TotW: [01.06..-06.06.2020]: GENESIS - In Hiding

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "In Hiding" nach Schulnoten 27

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (0) 0%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (0) 0%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (0) 0%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (4) 15%
    5. 11 Punkte - gut (2) (3) 11%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (1) 4%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (4) 15%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (6) 22%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (2) 7%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (2) 7%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (5) 19%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (0) 0%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track Of The Week – 01.06. - 06.06.2020


    GENESIS - In Hiding



    Jahr: 1969

    Album: From Genesis To Revelation [Rezension]

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Anthony Phillips, Peter Gabriel

    Länge: 2:37

    live gespielt: wahrscheinlich nie

    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: Dieses Stück ist gewissermaßen selbst "im Versteck", auf der ersten LP-Veröffentlichung von Genesis, die die Band selbst gar nicht recht als ihr erstes Album anerkennt, sondern eher als Jugendsünde betrachtet und weitgehend ignoriert. Im Gegensatz zum Inhaber der Rechte an dem Album, der es offenbar darauf anlegt, From Genesis To Revelation als die Platte mit den allermeisten Wiederveröffentlichungen ins Guinness-Buch der Rekorde zu bringen.
    Was ist eigentlich vernichtender: In Hiding als ein belangloses Stück aus Gitarrengeschrammel und einfachen Klavierakkorden zu sehen - oder zu beobachten, dass die Streicherklänge von Arthur Greenslade das Stück durchaus verbessern? Dabei gibt es doch durchaus Positives über das Stück zu sagen! Ihr habt das Wort.


    (Nachtrag: Neben der Rezension sei auch verwiesen auf die lesenswerte Neubewertung - 50 Jahre später von Andy Thomas.)

  • In Hiding bekommt von mir 10 Punkte, ohne Streicher wären es vielleicht sogar 11 geworden. Klar, der Text ... nun ja, da gibt es sicherlich weit besseres, aber den Job als unauffälliger Pausenfüller erledigt in Hiding hervorragend. Die olle Eiche. :mrgreen:

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Wir haben den opener für die TLD Tour gefunden. Da würden aber einige Augen machen.

    Herma, ich finde die Streicher machen den Song erst interessant. Aber so hat jeder seine eigene Meinung wobei nur meine Zählt ;)

    Überlege grad ob Genesis die Songs überhaupt spielen dürfen ohne den Kranken Vogel zu fragen?

  • Danke @ martinus das er das Album wieder ins Gespräch bringt. Ich glaube ich habe es seit 30 Jahren nicht mehr gehört (bisschen übertreib ich).

    Ich werde es mir wieder anhören. Ich fand die Songs damals nicht schlecht und war auch von den Streichern überrascht. Mal sehen wie ich das heute sehe...

    Dam di dam di dam dam.......:huhu:

  • Ich habe es mir heute auch nochmal angehört. Schön über Kopfhörer. Das Album hat so finde ich irgendwie überhaupt nix mit Genesis zu tun. Die Musik ist teilweise Sehr gut aber leider auch sehr brav und lieb so möchte ich es mal ausdrücken. Der Song bekommt von mir 8 Punkte.

  • Das Album hat so finde ich irgendwie überhaupt nix mit Genesis zu tun. Die Musik ist teilweise Sehr gut

    Erkannt und auch gleich erklärt. Hervorragend. :D


    Im Ernst: Wenn man ausschließlich die Studioalben hernimmt, so hast Du fast Recht. Außer der Trespasskloake "Vision of Angels" gibt es nichts, was auch nur ansatzweise an From Genesis to revelation erinnert. Aber gerade auf dem Archiv 67 - 75 sind einige Stücke, welche die Transformation ganz gut nachvollziehen lassen. Shepherd, Pacidy und Let us now make love zum Beispiel. Oder Dusk. Diese Stücke in den Versionen haben schon etwas von "Hui, ich bin ein Blumenkind und kann Farben schmecken". Etwas, das selbst bei den dunkleren Stücken irgendwie das gas gesamte FGTR durchzieht.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Ich habe das Album natürlich auch, wie viele andere auch,ist aber Trespass eher das erste Genesis Album. Wen man sich das Album anhört, lässt sich an einigen Stellen erahnen, was danach kommt, aber eben nur ahnen. Der TotW ist ok, also gibt es von mir eine Drei (8).

    it's one o'clock and time for lunch ...:kaffee:

  • Schrammeln die auf der Gitarre einen Walzer? Ich stelle mir vor, wie sie den Song im sonnigen Park sitzend geübt haben. Peter überstrahlt mit seiner Stimme alles, während Ant, Mike und Tony auf ihren Gitarren, bzw. Piano (ach, dann hätten sie ja in der Internats - Aula sitzen müssen. Der Park ist romantischer. Hat mich das Lied doch eingefangen?) sehr zurückhaltend spielen.

    Man überlege sich, welch ein Song es geworden wäre, wenn die nahezu alles erdrückenden Geigen nicht dazu gemixt worden wären, stattdessen ein Mellotron die Melodie bestimmt hätte und ein Solo (Flöte?, E-Gitarre?)....

    So bleibt es eine Fingerübung für die Dinge , die da kommen sollten. 8 Punkte


    Diese junge, schon so ausgereifte Stimme...Wahnsinn!

  • "In Hiding" ist mein heimlicher Favorit. Der 3/4-Walzer auf der Gitarre mag etwas einfach wirken, aber mir gefällt die Melodie sehr gut. Wenn man das Instrumental "Patricia" von Ant daneben stellt, ist das auch schön, aber die von Peter gesungene Version ist viel besser und emotionaler. Den gemeinsamen Chor finde ich auch schön. Im Verhältnis zu anderen Tracks kann ich es nicht sehr gut bewerten, aber für ein glattes "gut" und 11 Punkte reicht es.


    Zum Song habe ich mal eine Coverversion gemacht, die nicht besser ist, aber meine Wertschätzung ausdrückt. Wen es interessiert ...

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