Was Nick Mason hingegen in der aktuellen eclipsed über die Floyd Cover-Bands sagt, klingt da nicht ganz so freundlich:
"Ich finde die Pink Floyd-Coverbands sterbenslangweilig, weil sie nur reproduzieren. Sie haben nichts Eigenständiges, nichts Individuelles."
Geht mir übrigens genau so, wenn ich mir zum Beispiel die "Australian Pink Floyd" Show ansehe.
Wie viele Coverbands hat er denn gesehen, dass er das so verallgemeinert?
Die "Australian Pink Floyd" Show, die ich 2013 in Köln gesehen habe, hat mich auch nicht gerade vom Hocker gerissen.
Aber: Ich gehe jedes Jahr zum Konzert von "Interstellar Overdrive" bei uns in Koblenz und es ist jedes mal ein tolles Hörerlebnis.
Hier mal die Setlist vom 6. September auf der Festung Ehrenbreitstein (19.00 - 22.30 Uhr):
Set 1: Shine on 1-5; Welcome to the machine; Arnold Layne; See Emily play; Astronomy dominé; One of these days; Dogs; Comfortably numb (Pause ca. 20 min)
Set 2: Atom heart mother; Summer ´68; Time; Money; Us and them; Pigs; Have a cigar; Wish you were her; Shine on 6-9
Zugabe: Echoes
Und hier gab es viel Individuelles zu hören! Man erkennt, dass die Band Spaß hat, die Musik von Pink Floyd zu spielen und es nicht ein "Job" zum Geld verdienen ist.