Diskussion über Phil's Gesundheitszustand

    • Offizieller Beitrag

    Die Möglichkeit hätte es auch MIT VIP-Karten nicht gegeben

  • Wenn man das Interview sieht, kann man sich schon seine Gedanken machen. Auf die Ursache seines Zustandes zu schließen, bleibt immer „reine Spekulation“, aber ich sehe dabei nix Verwerfliches, wenn dies sachlich geschieht, wie es hier gerade der Fall ist. War auch schon mal anders, was Phil betrifft...;)


    Sein Erscheinungsbild ähnelt wieder dem vor seinen Liveauftritten ganz am Anfang.

    Ich frage mich halt, warum man so ein Interview gibt, wenn man sichtlich nicht dazu in der Lage ist oder vll. kein Bock hat?!

    Zu Promozwecken? Also da Phil jetzt wirklich nicht gut rüber kommt, wäre es eine schlechte Promotion.

    Weil‘s vereinbart war? Wenn es einem schlecht geht oder man wg. Jetlag müde ist, kann man wohl auch absagen.

    Ich bewundere die Interviewerin, die einfach putzmunter weiter fragt, auch wenn sie nur langweilige oder nichts sagende Antworten bekommt.

    Zu seinen Auftritten bei den Konzerten habe ich keine Bedenken, bei den ersten Konzerten 2017 in Köln, die ich gesehen habe, war er frisch und ausgeschlafen und bei dem im Juni dieses Jahr wird dies bestimmt auch der Fall sein! :topp:

    I know a farmer who looks after the farm.
    With water clear, he cares for all his harvest.
    I know a fireman who looks after the fire.

  • Nur nochmal zum Vergleich für diejenigen, die meinen, Phil sei körperlich und stimmlich über die Tour stabiler geworden, der Auftritt von den US Open 2016:


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    wirklich sehr stark gesungenes ITAT


    und eine richtige Performance bei Easy Lover:


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    (beide Videos direkt von seinem Youtube-Kanal)


    Stimmlich war es dann 2017 auf der Tour auf ähnlichen Niveau, seine Beweglichkeit aber noch eingeschränkter. 2019 scheint beides nochmal restringierter zu sein.

    Saw that look of recognition

    When they know just who you are

  • Ich würde diesen kurzen Promo-Auftritt vor Fernsehpublikum nicht mit einem 2-Stunden-Konzert vergleichen - natürlich kann er da eher aufs Volle gehen; aber auch da gibts Gegenbeispiele: Dieses Against All Odds aus dem britischen TV (Jonathan Ross?) ist das schlechteste, was ich je von Phil gehört und gesehen habe. Speziell AAO singt er mittlerweile deutlich besser als noch auf dem ersten Tourabschnitt. Auch Something Happened... und Hang in Long Enough beispielsweise kriegt er dieses Jahr besser hin als noch 2017. Auch Who said I Would und Don't Lose My Number hören sich gut an. Bei Easy Lover und Dance Into The Light mogelt er sich so durch - das war 2017 so und ist auch 2019 so. Auf dem Konzert merkt man das aber kaum. Also: Warte mal den Freitag ab 😉

  • 2016 war er körperlich besser beisammen. Oder er ist einfach jetzt vorsichtiger, weil er schon zu oft gestolpert ist. Abseits der Bühne, im Hotel etc. wird er angeblich ja mit dem Rollstuhl herumgefahren (sicher ist sicher) und die offenen Stellen an den Armen deuten auf Infusionen hin...


    Aber man merkt das nicht beim Konzert. Er ist toll und er hat sichtlich Spaß auf der Bühne!

    you're the ones we've been waiting for...
    Genesis - 98 München - 07 Linz, Düsseldorf x 2, Berlin, München - 22 Berlin x 2, London x 2

    Einmal editiert, zuletzt von duke77 ()

  • Also, Phil kann es nicht mehr so richtig, schon gar nicht wie früher Solo, und auch nicht wie bei Genesis 2007, da sind wir uns doch weitgehend einig. Selbst damals bei Genesis wurden In too Deep (ein Glück) und der Gesangsteil von The Cinema Show storniert, weil Phil sagte, er könne das nicht mehr singen, da zu hoch.

    Und in São Paulo schaffte er die höheren Teile bei zum Beispiel Against all Odds oder Take me Home und einigen anderen Songs auch nicht mehr, da mogelte er sich so durch und sang es tiefer, damit es nicht ganz so auffiel.

    Wir waren da, weil es die letzte Chance war Phil-Solo live zu sehen, und es kostete ein Schweinegeld für hiesige Verhältnisse. Die Show von Phil war in Ordnung, aber nicht der Brüller oder der Knaller, aber in Ordnung, doch für das Geld kann man mehr erwarten.

    Da haben es The Pretenders noch etwas rausgerissen. Chrissie Hynde ist etwa im gleichen Alter wie Phil, aber bei der Show konnte man an ihrer Stimme nun wirklich nichts aussetzen, die war eine Wucht, mindestens eine Klasse besser wie Phil.

    Ob es euch nun passt oder nicht, so war es, wir waren dabei.

    Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel

    Charles Bukowski

  • Ach Charlie das wissen wir doch! Meine Güte, der Phil geht auf die Siebzig zu! Er wird so gepusht sein über seinen Bühnenerfolg, dass er seine Schmerzen (ich gehe davon aus, dass er die hat) vergisst. Dafür gebührt ihm Achtung, ob man seine Musik mag oder nicht. Ich werde in dem Alter auf Rente sein....Autsch, mein Rücken zwickt - :nacht:

  • Da Phil die Ticketpreise nicht macht, kann man daran keine Erwartungen festmachen. Allein an seinem Alter und seinem Gesundheitszustand kann man die Erwartungen anknüpfen und ich finde, dafür macht Phil seine Sache echt gut. Klar ist er stimmlich und gesangstechnisch nicht mehr auf der Höhe wie 2007 oder gar noch früher, aber wer mit diesen Erwartungen ins Konzert geht, kann quasi nur enttäuscht werden.

  • Da Phil die Ticketpreise nicht macht, kann man daran keine Erwartungen festmachen. Allein an seinem Alter und seinem Gesundheitszustand kann man die Erwartungen anknüpfen und ich finde, dafür macht Phil seine Sache echt gut. Klar ist er stimmlich und gesangstechnisch nicht mehr auf der Höhe wie 2007 oder gar noch früher, aber wer mit diesen Erwartungen ins Konzert geht, kann quasi nur enttäuscht werden.

    Hallo Johannes,


    dass PC die „Ticketpreise nicht macht“ stimmt nicht. Er stimmt mit Tony Smith seine Gagen-Forderungen ab, die dann entsprechend die Ticketpreise diktieren. Die Köln-Termine der NDY-Tour waren die ersten Collins-Konzerte seit gefühlten Ewigkeiten, die nicht von der Peter Rieger Konzertagentur promotet worden waren. Die Erklärung: ein konkurrierender Tour-Veranstalter hatte mehr geboten. Jetzt sind die Riegers zwar wieder im Boot, aber die Summen, die PC via Tony Smith verlangt, scheinen immer noch so hoch zu sein, dass die Ticketpreise entsprechend gerechnet werden. Das Resultat: die Stadien sind gut gefüllt, aber nicht ausverkauft. Die Lucky Dip-Aktion ist der desperate Versuch, doch noch ein paar Tickets an die Frau respektive den Mann zu bringen.


    Zum Interview mit dem österreichischen Fernsehen: Wäre ich sein PR-Agent (der ganz sicher vor Ort war), hätte ich das Interview nicht freigegeben. Ich glaube nicht, dass Alkohol die Ursache für PCs diffusen Duktus und seine seltsame Motorik ist. Aber es wird ganz sicher auch kein Jet Lag sein. Das sieht eher aus wie das Resultat unerwünschter Nebenwirkungen einer Behandlung mit Neuroleptika. Ich vermute sogar, dass PCs schlimmste Ausfälle vor der Übertragung herausgeschnitten wurden. Die Bilder sehen nämlich arg editiert aus. Zu Phils Ehrenrettung: Die Interviewerin hat strunzdumme Fragen gestellt.