• es gibt mal wieder was neues.


    High Hopes tracklisting:
    1. High Hopes (Tim Scott McConnell) – featuring Tom Morello
    2. Harry’s Place * – featuring Tom Morello
    3. American Skin (41 Shots) – featuring Tom Morello
    4. Just Like Fire Would (Chris J. Bailey) – featuring Tom Morello
    5. Down In The Hole *
    6. Heaven’s Wall ** – featuring Tom Morello
    7. Frankie Fell In Love
    8. This Is Your Sword
    9. Hunter Of Invisible Game * – featuring Tom Morello
    10. The Ghost of Tom Joad – duet with Tom Morello
    11. The Wall
    12. Dream Baby Dream (Martin Rev and Alan Vega) – featuring Tom Morello



    ME

  • auch wenn das nun ein Doppelpost ist:


    The Amazon Bonus Limited Edition of Bruce's upcoming album HIGH HOPES includes the new album and a DVD of Bruce and the E Street Band performing his best-selling Born In The U.S.A. album from start to finish in London during the historic Wrecking Ball World Tour


    ME

  • Ein paar Tage noch.... bin schon recht gespannt obgleich ein komplett neues Album mit neuem Material mir lieber gewesen wäre.
    Auf die BonusDVD freue ich mich besonders, schon alleine wegen "No Surrender" und "Bobby Jean" :)


    Gruß FIM!

    • Offizieller Beitrag

    was sagt ihr dazu?


    Seit Magic packen mich seine Alben nicht mehr wirklich, auf diesem ist mit American Skin aber wieder mal n Knaller drauf - und er hat bewiesen, dass The Ghost Of Tom Joad auch vernünftig inszeniert werden kann.

  • Jo... "The Ghost of..." finde ich in dieser Version sehr sehr fetzig. Tom Morellos Solo am Ende treibt mir direkt Tränen der Rührung in die Augen :-). Auch "American Skin" finde ich obgleich auch schon bekannt echt gut. "Dream Baby Dream" hat mich gut durch die Weihnachtszeit begleitet und finde ich sehr schön (wenn auch es bestimmt nicht sehr nachhaltig sein wird).
    "Heavens Wall" weiß ich jetzt schon dass ich jenes vermutlich immer skippen werde, das Stück "High Hopes" ist auch nicht so wirklich die Art von Musik die mich glücklich macht... bekomme es trotzdem nicht aus dem Kopf. :-).
    Den Rest kann ich noch nicht so wirklich "angreifen" bzw. denke ich, dass zum Beispiel "The Wall" und "Down in the Hole" Potential haben mir zu gefallen.
    "Neue" Alben dauern halt immer recht lange bei mir.
    Was ich allerdings nicht so recht nachvollziehen kann ist das Gejammere über Tom Morello in den diversen Springsteen Foren. Mir gefällt seine Art zu spielen und nur weil er keinen Putzfetzen am Kopf hat... :)


    Zitat

    Seit Magic packen mich seine Alben nicht mehr wirklich,...


    "Wrekling Ball" hat mir dann unterm Strich doch sehr sehr gut gefallen, auf jeden Fall als Gesamtalbum besser als alles was nach BITUSA gekommen ist. "Magic" und "WOAD" ist Murks der besonderen Art,... meiner Meinung nach. "The Rising" brauch ich auch nicht wirkich.


    Gruß FIM!

  • ...erinnert mich genau daran, wie ich zu Genesis kam.


    Das Album "The Rising" war mein erstes Springsteen-Album, welches ich bewusst gehört habe. Die Hits kannte ich, klar. Aber ich war bis dato kein Fan. Was auf "The Rising" neben den grandiosen Songs der Initialzünder war, ist seine eindrückliche Art der Performance, die mir zuvor nie so bewusst war. Man glaubt ihm, was er tut, was er singt, was er schreit. Er vermittelt das Gefühl, mitten im Leben zu stehen und eben kein abgehobenes Star-Gehabe zu praktizieren. "Magic" hatte tolle Songs und wird bis heute unterschätzt. Der gleiche Sound wie auf dem Rising-Album - und es hätte noch größer werden können. WOAD fiel dann schon etwas ab, zugegebenermaßen. "Wrecking Ball" hatte wieder die Momente, die mich auf "The Rising" gepackt haben.


    Nach und nach habe ich mir die alten Alben besorgt und regelrecht verschlungen. Den Ausschlag gab "The River", aber meine Lieblingsplatte ist "Darkness On The Edge Of Town". Bei Genesis war alles haargenau so. Erst "Invisible Touch", "We Can't Dance" - und dank dem Old Medley später alle alten Alben. Ein Grund, warum ich mir nie die "früher-war-alles-besser"-Attitüde angehaftet habe. Das ist bei Springsteen genauso.


    Zur Eingangsfrage: Das neue Album muss ich noch bewusst anhören. Nebenbei geht das nicht. Kam bisher noch nicht dazu.


    Schönen Sonntag allen.

  • Ich finde es gut mit Highlights und Songs die werden keine Klassiker.
    Die live DVD find ich cool. My hometown mit den Zuschauern singend hat was.
    Schade dass es keine Audio only gibt
    MP3 würden ja fürs Auto schon reichen
    ME

  • Ich finde das neue Album sollte man nicht als klassisches Album mit durchdachtem Konzept sehen, wie es (das meiner Meinung nach sehr tolle) ''Wrecking Ball'' war. Ich vergleiche es eher mit der 18 Tracks. Hat ein paar tolle Nummern, vor allem 41 Shots finde ich großartig.
    An die alten Alben aus den Siebzigern ist einfach kein herankommen (weder von Springsteen selbst, noch von irgendeinem anderen aktuellen Künstler). Alben wie ''Born to run'' oder ''Darkness on the edge of town'' sind für mich schon fast Heiligtümer.
    Auch die beiden Scheiben von 1973 (Greetings from Asbury Park, N.J. und The wild, the innocent and the E street shuffle) hatten unglaublich geniale Momente, z.B. Incident on 57th steet.
    Mein absolutes Lieblingsalbum von Springsteen ist ''Darkness on the edge of town''. Es hat seine ganz eigene Magie und ist textlich wohl nur noch von Mr. Dylan zu überbieten.


    Ich habe ein Springsteen Sonderheft vom ''Rolling Stone'', in welcher auch alle Alben bis Wrecking Ball rezensiert werden. Ich finde, der Verfasser der ''Darkness-Rezension'', hat die Faszination des Albums sehr gut beschrieben:


    "Ein Typ, allein, im Hasenfußrennen gegen die Zeit. Der, wenn er in den Chevy steigt, erst mal das Radio aufdreht, so laut, das er nichts mehr denken muss. Der, wenn er draußen am Horizont die schwarze Säule sieht, schnell raus will in die Wüste, um dort eins mit dem Wirbelsturm zu werden und alles wegzupusten. Und das ist die Nachtmusik dazu, bei weitem nicht Springsteens düsterste Platte (denn die Nacht ist ja auch die Zeit der Träume). Aber sicher die, auf der das Hin- und Hergerissen-Sein zwischen Pflicht und Freiheit, die Last der ständigen Versuchung, das Nicht-Wissen, ob man den nächsten Morgen fürchten oder herbeihoffen soll, am überwältigendsten erzählt werden"

    Einmal editiert, zuletzt von Rob Plant ()