Genesis bei Urban Pop (NDR Podcast)

  • Ein peinliches Format, das nur so ins Leben gerufen wurde, damit die von uns finanzierten öffentlich rechtlichen Sendeanstalten die Gebühren für die Gema sparen!
    Stücke werden (eben aus dem oben genannten Grund) auf 30 Sekunden verunstaltet - und das, was Urban sich mit seiner nicht vorhandenen Kompetenz zum Thema erlaubt hat, war schlimmer, als das Niveau der Gazetten, die man in die Kategorie "Schmierblatt" stuft!
    Fürchterlich... Einfach nur fürchterlich (inkl. dem peinlichen Outing des ja so wahnsinnig gut ausgebildeten Musikredakteurs Urban in punkto nicht vorhandener selbst angeeigneter Information zum Sendethema)!

  • Ein peinliches Format, das nur so ins Leben gerufen wurde, damit die von uns finanzierten öffentlich rechtlichen Sendeanstalten die Gebühren für die Gema sparen!
    Stücke werden (eben aus dem oben genannten Grund) auf 30 Sekunden verunstaltet ...

    Steile These! Hast du dafür einen Beleg?


    Ich denke, der Rundfunk zahlt ohnehin immense Summen an die GEMA, da würden solche Sparbemühungen doch kaum ins Gewicht fallen.

    But we never leave the past behind, we just accumulate...

    "Von jedem Tag will ich was haben

    Was ich nicht vergesse

    Ein Lachen, ein Sieg, eine Träne

    Ein Schlag in die Fresse"

    • Offizieller Beitrag

    Ein peinliches Format, das nur so ins Leben gerufen wurde, damit die von uns finanzierten öffentlich rechtlichen Sendeanstalten die Gebühren für die Gema sparen!
    Stücke werden (eben aus dem oben genannten Grund) auf 30 Sekunden verunstaltet -

    Das mag vielleicht bei kleinen Privatradios so sein - bei der ARD werden alle gespielten Stücke von der GEMA automatisch erfasst und sekundengenau abgerechnet. Hörfunk wie Fernsehen. Das gilt auch für Musik, die unter gesprochene Texte gelegt wird und es gibt auch keine 30-Sekunden-Freigrenze, unterhalb derer keine Kosten fällig werden.

  • Ein peinliches Format, das nur so ins Leben gerufen wurde, damit die von uns finanzierten öffentlich rechtlichen Sendeanstalten die Gebühren für die Gema sparen!
    Stücke werden (eben aus dem oben genannten Grund) auf 30 Sekunden verunstaltet - und das, was Urban sich mit seiner nicht vorhandenen Kompetenz zum Thema erlaubt hat, war schlimmer, als das Niveau der Gazetten, die man in die Kategorie "Schmierblatt" stuft!
    Fürchterlich... Einfach nur fürchterlich (inkl. dem peinlichen Outing des ja so wahnsinnig gut ausgebildeten Musikredakteurs Urban in punkto nicht vorhandener selbst angeeigneter Information zum Sendethema)!

    Ich glaube, du hast das Prinzip Podcast nicht ganz verstanden. Das ist keine Radiosendung, wo Musikstücke (aus)gespielt werden, was von gelegentlichen Wortbeiträgen unterbrochen wird. Sondern eine Gesprächssendung, wo zur Verdeutlichung einzelne Titel angespielt werden.


    Außerdem: Durch Schaffen eines zusätzlichen Formats Gema sparen? Diese Theorie hast du wohl exklusiv.

    1. Vorsitzender des Deutschen Mike Rutherford Fanclubs

    Pure Vernunft darf niemals siegen!

  • Das mag vielleicht bei kleinen Privatradios so sein - bei der ARD werden alle gespielten Stücke von der GEMA automatisch erfasst und sekundengenau abgerechnet. Hörfunk wie Fernsehen. Das gilt auch für Musik, die unter gesprochene Texte gelegt wird und es gibt auch keine 30-Sekunden-Freigrenze, unterhalb derer keine Kosten fällig werden.

    Bei "Rundfunksendungen" ist das so geregelt.
    Bei einem Podcast (und dieser ist in der An- und Abmoderation im linearen Programm auch so deklariert) wird der Podcast-Tarif zu Rate gezogen:
    https://www.gema.de/documents/…rsion=1.0&t=1664480002620

    • Offizieller Beitrag

    Ohne da jetzt in die Details gehen zu wollen: die ARD hat andere Verträge mit der GEMA als private Veranstalter oder Sender, auch für Podcasts.

    Auch wenn Podcasts Zweitverwertungen des linearen Programms sind (was in der ARD und beim Deutschlandfunk öfter vorkommt) werden sie dort genau wie das sonstige Linearprogramm abgerechnet.

  • Ohne da jetzt in die Details gehen zu wollen: die ARD hat andere Verträge mit der GEMA als private Veranstalter oder Sender, auch für Podcasts.

    Auch wenn Podcasts Zweitverwertungen des linearen Programms sind (was in der ARD und beim Deutschlandfunk öfter vorkommt) werden sie dort genau wie das sonstige Linearprogramm abgerechnet.

    Da hat sich scheinar in letzter Zeit einiges geändert...
    Habe meinen Post gelöscht und werde mich erst einmal in die neuen Vorschriften einlesen!

    Trotz der Löschung des Posts bleibt meine Kritik an Urban davon unbenommen...

    • Offizieller Beitrag

    Da hat sich scheinar in letzter Zeit einiges geändert...
    Habe meinen Post gelöscht und werde mich erst einmal in die neuen Vorschriften einlesen!

    Trotz der Löschung des Posts bleibt meine Kritik an Urban davon unbenommen...

    Die größte Neuerung ist sicherlich die automatische Erfassung, dafür müssen keine kleinteiligen Abrechnungs-Listen mehr von einem Heer von studentischen Aushilfen erstellt werden, sondern die GEMA schneidet selbst alle Programme rund um die Uhr mit und eine A.I.-Software erkennt die gespielten Titel automatisch und stellt die Verknüpfung zur GEMA-Datenbank her. An Details wird noch gearbeitet, aber das ist hier off-topic.


    Die Löschung des Posts habe ich wieder rückgängig gemacht - denn die Kritik an Urban soll ja nicht untergehen, außerdem beziehen sich mehrere Folgeposts darauf.

  • Offenbar hat sich Peter Urban Hermas Kritik zu Herzen genommen und hört auf ...


    ... aber nur als Kommentator des ESC :P


    Mit den Podcast geht es weiter, wie Kollege Ocke Bandixen auf Twitter schrieb.

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