TotW: [29.08.-04.09.2022]: STEVE HACKETT - Picture Postcard

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Picture Postcard" nach Schulnoten 32

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (0) 0%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (0) 0%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (0) 0%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (2) 6%
    5. 11 Punkte - gut (2) (2) 6%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (0) 0%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (6) 19%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (3) 9%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (7) 22%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (3) 9%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (3) 9%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (2) 6%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (1) 3%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (2) 6%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (1) 3%

    Track Of The Week – 29.08.-04.09.2022


    STEVE HACKETT - Picture Postcard


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    Jahr: veröffentlicht: August 1981 (Album), Oktober 1981 (Single)

    Album: Cured [Rezension]

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Steve Hackett

    Länge: 3:55

    live gespielt: 1981, 1982

    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: Die Urlaubszeit neigt sich dem Ende und der Digitalisierung zum Trotz werden wohl doch die ein oder anderen eine Bildpostkarte aus dem Urlaub verschickt oder erhalten haben. Was bietet sich da mehr an, als einen entsprechenden Song zum Ende der Urlaubszeit zu wählen? Oder ist der Titel des TotW in dieser Hinsicht eine Art "Mogelpackung"? Denn Thomas Jesse äußert sich in seiner Rezension (Link siehe oben) wie folgt über diesen Song:

    Die zweite Single-Auskoppelung ist nicht die Ursache für das Cover oder beinhaltet Urlaubsstimmung. Steve singt sehr hoch im Falsett über Einsamkeit, über reale Erlebnisse, die eine Ansichtskarte nicht ersetzen kann: "Don't want a postcard / Showing some distant view / Just want someone to / Laugh when I blow a fuse…"Ein Pop-Song, der jedoch mit überraschenden Effekten, wie z.B. einem Saxophon-Solo, glänzen kann. Ab Minute 2:25 kommt sogar Yes-Feeling (90125) auf, auch an Jon-Anderson-Solo-Alben und Supertramp kann man denken, aber ist das noch der Steve Hackett von Voyage Of The Acolyte oder Spectral Mornings?


    Diese Frage geben wir gerne an euch weiter, wie immer verbunden mit einer generellen Einschätzung des Stücks.

  • Interessantes Stück und sehr schwierig zu bewerten.


    Der Gesang überrascht extrem. Wenn man weiß, wie Hackett seit vielen Jahren klingt, dann kommt man nicht auf die Idee, ihn hier als Sänger auszumachen. Ich finde seinen Gesang hier, die Tonlage und Klangfarbe, gar nicht schlecht. Könnte er sowas heute noch? Spannende Frage.


    Der Song an sich ist recht eingängig und durchaus nett. Die Produktion ist aber leider gar nicht gut. Selbst wenn man sich bewusst macht, wie aufregend und innovativ für Hackett und Magnus das Ausgestalten der Drumspur damals gewesen sein muss, so muss man einfach sagen: Es klingt scheiße! Das ist weit weg von Referenzen programmierter Drummaschinen. Und vermutlich ist Hacketts Songwriting auch zu wenig kompatibel mit diesen Sounds.


    Das Saxophon, dann sehnlichst erwartet, bringt den nächsten Dämpfer. Ein wenig inspirierend gespieltes Solo, das dann auch noch echt mies abgemischt wurde. Schade...


    Alles in allem sag ich mal 6 Punkte.

    But we never leave the past behind, we just accumulate...

    "Von jedem Tag will ich was haben

    Was ich nicht vergesse

    Ein Lachen, ein Sieg, eine Träne

    Ein Schlag in die Fresse"

  • Dudelt in typischer 80er Manier vor sich hin, bis es vom Fadeout aufgefressen wird. Verursacht dabei aber nicht allzu viele Schmerzen. Steves Gesang nervt nicht so, wie später oder wie der von seinem jetzigen Bühnengockel, aber er fällt auch nicht positiv auf. So eine rundum 0815 Nummer. Trotzdem 7 Punkte, weil darum.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Bei mir hinterlässt der Song heute das Gefühl das Steve nicht so richtig wusste wo seine musikalische Reise hingehen sollte ( deshalb wohl das Foto mit dem merkwürdig reinblickenden Steve).


    Für mich sagt es heute wie gestern: "Was mach ich hier und wo soll es hingehen ? "


    Im Song kommt das auch rüber: eher den typischen Genesis Sound spielen oder was Neues bringen ?


    Das Saxophon bringen wir rein..ja das wird es sein. Aus meiner Sicht passt es nicht rein damals wie heute nicht. Auch der quiekende Gesang von Steve ist eher störend. Das Ganze kommt eher leider unmotiviert rüber, obwohl man aus den Einzelteilen hätte mehr rausholen können.

    Schade. Aber,: auch Steve brauchte eine Übergangszeit o.ä...


    My points 4

    Dam di dam di dam dam.......:huhu:

  • Stimme mit Justplay überein. Der Song dreht im Kreis und weiss nicht in welche Richtung er soll..

    Die Basslinie gefällt, Steves Gesang ist untypisch aber trotzdem unbefriedigend, das Sax-Solo lässt mich ratlos zurück, genau wie der folgende Fade-out. Was sollte das jetzt schon wieder?

    Für mich 6 Punkte.

    Zy
    ------
    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Hach. Mein damaliger Kumpel und ich haben uns über den Song immer lustig gemacht. Trotzdem - aus Nostalgiegründen (und nur deswegen) gebe ich 12 Punkte ;) Der ist sooo krude, dass er irgendwie schon wieder gut ist.

  • Wie hatte ich geschrieben?

    "Betrachten wir Cured als ein Album des Übergangs, als Wegweiser für Steve, sich mit seiner Auffassung vom Künstlerdasein in einem immer kommerzieller werdenden Markt eine Nische zu erobern. So können wir über die großen Schwächen des Albums hinwegsehen und es gelegentlich bei der Hausarbeit hören. Es hat seinen berechtigten Platz in Steves Oeuvre." Dafür ist Picture Postcard ein gutes Beispiel. Und gefällt mir besser als seine neuen Sachen, die oft zusammengestückelt, mal proggy, mal poppy, mal heavy wirken und mich eher langweilen. Der Song hier ist locker vom Hocker und als Hintergrundmusik für die Hausarbeit geeignet. 7 Punkte kann ich, noch in Urlaubsstimmung geben.

  • Die beste weil treffendste Textstelle: „Help me forget“

    Mehr gibt’s über dieses Demo (mehr ist es nicht geworden) auch nicht zu sagen. 1 Gnadenpunkt für die investierte Arbeit.

    al's Lebensweisheiten:

    "Man muss sich seiner Arroganz schon bewusst sein, um sie genießen zu können."

  • Hatte bei der Punktevergabe ein Problem, wollte 8 geben - irgendwie verklickt, jetzt sind es 3 geworden... Kann man das korrigieren ? Danke

    If we always keep on moving we know we get there in the end