Machen wir `mal hier weiter:
Eine Frage,die mir unter den Nägeln brennt bezieht sich auf "Octopus". Ich habe von dem Album eine LP, eine Vertigo CD und die "gute" Repertoire -Pressung.
Auf allen dreien kommt es mir so vor,als sei der Snaresound verzerrt also bei der Aufnahme untersteuert.Klingt für meinen Geschmack nicht besonders gut.
V.a. bei "the advent of panurge" und "river" deutlich zu hören. Ist das nun ein Produktionsfehler oder ist die Verzerrung womöglich so gewollt. Wie hört Ihr das?
Hm, ich habe überhaupt keine gute Anlage. Muss also nix bedeuten, wenn ich bei "The advent..." eine amtlich-saftige Snare höre (und vor allem auch einen der besten Rocksongs aller Zeiten).
revelation: Schön, dass du auch mal wieder vorbeischaust.
Wenn ich dich recht verstehe, dann findest du GG-Musik einfach als zu schwer zugänglich für ein breiteres Publikum, oder? Und leider wirst du damit wohl gerade für die ersten Bandjahre richtig liegen. (Und hier frage ich mich, ob die Unterschätzungs- und Überschätzungsthreads überhaupt Sinn machen.)
Dann gibt es ja noch den Kommerzversuch der letzten Alben, für die brecher neulich schon einmal eine Lanze gebrochen hat. Ich muss sagen, dass da sehr zugängliche Sachen zu finden sind (und auf recht hohem Niveau...ich mag die auch...habe neulich mal wieder "Civilian" gehört...war überraschend gut...warum schreibe ich hier eigentlich so wie little nick es immer tut...?).
Aber ich vermute, dass GG u.a. nicht genug kommerzielles Profil zeigten (und da kommt dann u.a. der Schlagzeuger ins Spiel...).
Ich schreibe ja eh nicht so oft,aber mitgelesen habe ich fast täglich. In letzter Zeit habe ich mich allerdings fast ausschliesslich mit GG befasst und den gesamten Backkatalog gekauft...
Ich denke,Du hast mich völlig richtig verstanden. GG sind bei den ersten Versuchen fast unverdaulich. Die Ohren und das Gehirn gewöhnen sich ja mit der Zeit an so einiges. Wenn ich heute "an inmates Lullaby" schön und traurig finde, und beinahe mitsingen kann,so habe ich fast vergessen,dass der erste Höreindruck bei mir war,dass dieses Stück überhaupt keinen Form hat und keinen "Sinn" hat.
Da ich mittlerweile auch die "Giant for a Day" besitze,kann ich nun auch mitreden,was die Spätphase von GG angeht.
Auf besagter Scheibe ist ein Song,den ich wirklich sehr anbiedernd und wiederlich finde:"It`s only Goodbye" buhähähäh.
Den Rest kann ich mir gut anhören. Fast sogar nebenbeihören,da ich mich nicht so sehr konzentrieren muss (4/4 takt,Rockbesetzung).Im direkten Vergleich mit dem Zeigefährten"and then there were three" würde ich sogar sagen: GfaD ist die ernsthaftere Platte mit den besseren Songideen und eigentlich VIEL zeitgemässer.
"the Missing Piece " und "Civillian" kannte und mochte ich eh schon.
, hab nur das Gefühl ich müsse revelation mal beistehen und auch ne Lanze für diese Band brechen
Prima,dann sind wir ja schon zu dritt.
Prima,dann sind wir ja schon zu dritt.
Ich mit, nachdem ich wieder über den überragenden 15-Punkte-Kandidaten Peel the Paint staune. Fast bedrohlich-ruhiger Geigenanfang mit genialer Hammondorgel, dann mitreißender Rock mit harten, krummen Riffs und anschließend das wahnsinnige Gitarrensolo. 
Für alle,die es noch nicht entdeckt haben: Malcolm Mortimore,Gary Green und Kerry Minnear(leider inzwischen ausgeschieden) spielen als "Three friends" Gentle Giant Songs:
Ich mit, nachdem ich wieder über den überragenden 15-Punkte-Kandidaten Peel the Paint staune. Fast bedrohlich-ruhiger Geigenanfang mit genialer Hammondorgel, dann mitreißender Rock mit harten, krummen Riffs und anschließend das wahnsinnige Gitarrensolo.
Dachte mir, ich sollte den Thread mal wiederbeleben 
Höre gerade Peel the Paint. Der Song stellt für mich das dar, was ich an GG mag und was nicht. Klar, die Riffs sind definitiv toll und gut gemacht, aber verdammt, ihr ahnt nicht WIE SEHR ich mir wünschte, dieser wahnisinnig schöne, besinnliche Anfang würde halten. Hier frage mich, warum die Jungs immer hardrock-elemente in fast all ihre songs einbauen müssen. Der Gitarrenpart ist in diesem Fall noch super gemacht aber wie gesagt... Die ersten zwei minuten sind von solcher Schönheit, dass man die Riffs gut woanders hätte hinpacken können. So wäre glatt einer der verträumtesten Songs überhaupt entstanden.
Dachte mir, ich sollte den Thread mal wiederbeleben
Bei Way Of Life stimme ich Dir zu... da geht mir der ganze Anfang sehr auf die Nerven, sobald aber der hymnische Teil einsetzt haben wir hier eines der besten Stücke der Band.
Aber bei Peel The Paint schmatzt und fetzt der Hardrock-Teil so deftig, dass ich mir das Stück ohne den Teil garnicht vorstellen kann.
Ohne die Rock-Einsprengsel fände ich die Band wohl stocklangweilig. Stücke wie An Inmate's Lullaby brauche ich z.B. auch nicht zwingend, obwohl sie durchaus sehr spannend gemacht sind.
Mann, das ging ja schnell! 
Klar, ganz ohne rock anteile geht es auch nicht, aber songs wie eben Peel the Paint oder His Last Voyage hätte ich gerne mal komplett mit den ruhigen Teilen gehört. Ein paar meiner lieblingssongs von den Jungs sind übrigens Black Cat, Dog's Life, Think of me with Kindness, also gerade Songs wo man sich ganz auf die ruhige Seite der Musik konzentriert. Hast aber Recht, so ganz ohne Pantagruel's Nativity und Cry for everyone gehts ja auch nicht
Um mal wieder ein bisschen mit GG zu nerven dachte ich mir, da müsse eine Umfrage her.
Also möchte ich heute wissen,welches Euer liebstes GG - Album ist,und gerne auch weshalb.
Auch welches Euer zweitliebstes ist, wäre noch schön zu erfahren.
Ich bin ja gespannt,ob wir mehr als 10 Stimmen zusammenkriegen.
