Der Song an sich scheint nicht so viel Substanz zu besitzen. Ein guter Groove, ein effektives Bläserriff, ein gewohnt schlichter Text von Phil.
Und dennoch hält er mich hier tatsächlich die sechseinhalb Minuten bei der Stange, vom Trompetensolo hätte ich sogar gerne noch etwas mehr gehört.
Phil zeigt als Sänger, das er durchaus Gespür hat für modernisierte Spielarten schwarzer Mainstreammusik und das Klaviersolo unterbricht ganz clever, vielleicht gerade weil es etwas seltsam ist, die Monotonie.
Der Bass und das Schlagzeug klingen elleicht eine Spur zu maschinell.
Dem kann ich nur zustimmen. Gerade das Monotone, gepaart mit Phil´s Gesang, der hier ohne "Krächzen" auskommt und dem leicht jazzigen Klaviergeplinker haben es mir angetan. Coole Nummer, die mir 11 Punkte wert ist. Ich wünschte mir, er hätte das Ding mit Brand X eingespielt......