TotW: [10.10.-16.10.2016]: PHIL COLLINS - Dance Into The Light

  • Ein gut von mir. Mochte den Song direkt und er ist immer noch ok, auch nach 20 Jahren. Einzig die etwas monotone Struktur lässt eine bessere Bewertung nicht zu. Das Video fand ich damals übrigens cool, genervt hat es mich nicht. Allerdings soll es zu epileptischen Anfällen bei einigen Zuschauern geführt haben...

  • Einer meiner Lieblingssongs von Phil.


    Besonders nach dem "Rumgeheule" von Both Sides.


    Überhaupt ist das komplette Album sehr unterbewertet!


    15 Punkte.


    Punkt.

  • Einzig bei den Lyrics ist Phil wohl recht spontan vorgegangen (brush away the tears/cobwebs of freedom????) Macht hier nicht immer perfekten Sinn, oder meine englischen Sprachkenntnisse lassen mich hier im Stich.


    Ich vermute "brush away the cobwebs of freedom" ist nicht wörtlich zu übersetzen sondern meint sowas ähnliches wie "to blow away the cobwebs", was "auf andere Gedanken kommen" bedeutet.


  • Aber nicht von mir;) das Album bekommt insgesamt 180 Punkte von mir. Alleine LP ist so geil.

  • Und zum krönenden Abschluss des Tages nun noch einen 6-Punkte-Song vom Phil. Wirkt auf mich ein wenig nett, in seiner Fröhlichkeit auch ein wenig bemüht, melodisch und rhythmisch ein wenig schwach und ermüdend. "Befriedigend" ist was anderes, vollkommen in den Sand gesetzt auch. "One Republic feat. oder auch not feat. Peter Gabriel" unterhält mich Party-Maus deutlich mehr.



    Was mich an dem Song schon immer wirklich genervt hat, ist das für Collins eigentlich untypische absolut monotone Drumming mit einem Snareschlag auf wirklich jede Viertelnote, was sich ohne jede Abwechslung durch den kompletten Song zieht.


    Na ja, fast. Aber stimmt tendenziell schon.

  • Wie immer topp arrangiert, aber der Song selbst hat mich nie wirklich gepackt, dass ich ihn mir auf meine Playlist nehmen würde... Da gibt es auf dem Album Besseres (z.B. "Oughta Know By Now"). Insgesamt eine Nummer, die ich im Phil-Collins-Kosmos nicht vermissen würde. Die ansteckende Fröhlichkeit und die starken Übergänge ("Hand in hand we will lay the tracks..." und "Now we're here there's no turning back...") lassen mich dennoch für 7 Punkte stimmen.

    :genesis:

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  • Ich weiß nicht, ich weiß nicht. Ich kann mit dem Solo - Oeuvre von Phil nicht viel anfangen. Zu oft sind Wiederholungen dabei, zu oft zitiert er sich selbst. Bei "Face Value" war ich noch überrascht und angetan. Dann aber gab es ein "Face Value" nach dem anderen, nur immer glattgebügelter. Auch wenn "Dance...." etwas erfrischender wirkt, hat Phil mir die Ohren derart zugekleistert, dass ich nichts Originelles mehr heraushöre, ja, nur noch weghöre. Schade, so sind es nur 4 Punkte, oder noch weniger....?


    P. S. Dafür hat er GENESIS verlassen????

  • Als ich damals DITL zum ersten Mal hörte war ich ein wenig verwirrt.
    Es war nicht das eher schwere und traurige BOTH SIDES, aber es war auch nicht wirklich lustig gemacht.
    Was dann?
    So richtig angefreundet habe ich mich nie damit.
    Wollte Phil zeigen, dass er noch "hip" und "(lebens)lustig" ist wie bei "WCD"?
    Zudem stören mich die tausendfachen Wiederholungen, aber das ist man bei Phil ja gewohnt.
    Ich hatte viele Hoffnungen in DITL, nachdem er von seinem "ich-mach-alles-alleine"-Trip (BOTH SIDES) wieder heruntergekommen war. Dachte, jetzt kommt wieder massentauglicher aber durchaus intelligente Hochglanzpop á la "BUT SERIOUSLY...". Aber die Hoffnung zerschlug sich recht schnell...
    Wie bei Christian hat sich der Song bei mir auch abgenutzt und ist in der Gunst gesunken.
    Hätte ich früher 11 Punkte vergeben, werden es heute nur noch 7.

  • Ganz typischer Phil Song.
    Die Bläser gefallen mir noch am besten. Der Rest ist in meinen Augen Durchschnittsware professionell produziert. Das Drumming solid, aber langweilig. Auch der Gesang ist nicht speziell und am Schluss folgt Wiederholung auf Wiederholung bis zum Fade-out. Etwas mehr Abwechslung, Variation hätte dem Song gut getan.
    Leider nur ein schwaches befriedigend.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett