Werde in Bielefeld dabei sein. 
Werde in Bielefeld dabei sein.
Ich auch
Bitte wo?!
Das Konzert wird bestimmt wieder gut. Habe Steve Hackett schon einmal in Vor-Corona-Zeiten live auf der Selling England by the Pound-Tour gesehen. Fand ich sehr überzeugend.
Foxtrot gehört neben The Lamb lies down on Broadway und Selling England by the Pound zu meinen drei Lieblings-Genesis-Alben. Immer, wenn es Tourneen gibt, die diese Scheiben live bringen, bin ich nach Möglichkeit dabei. Preislich finde ich die Steve Hackett-Konzertticketpreise recht moderat (immerhin ist Hackett ein "Genesis-Original").
Die Solo-Sachen von Steve Hackett reißen mich weniger vom Hocker, aber bei Genesis war er ein wichtiger Mann. Die besten Songs aus Wind & Wuthering tragen unverkennbar seine Handschrift. Danach verließ er ja leider Genesis, wie zwei Jahre zuvor Peter Gabriel. Den nachfolgenden Genesis-Platten hörte man das auch schmerzlich an.
Und sehen wir uns nicht in dieser Welt, dann treffen wir uns in Bielefeld.
Ganz kurz was zum Konzert am 22.04. im Bielefelder Lokschuppen:
Es war ein knackiges Konzert in kuscheliger Atmosphäre – in den Lockschuppen passen bestuhlt nur etwa 1000 Zuschauer. Für Ostwestfälische Verhältnisse war die Stimmung praktisch euphorisch. Das Konzert war ausverkauft, vor der Halle standen ein paar (offensichtlich spät-entschlossene) „Suche Karte“-Fans.
Aus Steves Sicht war das wahrscheinlich kein herausbaumelndes Ereignis in seiner Musiker-Karriere, für uns im Prog-Niemandsland OWL ein unvergessliches Heimspiel-Erlebnis!
Klasse fand ich, dass viele der Zuschauer durchaus weit angereist waren - vor uns saßen Vater und Sohn aus Holland!
Hoffentlich war es nicht Steves letzte Stippvisite in Bielefeld…
Für mich begann der Bielefelder Auftritt erst in der zweiten Hälfte wirklich interessant zu werden. In der ersten Konzerthälfte bis zur Pause, die etwa 20 Minuten dauerte, gab's allerlei Material, mit dem ich wenig bis nichts anfangen konnte. Darunter die - jedenfalls für meinen Geschmack - edelkitschigen Hackett-Solo-Sachen wie Spectral Mornings oder Clocks, die mich einst bereits in ihren Studioversionen das Fürchten lehrten.
In der zweiten Hälfte, nach der Pause, dann die eigentliche Foxtrot-Mucke, wegen der ich angereist war. Die war dann richtig gut. Kein Wunder, Foxtrot zählt ja nicht umsonst zu den besten Genesis-Alben (und überhaupt zu den wichtigsten Alben des Progressiven Rocks).
Ärgerlich: Im Lokschuppen gab's mindestens drei Biertheken, aber nix Warmes. Hoffe, das wird demnächst in der Essener Lichtburg besser gelöst sein. Zu einem rundum gemütlichen Konzertbesuch gehört für mich auch immer der Verzehr einer Bratwurst oder Pommes.
Darunter die - jedenfalls für meinen Geschmack - edelkitschigen Hackett-Solo-Sachen wie Spectral Mornings oder Clocks, die mich einst bereits in ihren Studioversionen das Fürchten lehrten.
Echt jetzt?
Meine Nicht-Prog-Gattin fand Spectral Mornings wunderschön und ich mag das Stück auch!
Als meine Knie und ich noch jung waren, konnte ich zu Spectral Mornings auf dem Walkman wunderbar im Tiefschnee Skifahren. Sollte ich mal wieder probieren - mit mp3-Player statt Walkman.
Für mich begann der Bielefelder Auftritt erst in der zweiten Hälfte wirklich interessant zu werden. In der ersten Konzerthälfte bis zur Pause, die etwa 20 Minuten dauerte, gab's allerlei Material, mit dem ich wenig bis nichts anfangen konnte. Darunter die - jedenfalls für meinen Geschmack - edelkitschigen Hackett-Solo-Sachen wie Spectral Mornings oder Clocks, die mich einst bereits in ihren Studioversionen das Fürchten lehrten.
doof nur, dass Clocls gar nicht im Set ist auf dieser Tour….
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Ärgerlich: Im Lokschuppen gab's mindestens drei Biertheken, aber nix Warmes. Hoffe, das wird demnächst in der Essener Lichtburg besser gelöst sein. Zu einem rundum gemütlichen Konzertbesuch gehört für mich auch immer der Verzehr einer Bratwurst oder Pommes.
Die Lichtburg ist ein Theater, ich fürchte, das wird wieder ungemütlich... 
