Ich habe gerade aufgrund des Eintrags bei setlist.fm und den Bootlegs bei genesis-movement.org festgestellt, dass Genesis auf dem Konzert - vermutlich durch King Crimson als Support - wohl eine gegenüber den restlichen Shows verkürzte Setlist gespielt haben.
In Hamburg müssten demnach "Man on the corner", "Whodunnit" und "I know what I like" gefehlt haben.
Oder war nur das Hamburg-Bootleg-Tape verkürzt und das hat jemand bei setlist.fm eingetragen.
Leider ist das zu lange her, um mich genau daran zu erinnern.
Weiß da vielleicht jemand mehr, der damals dabei war?
10. September 1982 - Genesis im Hamburger Stadion "Am Millerntor": gab es eine verkürzte Setlist?
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1. Beim Movement sind 3 verschiedene Aufnahmen der Show gelistet. Keine davon hat Man on the corner, Whodunnit oder I know what I like. Das legt nahe, dass diese Songs tatsächlich nicht gespielt wurden.
2. In Rom zwei Tage vor Hamburg fehlten ebenfalls Man on the corner und Whodunnit. Aber I know what I like wurde als Zugabe und Schlusssong gespielt. Ein weiteres Indiz dafür, dass die Streichungen wirklich passiert sind.
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Bei Giammetti steht auf Seite 153, dass "Who Dunnit?" und "Man on the corner" nach den beiden Shows in Rom in Hamburg auch "gedropped" wurden; auf "I know what I like" wird nicht eingegangen, also wurde es wohl eher gespielt. Hm, das wäre für mich also eine Verkürzung, die gleichzeitig eine qualitative Aufwertung bedeutet. Mehr davon!
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Nach Hamburg wurden alle drei Songs bereits in Skandinavien wieder regelmäßig gespielt. Rom und Hamburg waren demnach Ausnahmen.
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@Slubber: Und dann hamse mit "Miracoli Tag" doch wieder verkackt. Man kanns halt niemandem recht machen.
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Bei Giammetti steht auf Seite 153, dass "Who Dunnit?" und "Man on the corner" nach den beiden Shows in Rom in Hamburg auch "gedropped" wurden; auf "I know what I like" wird nicht eingegangen, also wurde es wohl eher gespielt. Hm, das wäre für mich also eine Verkürzung, die gleichzeitig eine qualitative Aufwertung bedeutet. Mehr davon!
Ein Grund mehr, mir auch das 2. Buch von Mario Giammetti mal zuzulegen. Das erste ist schon sehr gut.
Ich meine aber auch, mich dunkel an IKWIL als allerletzten Song erinnern zu können. Die Bootlegs sprechen jedoch eine andere Sprache.
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Die Italiener (bis dato vermeintlich oder in realo die treuesten supporter) waren - neben den Holländern in Leiden (nomen est omen
- schon 1981 am enttäuschtesten von der neuen Edition von Genesis, obgleich sie ja gar nicht mit Konzerten bedacht wurden (schreibt Giammetti). So tat man ihnen den Gefallen und cancelte die beiden wohl verhasstesten Songs und brachte wenigstens noch IKWIL als Zeichen des kurzzeitigen "guten Willens". Das Giammetti nicht auf IKWIL eingeht ist natürlich kein Beweis für die Aufführung des Songs in Hamburg. -
Bei Giammetti steht auf Seite 153, dass "Who Dunnit?" und "Man on the corner" nach den beiden Shows in Rom in Hamburg auch "gedropped" wurden; auf "I know what I like" wird nicht eingegangen, also wurde es wohl eher gespielt. Hm, das wäre für mich also eine Verkürzung, die gleichzeitig eine qualitative Aufwertung bedeutet. Mehr davon!
Naja, woher hat der die Informationen? Ich nehme mal an aus The Movement.
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Naja, woher hat der die Informationen? Ich nehme mal an aus The Movement.
Giammettis Bücher sind meiner Beobachtung nach sorgfältig recherchiert und stützen sich in den seltensten Fällen auf eine einzige Quelle. Außerdem stehen ihm auch noch ganz andere Quellen zur Verfügung als nur The Movement.
(Womit ich kein "Eingeweihten-Raunen" starten möchte, sondern nur festhalten, dass sehr gut vernetzte Genesis-Fans mitunter bessere und weniger bekannte Informationskanäle haben).
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Mario hat seine Infos mit Sicherheit NICHT von Movement. Movement ist eine feine Sache, was Torrents angeht, aber eine Katastrophe, was Tourdaten an sich angehen. Mario nutzt eigene Recherchen, Belege von Zeitzeugen und Diskussionen in seinem Zirkel als Grundlage. Mario würde auch nie sagen, dass seine Liste der Weisheit letzter Schluss ist. Aber seine Recherchen und Bücher sind auf einem sehr hohen Niveau.
Die Inhalte seiner Bücher basieren zu 98% auf EIGENEN Interviews, die er geführt hat oder in seinem Auftrag geführt wurden.
