TotW: [31.05.-06.06.2021]: QUINCY JONES & PHIL COLLINS - Do Nothin' Till You Hear From Me

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Do Nothin' Till You Hear From Me" nach Schulnoten 17

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (1) 6%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (2) 12%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (4) 24%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (3) 18%
    5. 11 Punkte - gut (2) (2) 12%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (2) 12%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (0) 0%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (1) 6%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (0) 0%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (0) 0%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (2) 12%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track Of The Week – 31.05.-06.06.2021


    QUINCY JONES & PHIL COLLINS - Do Nothin' Till You Hear From Me


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    Jahr: 7. November 1995

    Album: Q's Jook Joint; 2018 auch erschienen auf Plays Well With Others [Rezension]

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Duke Ellington (Musik), Bob Russell (Text)

    Länge: 3:58

    live gespielt: 1996, 1998 (jeweils mit der Phil Collins Big Band, 1996 zusätzlich bei der Show Quincy Jones & Friends)

    weitere Coverversionen: sehr viele


    Bemerkungen: Rückblende. 1996. Sommerurlaub. Schweiz. Durch Zufall (ohne Internet war der Informationsfluss damals noch sehr zäh) entdeckte ich bei einem Tagsausflug nach Lausanne ein Plakat mit der Ankündigung, dass Phil Collins demnächst mit seiner Big Band beim Montreux Jazz Festival auftreten wird. 100 Schweizer Franken waren damals eine echte Ansage! Aber egal. Bald darauf fuhr ich von unserem Urlaubsort nach Montreux. Ich sah mir das Nachmittagskonzert an. Es war eine gewöhnungsbedürftige Erfahrung, bekannte Songs mit Big Band in entsprechenden Arrangements zu hören. Nicht alles erkannte ich auf Anhieb. Was mich aber regelrecht flashte, war eine Zugabe, die Phil als große Ausnahme tatsächlich sang und die ich zuvor noch nie gehört hatte. Warum ich das alles erzähle? Es handelte sich damals um unseren aktuellen TotW.


    Do Nothin' Till You Hear From Me ist ein Klassiker aus der Feder der Jazz-Legende Duke Ellington. Ein Song, der unzählige Male gecovert wurde. Das damals jüngste Cover stammte von Phil. Dass ein Jahr zuvor eine Studioversion davon auf einem Tributealbum für und von Qunicy Jones (vor allem als Produzent eine weitere Musiklegende) erschienen war, hatte ich überhaupt nicht mitbekommen. Der Song blieb mir auf jeden Fall im Ohr. Dass ich am Ende die Nacht nach dem Konzert im Auto schlafen musste, ist eine längere Geschichte und einer Verkettung diverser Pannen geschuldet. Mir war es das wert und ist auf jeden Fall eine dieser Erinnerungen, die man sein Leben lang nicht vergisst.


    Genug der Anekdoten. Zeit für Meinungen!

  • Dass Phil sich öfter mal anderen Stilrichtungen zuwandte ist allseits bekannt. Manchmal gefiel mir das gut, manchmal weniger... Um ehrlich zu sein kenne ich das Original nicht. So konnte ich unbefangen den aktuelle SdW bewerten. Phils Stimme klingt für mich überraschend stark. Sie harmoniert wunderbar zur tollen Melodie... Natürlich ist das nicht unbedingt etwas für die Charts, hat aber einen ungeheuerlichen Nostalgiefaktor. Mir gefällt es wirklich sehr gut, so dass ich gerne 14 Punkte vergebe und danke für diesen SdW, den ich ohne dieses Forum vermutlich niemals kennengelernt hätte :)

    • Offizieller Beitrag

    Da hatte vor gut 10 Tagen bei der Erstellung des TotW irgendwie die zeitgesteuerte Freischaltung nicht geklappt. So war Helge in den Genuss eines "sneak peak" gekommen. Nun dürfen auch alle anderen ran. Viel Spaß dabei!

  • Collins hat 96 auch deutlich Schlechteres gesungen, von daher 12 Punke.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Ich mag diese jazzige Musik, auch wenn ich die Bigband im Hintergrund nicht brauche, ein Saxophonist und/oder ein Trompeter sind willkommen. Aber es sind wunderbare Musiker an ihren Instrumenten, die alles mit viel Gefüüüüühl spielen - herrlich arrangiert - alles sitzt.

    Phil überrascht mich hier positiv. Als der Song begann hatte ich die Befürchtung, das er mit seiner Pop-Gesang Manier einsteigt - aber nein, er macht es richtig. Gut gesungen Herr Collins.

    Daumen hoch und 13 Punkte.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Im ollen Phil steckt doch trotz aller Pop-Erfolge ein cooler Jazzer. Klasse gesungen! Endlich wird es Sommer, da passt diese Big Band Nummer perfekt. Mitschnippen ist angesagt und remember Waldbühne, 08.07.1998....

    Ach, die Punkte: 12 Studio, 14 live = 13.

  • Die Sonne scheint, es ist endlich warm, kann vom Homeoffice aus die Rentner im Garten beobachten, gerade wurden zwei Termine für heute abgesagt (ja, ich weiß, alles off topic) und ich höre dritten Mal den SdW. Das alles macht gute Laune.
    Ich höre gern gut gemachten Jazz und Phil hat das wirklich drauf. Das alles ist mir heute 12 Punkte wert.
    Bevor ich das abschickte, hörte ich mir auch nochmal die Liveversionen an, also doch noch 13 :)

    it's one o'clock and time for lunch ...:kaffee: