Muss ich mal testen, habe ich schon lange nicht mehr gespielt. Aber die CDs hatten von Anfang an Herstellungsfehler (auf der dem Laser zugewandten Seite). Das sind Materialrueckstaende - sieht aus wie Polycarbonatkleckse).
Daher ueberrascht mich das prinzipiell nicht - ich kann nie verstehen, wie so etwas durch die Qualitaetskontrolle gehen kann. Abspielfehler betreffen dann eher die Reflexionsschicht. Optisch sehen diese insofern bei mir normal aus.
Höre zufällig gerade dass Box-Set,die 1CD wurde problemlos abgespielt,bei der 2. bin ich erade bei This Is The Picture,bis dahin alles gut.Melde mich ,sollte es stocken.
Wenn das Abspielen stockt oder Aussetzer produziert, ist der Schaden schon ordentlich groß. Vorher sorgt ja die Fehlerkorrektur, dass die vorhandenen Fehler unhörbar korrigiert werden, daher ist "Abspielen und ich hör mal..." kein aussagekräftiger Test. Interessanter wäre ein Auslesevorgang mit einem CD-ROM-Laufwerk, das den C2-Fehlerstatus rückmeldet und eine Software, z.B. ExactAudioCopy, das mit diesen Daten etwas anfangen kann und sie entsprechend protokolliert.
Bei EAC hatte ich mal eine CD, das war glaube ich Deep Purple, die das Programm nicht einlesen konnte, da zuviele Fehler. In den CD Spielern laeuft die aber normal. Ich muss hierzu mal endlich mal mein Plextor LW aktivieren.
OK, sorry, off topic.
Wenn das Abspielen stockt oder Aussetzer produziert, ist der Schaden schon ordentlich groß. Vorher sorgt ja die Fehlerkorrektur, dass die vorhandenen Fehler unhörbar korrigiert werden, daher ist "Abspielen und ich hör mal..." kein aussagekräftiger Test. Interessanter wäre ein Auslesevorgang mit einem CD-ROM-Laufwerk, das den C2-Fehlerstatus rückmeldet und eine Software, z.B. ExactAudioCopy, das mit diesen Daten etwas anfangen kann und sie entsprechend protokolliert.
Verzeih mir meinen Pragmatismus, aber wenn DVD, CD oder Blu Ray fehlerfrei abgespielt werden, warum sollte man dann diesen Aufwand betreiben?
Ich höre sie in den nächsten Tagen durch.
Verzeih mir meinen Pragmatismus, aber wenn DVD, CD oder Blu Ray fehlerfrei abgespielt werden, warum sollte man dann diesen Aufwand betreiben?
Es geht um CDs - DVD und Blu-rays sind aus verschiedenen Gründen weniger anfällig.
Es gibt einen Punkt, ab dem werden CDs eben nicht mehr fehlerfrei abgespielt, sondern der Fehler wird kaschiert, indem nicht lesbare Daten interpoliert (also geraten) werden. Auch das funktioniert einigermaßen geräuschlos, solange die Anzahl dieser Fehler ein gewisses Maß nicht übersteigt. Es ist dann jedoch keine "Reserve" mehr vorhanden, ein kleines Staubkorn, ein Härchen oder auch ein etwas nachlassender Laser reichen dann, um ganz plötzlich fiese Spratzer oder längere Aussetzer zu produzieren.
Es geht um ein deutlich hörbares "Schlingern" und "Zittern" der Musik.
Das wäre ein völlig neues Phänomen, von dem die CD-Wiedergabe in 40 Jahren noch nicht betroffen gewesen ist. Und es wäre auch seit 2017 bekannt, denn es gibt keinen Alterungsprozess, dem CDs unterworfen sind, der diese Symptome aufweist. Es wäre also beim Erscheinen der So-Box massenhaft beklagt worden.
Das wäre ein völlig neues Phänomen, von dem die CD-Wiedergabe in 40 Jahren noch nicht betroffen gewesen ist. Und es wäre auch seit 2017 bekannt, denn es gibt keinen Alterungsprozess, dem CDs unterworfen sind, der diese Symptome aufweist. Es wäre also beim Erscheinen der So-Box massenhaft beklagt worden.
Mir ist nicht klar, warum du hier etwas in Frage stellst, was offensichtlich jemand anderes selbst erfahren hat. Ich habe selbst in meiner persönlichen Sammler-Karriere mindestens zweimal solche "Effekte" bei CDs gehört, die nach meiner Einschätzung offensichtlich fehlerhaft produziert waren. Leider kann ich diese nicht mehr konkret benennen.
Allerdings kann ich zwei Phänomene benennen, nämlich Prozesse, die CDs sehr wohl vorzeitig unspielbar machen. Da gibt es zum Beispiel einen Prozess, den ich als "Eisblumeneffekt" bezeichne und der vornehmlich EMI-CDs betroffen hat. Zum Beispiel die Beatles-CDs "Rotes und blaues Album" der ersten Generation von EMI sowie diverse Pink Floyd und Peter Gabriel MaxiCDs und zahlreiche andere auch. Hierbei überzieht sich der Kunststoff der CDs mit einem eisblumenähnlichen Muster und die CDs lassen sich nach einiger Zeit nicht mehr auslesen. Betroffen waren vornehmlich Produkte des Presswerks EMI-Swindon Ende der 80er und Anfang der 90er Jahre. Desweiteren gibt es CDs, deren metallische Schicht nach meiner Einschätzung oxidiert, was ebenfalls dazu führte, dass sich diese CDs nicht mehr auslesen lassen. Erlebt habe ich das u.a. bei einigen Island-Produktionen. Ob du diese Veränderungen als alterungsbedingt akzeptierst oder nicht, ist mir wurscht! Digitale Fehler machen sich durchaus auf unterschiedliche Art und Weise beim Abspielen bemerkbar.
Zurück zum Thema. Die PG-Box werde ich mal checken.
