DIE CD des jahres kommt am 12.5.206

  • Das Jahr ist ja noch lang, aber bei mir ist es bisher Queensryche - OM II

    "Whenever sort of Spinal Tap is on or something, and you see these moments, you think, 'I've been in a band like that'...that's Genesis!'"
    Phil Collins in "Sum Of The Parts", 2014

    • Offizieller Beitrag

    der Witz ist, dass der auf dem Foto auch noch so aussieht wie Neil Young


    von wegen neil


    ich konnte seiner Musik nie richtig viel abgewinnen. Mirrorball war ein gutes Album, Philadelphia ein ergreifender Song, aber insgesamt ist das alles ziemlich beliebig. Er ist der Liebling der schreibenden presse, dabei klingt irgendwie alles gleich und wirklich großartige Songs hat er nur in den 70ern geschrieben. Mir schlafen regelmäßig die Füße ein, wenn ich ihn höre.
    Auch der STream des neuen Albums bildet da keine Ausnahme.

  • Also ich würde nicht vom Album des Jahres reden, bevor man Steves Album, das ja auch in Bälde erscheinen soll, gehört hat. :D

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Zitat von Christian

    der Witz ist, dass der auf dem Foto auch noch so aussieht wie Neil Young


    von wegen neil


    ich konnte seiner Musik nie richtig viel abgewinnen. Mirrorball war ein gutes Album, Philadelphia ein ergreifender Song, aber insgesamt ist das alles ziemlich beliebig. Er ist der Liebling der schreibenden presse, dabei klingt irgendwie alles gleich und wirklich großartige Songs hat er nur in den 70ern geschrieben. Mir schlafen regelmäßig die Füße ein, wenn ich ihn höre.
    Auch der STream des neuen Albums bildet da keine Ausnahme.


    Da muß ich Dir ja doch sehr heftig widersprechen. Natürlich waren die 70er auch für Neil Young die produktivste Zeit - die Kompilation "Decade" bietet einen hervorragenden Überblick über diese Jahre, aber Neil Young hat im Vergleich zu vielen anderen Künstlern auch später noch fabelhafte Alben veröffentlicht, wie z.B "Ragged Glory" und "Sleeps With Angels" - dazu gibt es das Livealbum "Weld", das zum Besten gehört, was jemals von irgend jemand auf CD/LP gepresst wurde. Hör Dir 'mal "Cortez The Killer" an - fabelhaft.


    Ich kenne allerdings die letzten Veröffentlichungen nach "Year Of the Horse" von '97 nicht mehr - darüber kann ich nicht urteilen.

  • egal wer nun was hier toll oder scheisse findet...ich bin überrascht wieviele leute hier auch im völligen Anti-Prog-Gefilde zuhause sind...das ist interessant!


    Neil Young mag ich nicht.


    Dafür die neue QR!


    Tool...naja...alles schonmal dagewesen...und zwar auf Lateralus.


    Saga...naja...nicht so toll.
    Fish...ungehört bis jetzt...aber wer kann Rothery und Co ersetzen?


    Pearl jam...Grunge (bäh)


    Aber es kommen ja noch die neuen Rush und Iron Maiden.


    Was aber auch schön ist, ist die neue GATHERING!

  • [quote='Christer']egal wer nun was hier toll oder scheisse findet...ich bin überrascht wieviele leute hier auch im völligen Anti-Prog-Gefilde zuhause sind...das ist interessant!


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    Das wundert mich überhaupt nicht, wenn ich mal von meiner Erfahrung ausgehe.


    Ich habe mich so um 77/78 komplett von diesem aufgeplustertem Bombast-Progrockrock-Gitarre-rauf und Runter-wuseln verknüpft mit unmöglichen Lyrics, die kein Mensch singen kann- verabschiedet.
    The Damned, Sex Pistols, Clash und Co trafen genau den Nerv (evtl. lags auch an meinem Teenager-Alter): zurück zu den Wurzeln des Rock. Schluß mit dem Rumgeiere und Gesülze. (( Das hat z.B. auch Neil Young gerettet, der sonst in seinem eigenen Schmalz erstickt wäre. Seit dieser Zeit taugt der Kerl was (gruß and Doc Federfeld, Cortez: Meisterwerk; zieh dir mal den Soundtrack von Greendale rein))


    Ab Mitte der 70iger hatten die meisten die Nase voll; vom Versuch die 60iger so lange wie möglich rauszuzögern und von der urspr. Intention hatten sowieso die meisten keine Ahnung mehr.


    Progressiv: Ich wurde zum ersten Mal damit 1969 konfrontiert als mein Dad (CCR-verrückter) etwas Progressives kaufte; ja, er sagte progressives Album.
    Das war die erste Santana-Scheibe, die vollkommen zerfleddert bei mir im Schrank steht. Progressiv hatte mehr die Bedeutung von neu, unkommerziell, künstlerich hochwertig, " da muß sich erst lange reinhören" etc.


    Seit dieser Zeit höre zu 98% unprogressives ala Progrock: da schlafe ich ein; keiner hat Charisma, ob Sänger oder Gitarrist.


    Meien CD des Jahres erscheint auf Vinyl:


    Reiter IN von Chris Whitley R.I.P.


    CM


    Sorry für dem kleinen Ausflug

    "Ich glaube, dass sich mein Standpunkt, nachdem ich die Band verlassen habe, nicht dramatisch geändert hat.(...).

    Aber ich bin immer stolz darauf, was ich tat und was sie taten"

    Peter Gabriel

  • Der Begriff "progressiv" in Bezug auf Rockmusik ist ja sowieso so eine Sache. Das was man allgemein unter "Progressive Rock" versteht hat sich ironischer Weise seit ca. 1974 nicht wesentlich weiterentwickelt (hat sich die Rockmusik überhaupt seit 1974 weiterentwickelt?) Was nicht heißen soll, daß es heute keine guten Bands oder Platten gibt, aber wirklich neu ist doch das wenigste.


    Aber zurück zum Thread:
    Ich mag Neil Young, besitze aber momentan nur eine einzige Platte von ihm, nämlich Weld, die fällt in die Rubrik "Großes Tennis".


    Was Neuerscheinungen angeht:
    Ich persönlich warte vor allem auf die neue Platte von Tom Petty, "Highway Companion", erscheint am 1.7.

    Never overestimate the dreadfulness of the mass market