Die Ostsee wird derzeit wieder gepeinigt von flächendeckenden GPS-Problemen.
// Freundlicher DISCLAIMER zur Ordnungsliebe: Dies ist ein nicht von mir gegründeter Thread.
Mir ist bekannt, dass im Forum die Erstellung neuer Threads grundsätzlich kritisch gesehen wird, daher hatte ich dies als neuen Fadenteil in meinen Thread Neues von KI, IT und GPS gepackt.
Und es sind drei Beiträge gewesen, die dazwischen auf anderere Beiträge antworteten, jetzt nur noch einer. Einige Witzeleien zwischendrin beziehen sich darauf. //
// Erschienen am Tag der Sportbusiness-Messe in Hamburg, die sich mit KI im Transfermarkt für Fussballer befasste. Dort - in Hamburg - war von anreisenden Flug- und Schiffsnutzern über schwere GPS-GNSS-Störungen in und über der Ostsee berichtet worden. //
nur mal so
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I
Die Ostsee wird mindestens seit kurz vor der Sprengung der Ostsee-Pipeine Nordstream 2 gepeinigt von flächendeckenden GPS-Problemen. Dazu muss man wissen, dass die Ostsee eines der am stärksten befahrenen Gewässers ist, mit vielen gefährlichen Engstellen zwischen Dänemark und Schweden und am Grund belastet von einer großen Müll-Menge aus kritischen Weltkriegen-Munitionen und Wracks. Wenn hier GPS flächendeckend gestört wird, drohen Unfälle und damit den sehr dicht bewohnten Küsten rundum etliche Probleme. Nach Sprengung der Pipeline durch "als-ukrainisch-verkleidete-Attentäter" kommt man sich an der Ostsee vor wie in Agentenromanen aus dem Kalten Krieg der 70ger Jahre.
(Frage eine users)
II
In weiteren Artikeln zu den immer weiter expandierenden Störungen im Ostseeraum wird der Verdacht geäußert, dass mit Hilfe von KI die Strukturen und Infrastrukturen der Geowirtschaft präziser ud einfacher ausgelesen und analysiert werden (können und wurden). Dazu braucht es wohl etwas Vorstellungskraft. Ahnliche Ansätze werden auch für die Bewertung von "wie kann sowas wie TEMU angehen" verfolgt.
Natürlich kann es sein, dass die flächigen GPS Probleme in einem bedeutenden Wirtschaftsraum durch zufällige Sonnenwinde ausgelöst werden, die dann im direkt benachbarten Russland nicht mehr wirken, weil die Sonne halt gerade über der Ostsee ihre Winde... naja . Es kann auch sein, dass in Baracken von Gobi zahllose Nerds mit Brillen sitzen, die per Hand und Rechenschieber die Vernetzung der Infrastruktur berechnen, um herauszubekommen, an welchen Schnittstellen das westliche Wirtschafts-System die größten Schäden davon trägt (Für Suez Kanal-Blockaden würde sogar ich das errechnen können). Dagegen spricht indes die Datenfülle, die zu bearbeiten und zu analysieren wäre.
Stellen wir uns mal einen Moment vor, dat wäre ne Dampfmaschiien oder tatsächlich KI. Wie könnte man denn - ähnlich wie bei Fotos oder Texten - allein deduktiv, aus den Folgen und "Auffälligkeiten", herausfiltern, dass hier tatsächlich unsere Infrastruktur durch Maschinen analysiert und auf Schwachstellen gefiltert bzw. mit Maßnahmen gestört wurde?
(Anmerkung eines users)
III
Um etwas mehr ontopic zu antworten: Die Zukunft der GPS Ortung (mittels KI)
Die Störungen sind sehr großflächig und werden in mehreren Clustern vermerkt: Ob sich jamming und spoofing im Detail so filigran und gleichzeitig in der Fläche so breit mit normaler Militärtechnik durchführen lässt, wird derzeit diskutiert.
Richtung Naher Osten ist GPS breitflächig in kleinen Clustern gestört >> hier im Osint zu sehen gpsjam.org
Unklar bleibt, was das Ganze soll. In Russland selbst sind die Störungen wohl zur Abschirmung wichtiger Gebiete gegen Drohnen installiert, das könnte man grad noch verstehen. Warum aber international & wirtschaftlich bedeutsame Gemeinschafts-Gewässer so massiv gestört werden, dass selbst der ADAC seine Skipper warnen muss, das ist nicht nur schräg, sondern - zu Ende gedacht - wirklich gefährlich.
ADAC warnte zwischen Weihnacht und Sylvester für Ostsee (und Mittelmeer): https://skipper.adac.de/gps-st…stseeraum-und-mittelmeer/
( P.S. Da lob ich mir die Übersichtlichkeit des Fussballer-Transfer-KI-Marktes. Da geht's nur um Geld und Wetten und Spielsucht)