Es ist erstaunlich, wie viele eingefleischte Genesis Fans bis heute nicht verstanden haben, wer die Band von 1971 - 1976 am deutlichsten prägte. Wenn man sich die Solo Alben von Steve Hackett anhört fällt es einem aber wie Schuppen von den Augen...
WEIHNACHTS-Tippspiel | 13.12.2021: Umfrage 1 (Wähle deinen Favoriten)
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Es ist erstaunlich, wie viele eingefleischte Genesis Fans bis heute nicht verstanden haben, wer die Band von 1971 - 1976 am deutlichsten prägte. Wenn man sich die Solo Alben von Steve Hackett anhört fällt es einem aber wie Schuppen von den Augen...
...dass er dem Stil von 1971 - 1976 heute noch am nähesten ist heißt längst nicht, dass er den Stil damals auch am deutlichten geprägt hat...
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...dass er dem Stil von 1971 - 1976 heute noch am nähesten ist heißt längst nicht, dass er den Stil damals auch am deutlichten geprägt hat...
...doch...
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Keine Musik für einen beschaulichen Feierabend. Ich habe den Track gewählt, den ich am längsten durchgehalten habe.
Ging mir auch so. Also Titel 2 ist ja wirklich fürchterlich!!!
Song 1 und 3 haben mich ein bisschen an die SHE Sachen von Ray Wilson erinnert - nur schlechter.
Viel zu viele Stimmungswechsel. Am "besten" gefiel mir immer noch Song 3. Ich hoffe er gewinnt auch.
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Interessant! Obwohl ich dieses Album seit Erstverkaufstag besitze und schon mehrere Male gehört habe, musste ich mir die drei Stücke doch noch einmal sehr konzentriert zu Gemüte führen, um meine Wahl zu treffen.
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Es ist erstaunlich, wie viele eingefleischte Genesis Fans bis heute nicht verstanden haben, wer die Band von 1971 - 1976 am deutlichsten prägte. Wenn man sich die Solo Alben von Steve Hackett anhört fällt es einem aber wie Schuppen von den Augen...
Ja, wenn man sie sich anhört, ich denke, da liegt der Hase im Pfeffer! Sagen wir mal so, Steve weiß schon, warum er sich live seit Jahren im wesentlichen auf Genesis-Material stützt. Was ich persönlich schade finde. Bitte nicht falsch verstehen, natürlich sind Steves Zeitreisen in die "glorreiche Vergangenheit" immer hörens- und sehenswert. Aber ist es nicht schade, dass das Feedback zu seinem (m.E. durch die Bank guten) eigenen Output offenbar nicht genug trägt?!
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Denke genau daran liegt es. Sich drei Songs womöglich mehrmals anzuhören, das braucht Zeit und Musse. (Bin auch noch nicht dazu gekommen).
Ich hab mir einfach das ganze Album noch mal angehört
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Ja, wenn man sie sich anhört, ich denke, da liegt der Hase im Pfeffer! Sagen wir mal so, Steve weiß schon, warum er sich live seit Jahren im wesentlichen auf Genesis-Material stützt. Was ich persönlich schade finde. Bitte nicht falsch verstehen, natürlich sind Steves Zeitreisen in die "glorreiche Vergangenheit" immer hörens- und sehenswert. Aber ist es nicht schade, dass das Feedback zu seinem (m.E. durch die Bank guten) eigenen Output offenbar nicht genug trägt?!
Das ist wahr. Darum zieht es mich nicht mehr so zu seinen Konzerten. Ich hoffe, dass er künftig auch mal wieder mehr seiner eigenen Stücke spielt. Die Hoffnung stirbt zuletzt...
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Christian
Hat das Thema aus dem Forum it-WEIHNACHTS-TIPPSPIEL 2021 nach Abgeschlossene Tippspieltage verschoben. -
Das ist wahr. Darum zieht es mich nicht mehr so zu seinen Konzerten. Ich hoffe, dass er künftig auch mal wieder mehr seiner eigenen Stücke spielt. Die Hoffnung stirbt zuletzt...
Ja, so ist es. Ich würde mich freuen, wenn er auch mal mehr von den eigenen Werken spielen würde, die er nicht fast jedes Mal spielt. Lieber ein paar Raritäten mehr. Ich habe gestern auch noch mal die ganze Surrender gehört, und davon finde ich z.B. Scorched Earth, Shanghai und The Obliterati ausgezeichnet. Auch Day of the death und die Entspannungsmusik für Haie haben was. Die drei Songs, die hier zur Auswahl standen, waren eher das Mittelfeld. Ace of Wands, Please don't touch, The Steppes und Two faces of Kairo, vier meiner Lieblinge von Steve, habe ich noch nie live gesehen, würde ich aber gerne mal. Was den Einfluss von Steve bei Genesis betrifft, bin ich nah an Deiner Meinung: er ist groß! Das Wort "prägend" würde ich allerdings nicht gebrauchen, denn das "Geheimnis Genesis" bestätigt den Satz der Systemtheorie, dass das Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile. Aber als überbewertet sehe ich den Anteil oder Einfluss von Peter und als unterbewertet den Anteil /Einfluss von Steve auf die Musik von Genesis. Tony's Dominanz ist eh klar und Mike's Momente hat er selbst ganz schön, anschaulich und mit nicht zu wenig Eigenlob in seinem Buch hervorgehoben . Vor allem die ersten beiden oder die ersten vier Alben von Steve lassen seinen Anteil und seine Handschrift bei Genesis ganz gut erschließen.
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lichtscheindl Seller of England 2003 zum Beispiel, da spielte Steve im Rahmen der To Watch The Storms Tour mehrheitlich eigenes Material, garniert mit ein paar Genesis-Stücken. Damals habe ich das Konzert in der Kölner Live Music Hall gesehen. Die Bude war voll, das war mit der lauteste Gig, den ich je erlebt habe; noch drei Tage danach hatte ich ein Geräusch im Ohr. Und außerdem herrschte zu dieser Zeit bei Konzerten noch kein Rauchverbot… 😵💫