TotW: [01.10.-07.10.2018]: GENESIS - It's Gonna Get Better

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "It's Gonna Get Better" nach Schulnoten 55

    1. 15 Punkte - überragend (1+) (6) 11%
    2. 14 Punkte - sehr gut (1) (7) 13%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (6) 11%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (7) 13%
    5. 11 Punkte - gut (2) (5) 9%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (3) 5%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (3) 5%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (2) 4%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (5) 9%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (1) 2%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (2) 4%
    12. 4 Punkte - ausreichend (4-) (7) 13%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (1) 2%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track Of The Week – 01.10.-07.10.2018


    GENESIS - It's Gonna Get Better


    mama-album_cover.jpg


    Jahr: 1983

    Album: Genesis [Rezension]

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Tony Banks, Phil Collins, Mike Rutherford

    Länge: 5:00

    live gespielt: 1983, 1984

    bekannte Coverversionen: keine

    Bemerkungen: Alles wird gut. Oder zumindest besser. Unter diesem Motto steht der TotW in dieser Woche. Der Abschlusstrack des "Förmchen-Albums" beginnt mit einem Keyboardsample, das Tony Banks von einem Klassikalbum für Cello nahm. Er wollte eigentlich einen qualitativ hochwertigen Streichersound auf seinem Keyboard kreieren. Dies gelang ihm jedoch nicht und so spielte er simultan vier Noten unter Verwendung des genannten Samples. Ob dies dem Song besonders gut oder Phils Falsett (wie in unserer oben verlinkten Rezension zu lesen) eher schlecht bekommt, dürft ihr gerne individuell beurteilen. Alles wird besser. Aber trifft das auch auf diesen TotW zu?

  • Mein Lieblingstrack auf "Shapes". Die schwebenden Sythies, der knackige Bass, das knallende Schlagzeug: ein groove, könnte endlos gespielt werden.

    Könnte nicht besser sein.


    15 Punkte

    you're the ones we've been waiting for...
    Genesis - 98 München - 07 Linz, Düsseldorf x 2, Berlin, München - 22 Berlin x 2, London x 2

  • Ja, der Anfang tönt schön schräg und auch der folgende Basslauf passt. Das Schlagzeugspiel ist einfach gehalten aber passend.

    Doch dann verfällt Tony wieder dem langsamen, eintönigen Keyboardspiel und Phils Falsett-Gesang überzeugt auch nicht. Von da an verläuft das Lied in normalen, gewohnten Bahnen, kommt einen manchmal irgendwie bekannt vor. Auch die Bridge reisst da leider nichts mehr raus.

    Ich hätte mich über ein schönes Instrumental gefreut im letzten Drittel unmittelbar nachdem das Intro-Thema wieder aufgegriffen wird. Zum Ganzen passt dann auch das ideenlose Fadeout.

    Für mich nur ein knappes Befriedigend.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Auch für mich ist es das beste Stück auf dem Album. Songs wie dieser dienten mir in der Trio-Phase als Leuchttürme, dass immer noch gute Tracks machbar sind.

    Das besagte Cello-Sample scheint übrigens rückwärts abgespielt zu werden oder aber Tony hat die Hüllkurven (ADSR) desselben stark bearbeitet.

    Can you tell me where my country lies
    said the unifaun to her true love's eyes

  • Großartiges Stück, der Song an sich scheint trotz schöner Melodie eher sekundär zu sein, Groove und Sound stehen im Mittelpunkt.

    Faszinierend wie die Band das Arrangement aufgebaut hat, und dieses an sich gleichförmige Stück abwechslungsreich und spannend gestaltet. Das straighte Schlagzeug, das massive Bassriff (ist das eigentlich ein Synth-Bass?) das mehr oder weniger von Tony aufgenommen wird und dann eine ziemlich clevere Gitarre von Herrrn Rutherford. So was ziehe ich jedem Neoprogrockgedudel jederzeit vor.


    12 Punkte, für mehr ist dann der Text nicht gut genug


    Auch für mich ist es das beste Stück auf dem Album. Songs wie dieser dienten mir in der Trio-Phase als Leuchttürme, dass immer noch gute Tracks machbar sind.

    Das besagte Cello-Sample scheint übrigens rückwärts abgespielt zu werden oder aber Tony hat die Hüllkurven (ADSR) desselben stark bearbeitet.

    Tja Leuchttürme, vielleicht liegt es daran, dass ich Genesis 1983 mit Mama entdeckt habe, aber ihr Material der Frühachtziger hatte für mich massenweise "Leuchttürme" Dodo, Duchess, Behind the lines, You might recall, Heathaze, Abacab, Me and Sarah Jane, Silver Rainbow, usw. Alles verdammt gut gemachter Poprock mit intellektuellen Einschlag. Die Nieten waren klar in der Unterzahl. Bin allerdings auch nicht der eingefleischte Progrockfan.

  • Na ja, nicht so mein Ding, zwar nette Keyboard-Melodie von Tony am Anfang und der Gesang auch noch o.k., aber dann zieht es sich hin und es wird einschläfernd.

    Live sogar noch etwa 2 Minuten länger.

    Die 5 Minuten Terrine, man muss nachwürzen. Es wird besser werden?, nee, zum Ende hin wird es schlechter.

    Mit Wohlwollen 4 Punkte, wieder so nichtssagender Pop, da fehlt irgendwas.

    Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel

    Charles Bukowski

  • LOVE IT... einer der besten und schönsten Genesis-Songs aller Zeiten... auch so schön melancholisch irgendwie! Paßt in den Herbst! Volle Punktzahl von mir!

  • Ich halte es mit Zy und Charlie. Einer der schönsten und besten Genesis-Songs aller Zeiten? Also nee...Geschmäcker sind eben verschieden. Ich kann Phils Gesang hier nur schwer ertragen, Tonys Keyboards ebenso wenig, von einer Gitarre hören meine betagten Ohren kaum etwas. Nein, nein, das ginge noch, wenn der Song mich packen würde, Spannung und Atmosphäre hätte. Auch das fehlt (mir). Zu dem, was noch folgen sollte, kann ich nur sagen: It´s gonna get darker, daher noch 4 Punkte.

  • Großartiger Song von einem der besten Alben der Band!


    14 Punkte!

    But we never leave the past behind, we just accumulate...

    "Von jedem Tag will ich was haben

    Was ich nicht vergesse

    Ein Lachen, ein Sieg, eine Träne

    Ein Schlag in die Fresse"