mehr hergibt als der Stereo Mix. bei Snowbound (wie auch bei vielen anderen Songs auf ATTWT) ist der Grundsound schon immer etwas "breig" gewesen. Das wurde im 5.1 Sound wesentlich luftiger, hier hat aber Phils Gesang mehr als alles andere profitiert. Snares und Toms klingen m.E. ok, zur Not kann man nochmal an den Receiver-Einstellungen für die Boxen etwas drehen.
    Mit Abacab ist der Drumsound aber nicht zu vergleichen.


    Snowbound gehört für mich aber auch zu den Gewinnern der SACD-Releases!

    • Offizieller Beitrag

    Mit Abacab ist der Drumsound aber nicht zu vergleichen.


    Was ja seitens Genesis und Nick Davis auch nie gewollt war. Der Grundsound der Alben, d.h. also auch der Drums, sollte ja in jedem Fall erhalten bleiben, nur die Soundqualität sollte sich verbessern (ist ja auch geglückt). Wenn sie den frühen Alben einen Drumsound a la Abacab hätten geben wollen, hätten sie es sicher gekonnt, aber das war nie die Intention.


    Obwohl ich gestehen muss, dass es mich schonmal reizen würde, alle frühen Alben (bis einschließlich Duke) mal so abgemischt zu hören, wie man heute ein aktuell aufgenommenes Album abmischen würde. D.h. mit "modern" bearbeiteten Drums a la Abacab oder Calling All Stations.
    Also nicht falsch verstehen: ich finds super, dass die neuen Abmischungen so sind wie sie sind, mich würds halt nur mal interessieren, wie die 70er Alben mit "modernem" Drumsound klingen würden.

  • Bei "Snowbound" ist der Effekt (Stereo-Variante) ähnlich überwältigend wie bei "Blood On The Rooftops" auf der "Wind & Wuthering"... man denkt, Phil würde direkt vor einem stehen. Unglaublich! Und der Spannungsbogen bis zum Refrain, das druckvolle Schlagzeug (das m.E. eindeutig ebenfalls profitiert hat!)... einfach nur mitreißend! War eh schon einer meiner Favoriten auf diesem (guten!) Album, aber jetzt liebe ich es heiß und innig!

  • Bei "Snowbound" ist der Effekt (Stereo-Variante) ähnlich überwältigend wie bei "Blood On The Rooftops" auf der "Wind & Wuthering"... man denkt, Phil würde direkt vor einem stehen. Unglaublich! Und der Spannungsbogen bis zum Refrain, das druckvolle Schlagzeug (das m.E. eindeutig ebenfalls profitiert hat!)... einfach nur mitreißend! War eh schon einer meiner Favoriten auf diesem (guten!) Album, aber jetzt liebe ich es heiß und innig!



    Ja, das ALbum hat sehr dazu gewonnen und zählt nun zu meinen Favoriten. Snowbound war schon vorher ein von mir gern gehörtes Lied, aber der 5.1 Mix ist echt überwältigend. Der Grundton hat sich wirklich verändert und wertet das Lied noch zusätzlich auf! Es wirkt jetzt wirklich druckvoller, was dem Lied echt gut tut! :topp: Oh ja, Phil klingt wirklich, als wäre er im Raum! :topp: :)