In der Rezension wurde Amelia (...)
So gehen die Meinungen eben auseinander.
Gerade, was die Songs von Ray betrifft, kann sich meine Einschätzung während eines Tages mehrfach ändern. Je nachdem, ob ich auf die Stärken oder Schwächen achte, ob ich genau oder nebenbei höre, ob ich mehr auf den Anfang oder das Ende achte. Amelia gewinnt für mich am Anfang, Mother Earth am Ende, aber nur wegen des tollen, aber sehr kurzen floydigen Gitarrensolos, ähnlich wie bei I like you. Amelia hat dafür die raffiniert gesetzten floydigen Keyboardakzente und das sehr gelungene, wiederkehrende Gitarren-Riff, das den abgefahrenen Rhythmus betont. Aber wenn ich bei Amelia auf den zum Ende ständig sich wiederholenden Chorus achte, bei Mother Earth auf das wiederholte Hmmmmmm Hmmmmmm... im Anfangsbereich, und bei I like you auf das zu häufig sich wiederholende "Be like a friend", was ja Ray selber zugab, ständig im Kopf zu haben und innerlich zu hören, sogar als Operngesang,
na ja, damit machte ich mir die Entscheidung unnötig schwer, denn so gefiel mir natürlich nachher keines mehr 
Ich schätze, dass auch das inhaltliche, sehr relevante Thema von "Mother Earth" eine Rolle gespielt hat. Hätte man berücksichtigen müssen und können 