Unterm Strich eine sehr gelungene Ü-50-Party (das spärlich vertretene Jungvolk wurde aber wohlwollend toleriert).
Publikum und Band waren in allerbester Feierlaune - eine großartige Reise in die Vergangenheit!
The Grand Parade Of Concert Tickets
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Wieder ein toller Konzertbericht ... habe gerade beim Lesen das Gefühl, live dabei zu sein!
billigen Ritschratschklick-Fotoapparat
... so einen hatte ich auch!
Und dennoch kamen solche klasse und authentische Fotos zustande - an denen sich m/w/d heute immer noch erfreuen kann! 
Bin gespannt, was Du noch so alles in Deiner alten Fotokiste findest!
war-in-muenster : SUPERTRAMP -> auch eine Band, die ich live leider verpasst habe ...!
Dafür habe ich aber (das Ticket kommt viel viel später ...!) einmal Roger Hodgson live gesehen ... in Perfektion!
Aber: auf Deiner Ü-50-Party war ich sogar noch knapp U-50! ... ganz knapp!
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Ich switche nun mal wieder zurück zum 20. Mai des Jahres 1982.
In Ermangelung einer Eintrittskarte (die gab es nämlich nicht!) poste ich hier das Cover der Vinyl-Single, die ich am Verkaufsstand der Band erwarb.
"Feamale" war eine Band aus dem Raum Neuwied (Rheinland) und konnte der Neuen Deutschen Welle zugeordnet werden - erlangte aber meines Wissens nie überregionale Bekanntheit.
Hört selbst:
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Das Konzert hatte musikalisch schon einen gewissen Reiz ...
... wenn es auch nicht der ganz große Brüller war.Danach war dann Disko as usual in meiner bevorzugten Progressive Diskothek.
Ich greife jetzt mal die Anregung von Aprilfrost "besondere Locations" auf und poste hier ein wenig über diese "legendäre" Diskothek, in der ich viele schönen Stunden in meiner Jugend verbrachte. Die "Morgens um 7" war sogar der Zeitschrift "Quick" Anfang der 70iger Jahre einen Bericht wert!
Seite 1 ... falls Interesse, ich besitze auch die restlichen 3 Seiten!
It's 5-4 on William Wright!
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A propos Supertramp:
Ich bin Statistik-Fan (Grüße paulschlunz !) und führe genau Buch über meine besuchten Konzerte.
Eben ist mir aber aufgefallen, dass eines fehlt!
Mein einziges Supertramp Konzert, zu dem es jedoch keine Eintrittskarte gibt und das ich nur zufällig mitbekommen habe ("gesehen" wäre hier nicht angemessen).
Das kam so:
Im Sommer 2002 machte ich mit meiner damaligen Freundin zehn Tage Urlaub in London. Übrigens zu diesem Zeitpunkt ein Mekka für Schnäppchenjäger bei Tonträgern - einen ganzen Tag unseres Urlaubs habe ich nur in Plattenläden verbracht.
Ansonsten waren wir auf dem Portobello Flohmarkt, in Notting Hill (bekannt aus Funk und Fernsehen), in den Kew Gardens (siehe Giant Hogweed), im Science Museum (gut!), besuchten eine alte Freundin, usw.
Und am 21. Juli saßen wir bei schönem Wetter im Hyde Park und plötzlich war relativ laut Musik zu hören.
Das kenne ich doch!
Wir näherten uns also der Quelle der Musik, die ich inzwischen als Supertramp identifiziert hatte, und da war eine Freilichtbühne im Hyde Park aufgebaut. Natürlich war alles abgesperrt, man konnte die Musiker von außen nicht sehen. Es schien auch die anderen Besucher im Park nicht zu interessieren, keine Gruppen, die um die Bühne herumlungerten.
Aber wir! Unweit der Bühne fanden wir ein gemütliches Plätzchen und verfolgten das Konzert von dort.
Und es hat mir sehr gut gefallen!
Natürlich war das nicht mehr die Urbesetzung der Band, aber das wusste ich damals eh nicht so genau. Und die aktuelle Scheibe "Slow motion" hatte ich 2002 definitiv, ich weiß aber nicht mehr ob vor oder nach dem Konzert. Jedenfalls ein Album, das mir noch immer sehr gut gefällt!
Die Band muss an diesem Tag früh angefangen haben, denn die Dämmerung kam in meiner Erinnerung erst nach dem Konzert. Ich glaube aber, dass wir vor der Zugabe gegangen sind, weil es meiner Freundin langweilig wurde.
Trotzdem ein Höhepunkt des Londonbesuchs!
hier die Setlist:
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Alles anzeigen
A propos Supertramp:
Ich bin Statistik-Fan (Grüße paulschlunz !) und führe genau Buch über meine besuchten Konzerte.
Eben ist mir aber aufgefallen, dass eines fehlt!
Mein einziges Supertramp Konzert, zu dem es jedoch keine Eintrittskarte gibt und das ich nur zufällig mitbekommen habe ("gesehen" wäre hier nicht angemessen).
Das kam so:
Im Sommer 2002 machte ich mit meiner damaligen Freundin zehn Tage Urlaub in London. Übrigens zu diesem Zeitpunkt ein Mekka für Schnäppchenjäger bei Tonträgern - einen ganzen Tag unseres Urlaubs habe ich nur in Plattenläden verbracht.
Ansonsten waren wir auf dem Portobello Flohmarkt, in Notting Hill (bekannt aus Funk und Fernsehen), in den Kew Gardens (siehe Giant Hogweed), im Science Museum (gut!), besuchten eine alte Freundin, usw.
Und am 21. Juli saßen wir bei schönem Wetter im Hyde Park und plötzlich war relativ laut Musik zu hören.
Das kenne ich doch!
Wir näherten uns also der Quelle der Musik, die ich inzwischen als Supertramp identifiziert hatte, und da war eine Freilichtbühne im Hyde Park aufgebaut. Natürlich war alles abgesperrt, man konnte die Musiker von außen nicht sehen. Es schien auch die anderen Besucher im Park nicht zu interessieren, keine Gruppen, die um die Bühne herumlungerten.
Aber wir! Unweit der Bühne fanden wir ein gemütliches Plätzchen und verfolgten das Konzert von dort.
Und es hat mir sehr gut gefallen!
Natürlich war das nicht mehr die Urbesetzung der Band, aber das wusste ich damals eh nicht so genau. Und die aktuelle Scheibe "Slow motion" hatte ich 2002 definitiv, ich weiß aber nicht mehr ob vor oder nach dem Konzert. Jedenfalls ein Album, das mir noch immer sehr gut gefällt!
Die Band muss an diesem Tag früh angefangen haben, denn die Dämmerung kam in meiner Erinnerung erst nach dem Konzert. Ich glaube aber, dass wir vor der Zugabe gegangen sind, weil es meiner Freundin langweilig wurde.
Trotzdem ein Höhepunkt des Londonbesuchs!
hier die Setlist:
Was für eine schöne und überraschende Erfahrung!
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Gerd Müller : Oh ja -> London!
Notting Hill, Camden Town, Portobello Road, Shepherd's Bush ...Wieder verdamp lang her! Da bekomme ich direkt Fernweh!
Vermutlich war ich 1997 das letzte Mal in dieser schönen und abwechslungsreichen Metropole -> sagt mir jedenfalls ein Konzertticket aus dem LA2 (Charing Cross Road)!
Ich glaube aber, dass wir vor der Zugabe gegangen sind, weil es meiner Freundin langweilig wurde.
Selbstredend gehören ja auch die Songs vor den Zugaben zu dem schlechtesten bzw. grottigsten, was Supertramp je veröffentlichten! "Take The Long Way Home", "Another Man's Woman", "The Logical Song", "Goodbye Stranger" ... -> allesamt Songs für die Tonne!
Und wer braucht als Zugaben auch noch "Rudy", "Broken Hearted" oder das grässliche "Crime Of The Century"? .. und dann auch noch in so einer uncoolen Location wie dem Hyde Park!!!
Da kannst Du heilfroh und Deiner Ex-Freundin immer noch sehr dankbar sein, dass sie Dich vor diesem langweiligen stupiden Müll gerettet hat!
Wer weiß, in welchem Forum Du ansonsten heute aktiv wärest? 
einen ganzen Tag unseres Urlaubs habe ich nur in Plattenläden verbracht.
... na, das war aber doch mal sehr großzügig! But seriously: sehr schöne Story!
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Im Juni 1982 fragte mich ein Freund, ob ich nicht Lust hätte, ihn zum Neuwieder Jazz Festival zu begleiten?
Sein eigentlicher Mitfahrer hatte kurzfristig abgesagt; nun hatte er ein Ticket übrig und schenkte mir dieses.
Okay. "einem geschenkten Gaul schaue ich nicht ins Maul!" -> hätte ich aber besser mal!
Natürlich sagten mir im Juni 1982 die Namen der auftretenden Künstler rein gar nichts!
-> Jack de Johnette Special Edition,
-> Larry Coryell & Michal Urbaniak,
-> Frey / Tiepold / Lang,
-> Contact Trio.
Ich war jung, naiv, mein Leben lag vor mir und hatte somit nicht die geringste Ahnung, was mich da erwartet!
Schließlich fand ich ja auch den Konzertabend mit John McLaughlin/Al Di Meola/Paco De Lucia zwei Jahre zuvor absolute Spitzenklasse, und Klaus Doldingers Passport gefiel mir auch!
Der 5. Juni 1982 ging dann aber als ein - im wahrsten Sinne des Wortes - "geschenkter Tag" in meine Konzerthistorie ein! -> William Wright im musikalischen Grenzbereich/Todeszone!
Alles was mir da von den Neuwieder Bühnen als Musik (?) live entgegenkam, war zu diesem Zeitpunkt meines Lebens mehr als unerträglich!
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Irgendwie überlebte ich dann doch diesen Tag, und somit blieb dieses Jazz-Festival bislang auch das Einzige in dieser Art für mich!
Heute wäre ich, je nach dem, bestimmt aufgeschlossener / oder könnte der Musik etwas abgewinnen.
Aber damals war dies mein absoluter "overkill!"
It's 5-4 on William Wright!
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Eine sehr sehr gute Cover-Band!
Ich hatte auch das Gefühl, dass die Band sich nicht ganz so ernst nimmt wie die Original-Band das tut - das hüpfende Känguru war schon drollig...
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das hüpfende Känguru war schon drollig...
Der Track hieß "Kangaroo" und kam seinerzeit aus Platzgründen nicht auf das Album "Animals"!
It's 5-4 on William Wright!
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2 Minuten nach der Freischaltung des Internet-Vorverkaufs ergatterte ich die lange ersehnte Karte. Ich hatte Peter Gabriel noch nie solo auf der Bühne erlebt, und zum letzten Mal auf der Bühne hatte ich ihn bei der Lamb-Tour gesehen. Meine Vorfreude war nie so groß, und ich wurde nicht enttäuscht – was für ein wunderbares Konzert!!!
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"Back to Front" im ISS Dome, Düsseldorf, 16.10.2013 war mein sechstes und (definitiv) letztes Peter Gabriel-Konzert.
Das hier war mein erstes:
Wir hatten Stehplätze direkt vor der Bühne, ungefähr an der Stelle, wo am Schluss die Musiker in Peters Koffer stiegen. Den Fahrstuhl-Mechanismus darunter konnte man durch den schwarzen Stoff ein bisschen sehen. Dahinter liefen auch die ganze Zeit schwarz gekleidete Leute mit kleinen Taschenlampen zwischen eckiger und runder Bühne hin und her. Wir waren so nah dran, dass wir nicht immer gleich gesehen haben, wann wo etwas Neues passierte. Ich glaube, wir haben die ganze Zeit mit offenen Mündern gestaunt.
Ich denke heute noch, dass es das beste Konzert war, das ich je gesehen habe, einfach eine spektakuläre und toll konzipierte Show mit vielen Überraschungen und großartigen Ideen. Nur der Baum erinnerte mich ein bisschen an das "Monument" aus "Spinal Tap". Das Video (VHS, später DVD und schließlich Blu-ray) mit dem Mailand-Konzert von dieser Tour wird immer wieder mal hervorgeholt - ich finde vor allem die Live-Versionen der "US"-Songs deutlich besser als die Studioversionen.
Die wohl uninteressanteste Eintrittskarte zu einem der interessantesten Peter Gabriel-Konzerte (Nr. 4), die ich später gesehen habe - das Konzert im legendären Studio 104 von Radio France in Paris am 20.3.2010 ("Salle Olivier Messiaen" wird das Studio auch genannt). Es war das zweite Mal, dass Peter dort gespielt hatte. Diesmal war es eine Art Testkonzert, das allererste der "Scratch My Back"-Tour, quasi als Probelauf für das nur zwei Tage später stattfindende "richtige" Konzert in Paris-Bercy - allerdings nicht mit Gabriels "eigenem" Orchester, mit dem er dann mehrere Jahre auf Tour war, sondern mit dem Orchester von Radio France.
Das Studio 104 ist ein großer, moderner und architektonisch großartiger Konzertsaal im Hauptsitz von Radio France an der Seine mit 856 Plätzen - die natürlich sehr begehrt waren und im Radio bei "France Inter" verlost wurden. Gabriel mit Orchester, das hatte man bis dahin noch nicht gesehen. Das "Scratch My Back"-Album kannte man natürlich schon seit einem Monat, aber niemand hatte bis dahin den viel interessanteren zweiten Teil mit den Orchesterversionen von Gabriels eigenen Songs gehört. Ich kam über Beziehungen an zwei Karten, die mir unmittelbar vor dem Einlass von einem netten, mir vorher unbekannten Boten und seiner Freundin "konspirativ" übergeben wurden - die beiden saßen anschließend neben uns auf der Tribüne, von der aus man einen hervorragenden Überblick über den trapezförmigen Saal hatte. Der 20.10. war ein Samstag; die Zusage hatte ich erst am Vortag bekommen und hektisch noch eine Thalys-Hin- und Rückfahrt und ein Hotelzimmer organisieren müssen. Das eigentliche "Ticket" (ich erinnere mich noch, dass es ca. A5-Format hatte) mussten wir leider am Einlass gleich wieder abgeben und bekamen dafür dieses nichtssagende Billet. Zu Beginn des Konzerts gab es eine Durchsage, dass Fotografieren und sämtliche Aufzeichnungen streng verboten seien. Überall standen Wachposten, die kontrollierten und bei Verdacht auch eingriffen und Geräte konfiszierten. Mir gelangen zwei oder drei schlechte Fotos und zwei verwackelte Videos mit halb-versteckter Kamera. Das Konzert war klasse und das Orchester und der fantastische Sound im Studio 104 machte es zu einem einmaligen Erlebnis.
Das Konzert wurde natürlich fürs Radio aufgenommen, was auch angekündigt war - leider wurde es nie gesendet, weil Gabriel es wegen mehrerer "Fuck-Ups" nicht freigegeben hatte, wie ich Jahre später von einem Radio France-Toningenieur erfahren hatte. Er erzählte auch, dass alle beteiligten Ingenieure und Techniker streng kontrolliert wurden, weil man verhindern wollte, dass ein Mitschnitt in die Öffentlichkeit gelangt. Die Multitrack-Aufnahmen wurden nach dem Konzert direkt einkassiert, offiziell gab es keine Kopie für Radio France. Trotzdem sei es einem Kollegen gelungen, die Pultsumme heimlich mitzuschneiden. Ich habe natürlich - aber natürlich vergeblich versucht, über den Kollegen an das Material zu kommen.
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"Back to Front" in Oberhausen, 16.10.2013 war mein sechstes und (definitiv) letztes Peter Gabriel-Konzert.
Nicht Oberhausen, es war Düsseldorf - und in der Tat ein fades Konzert. Routiniert runtergespielt.
Das ahnte ich schon, als ich damals den Tourplan sah. Am Abend vorher waren sie in Paris gewesen - und so eine Stadt ist auch für einen Gabriel was besonderes. Vermutlich kommen da auch etliche Ehrengäste hin. Da konnte das provinzielle Düsseldorf am Tag danach nur langweilig sein...
