Ich höre derzeit häufig den Progsender "Delicious Agony" und so oft ich Gentle Giant gehört habe, haben sie mir gefallen
Gerade lief "A cry for Everyone" von 1972er Album "Octupus" Ist auch auf dem 1996er Sampler "Edge of Twilight" richtig schöner classic-progrock.
Werde mich mal mit den Jungs etwas näher beschäftigen...
Gentle Giant
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Inspiriert durch diesen Thread habe ich mal wieder ein bißchen Gentle Giant gehört, und finde das eigentlich ziemlich geil. So ne Art Extrem-Prog, die perfekte Musik um Nachbarn, Verwandtschaft oder wen auch immer zur Weißglut zu bringen. Bei manchen Sachen hört man sehr deutlich, wo Spock's Beard geklaut haben.
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Zitat
sozusagen "Tales Of Topographic Oceans" Hoch 2 - eine bessere Beschreibung fällt mir nicht ein.
ui,... ich glaub ich muß mir sofort was von gg zulegen
eine bessere werbung gibts fast nicht für mich -
Vorsicht, GG klingen praktisch überhaupt nich wie Yes!
Zur Sicherheit vor einem Fehlkauf (der bei den sanften Riesen allerdings relativ ausgeschlossen ist, siehe oben) vielleicht nochmal hier nachlesen:
http://www.babyblaue-seiten.de/index.php?content=band&bandId=36 -
ich seh das nicht so eng mit fehlkauf oder nicht
selbst wenns mir nicht gefällt ists auch nicht tragisch, hab ich halt eine cd mehr im regal. -
Oh mann, ich kann seit Wochen nur noch Gentle Giant hören. Diese Band verdirbt einem wírklich die Rezeptoren für `Normale` Musik.
Auch die komplexesten Perlen von Genesis erscheinen dagegen tw. wie Kindergeklimper.Gentle Giant sind ja im Proglager wohl ziemlich einzigartig.Zwar haben manche versucht,Sie nachzuahmen(Spock`s Beard) aber zu aktiven Zeiten hat wohl (wenn überhaupt) nur Zappa so ähnlich geklungen. Yes oder KK bestimmt nicht.
Meine Lieblingsalben und auch Kauftips sind
* Acquiring the Taste
und
* Free Hand
und
*OctopusUnbedingt abraten muss ich von
* Giant For A DayAlle übrigen Alben habe auf unterschiedliche Weise grosse Klasse.
Hier mal ein Link zum verlieben:
YouTube - Gentle Giant - Advent of Panurge
und hier:
YouTube - Gentle Giant - So sincere
revelation
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....übrigens: Bisher war ich sicher,das "The Lamia" auf meiner Beerdigung gespielt wird,
aber nun denke ich, es werden zwei Lieder: -
....übrigens: Bisher war ich sicher,das "The Lamia" auf meiner Beerdigung gespielt wird,
aber nun denke ich, es werden zwei Lieder:Da möchte man sich ja glatt mit dir zusammen unter die Erde bringen lassen...
Also dieses "Think of me with kindness" ist eine der tiefsten, subtilsten und berührendsten Balladen, die ich überhaupt kenne. Da ist nix mit "Extrem-Prog" vom Reißbrett (wie zuvor hier im Thread z.T. geäußert - warum, ist mir ein großes Rätsel), das ist emotionalste, feinste Musikalität pur.Wie "The Lamia" zum Sterben schön...
(Falls sich jetzt einige Hoffnungen machen - ein paar Dinge würde ich gern zuvor noch erledigen.)
GG bietet jedenfalls extrem viel Unterschiedliches, lässt sich überhaupt nicht in eine schmale Schublade stecken. Wer's noch nicht kennt, hat eine Menge zu entdecken. Absolute Klasse, diese Band.
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1) "Gentle Giant" - "Acquiring The Taste" - "Three Friends" (Richtungssuche, erste Perlen)
2) "Octopus" - "In A Glass House" - "The Power And The Glory" (geniale Phase)
3) "Free Hand" - "Interview" (Stil gefunden und perfektioniert)
4) "The Missing Piece", "Civilian", "Giant For A Day" (auf der Suche nach kommerziellem Erfolg - Ergebnis: Mist!)Die Phaseneinteilung finde ich grundsätzlich gut, allerdings mag ich die Spätphase (4) sehr sehr gerne, je später, desto zugänglicher. Das sind komplexe Pop-Songs mit ein bisschen Verschrobenheit. Vielleicht müsste man Gentle Giant für Normalsterbliche von hinten nach vorne hören lassen.
Das Debutalbum war in den 80er Jahren mein erstes Album und um Nachhinein ist es ebenfalls ein guter Einstieg, selbst wenn es noch nicht ausentwickelt klingt. Die folgenden Alben fand ich musikalisch absolut interessant, aber ziemlich sperrig.
Wie viele andere hier halte ich Free Hand für den besten Einstieg: komplex, aber gut verdaubar. Hier hört man genau, was Spock's Beard (Neal Morse) beeinflusst/geklaut hat.
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Wie viele andere hier halte ich Free Hand für den besten Einstieg: komplex, aber gut verdaubar. Hier hört man genau, was Spock's Beard (Neal Morse) beeinflusst/geklaut hat.
"Freehand" geht echt richtig gut ab.
Von Spock's Beard kenne ich längst noch nicht alles, habe aber nun wiederholt gelesen, dass die sich irgendwie in zweifelhafter Weise an GG angelehnt haben sollen: Könntet ihr mir mal sagen, auf welche Stücke sich das bezieht? Geht's hier wirklich ums Klauen oder sieht sich SB hier in gewisser Weise in einer stilistischen Nachfolge (also ähnlich wie Porcupine tree / Pink Floyd)? -