TotW: [16.12.-22.12.2019]: PHIL COLLINS - Behind The Lines

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    Viele haben es hier bereits geschrieben, daher fasse ich mich kurz:

    Die Version von Collins zeigt, was eine gute Cover-Version ausmacht: nicht einfach schnöde nachspielen (sowas ist einfach und aus meiner Sicht noch keine Cover-Version), sondern sich einen Song zu eigen machen und im eigenen Stil und Soundgewand erklingen lassen.

    Genau das macht Collins hier und er macht das gekonnt und gut. Es ist immer noch "Behind The Lines" aber erklingt hier im Soundgewand eines typischen Collins-Solo Songs und ist somit eine interessante Alternative zum Original (welches ich nach wie vor bevorzuge).


    13 Punkte von mir.

    • Offizieller Beitrag

    Kleine Neben-Info:

    Die Collins-Version war seinerzeit gar kein typischer Collins Song - es war ja sein Debütalbum.

    Rückblickend ist es auch ein viel jazzigeres Stück als spätere Collins Bläser Up-Tempo Nummern.


    Ich wäre ja gern bei den Aufnahmen dabei gewesen - was sagte Shankar über diese Sessions? „Phil erinnerte mich mit seiner Arbeitsweise an Frank Zappa“.

  • Kleine Neben-Info:

    Die Collins-Version war seinerzeit gar kein typischer Collins Song - es war ja sein Debütalbum.

    Rückblickend ist es auch ein viel jazzigeres Stück als spätere Collins Bläser Up-Tempo Nummern.


    Ich wäre ja gern bei den Aufnahmen dabei gewesen - was sagte Shankar über diese Sessions? „Phil erinnerte mich mit seiner Arbeitsweise an Frank Zappa“.

    Was meint Shankar denn damit?

    • Offizieller Beitrag

    Ich empfehle ja immer wieder, die Doku zur Entstehung von face value mal anzusehen. Vielleicht gibts die auch bei YouTube

    Shankar referenzierte darauf, dass Phil keinen Schimmer hatte, was das für ein Album wird, instrumental, Jazz, Fusion, was auch immer - und dass er sehr aufgeschlossen war was die Ideen anderer anging, gleichzeitig aber jederzeit die Kontrolle hatte