TotW: [30.05.-05.06.2016]: GENESIS - In Too Deep

  • Zitat

    Ja. kann ich unterstreichen. Für eine Weiterentwicklung könnte man sich das Solowerk von Steve Hackett und Peter Gabriel mit den Einflüssen des Trios vorstellen.....Also, nichts gegen gut gemachte Pop-Musik, aber manchmal träume ich, dass Genesis in der klassischen 5er-Formation weitergemacht hätten, mit allen künstlerischen Freiheiten auch und vor allem für Solo-Aktivitäten....seufz.:gruebel:)


    Dann wären die Alben NOCH länger gebraucht als IO. Wünschenswert? :D

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Oh Mann, da kann man schön schwelgen in Erinnerung. ITD stand m.E. immer so ein bisschen im Schatten von TTT, LOC und IT. Warum eigentlich? Die Ballade hat alles was eine Ballade braucht, einen ruhigen Grundtenor, eine schöne Stimme und eine unverkennbare Melodie. Das Plaste-Drum stört mich hier auch nicht. Ich mag den "wabernden" beruhigenden Hintergrund (Tony's Keyboard??). Dazu eine tolle Bridge.
    Irgendwie passt der Song auf's Album als Kontrast zu den vielen schnelleren Pop-Songs.
    M.E. ist ITD auch nicht wirklich gealtert - wirkt immer noch wie damals.
    PS: Übrigens, diese "Crying of the top of my voice" von Collins gesungen gefällt mir nicht so wirklich, ebenso wie das Ende des Liedes - da hätte ich ein klares Ende gehofft. Dennoch, 14 Punkte würde ich gerne vergeben und schwelge noch ein wenig in Nostalgie....

  • Schönes romantisches Lied, das durchgehend ruhigbleibt. Gerade beim Refrain kommt es mir jedes Mal so vor, als würde Phil mir gegenüber sitzen und mir das erzählen, was er singt. Gerade beim „listen", bevor der Refrain beginnt. Das klingt authentisch erzählerisch – er klingt resigniert, er klingt müde und verzagend.




    Ich finde es für die vermittelte Stimmung perfekt gelungen, zumal es keine große Änderung in Tempo, Melodie, Dynamik/Lautstärke – ja, in der Grundstimmung – gibt. Klar wird´s kurz mal Dur-ig und leicht erhellend und positiv stimmend, aber sonst bleibt es ruhig erzählend, verzweifelnd, traurig – ja einfach resigniert. Perfekt rübergebracht, klasse Ballade, Lovesong – nun ja, als Trennungs-Verarbeitungs-Lied durchaus gut. Mir gefällt es. Was gebe ich also ? Hm, 12 Punkte.










    Hallo, Charles! :huhu:

    lg mara || fb.com/tamarasparrow


    the pineapple thief: 17. + 18.09.18 || TMB: 23.11.18


    Als Genesis-Fan macht man ja im Grunde den lieben langen Tag nichts anderes als Seelen-Striptease...
    - me.

  • Ich weiß nicht, eigentlich mag ich die Balladen von Genesis und Phil Collins, aber In Too Deep...:dumdi: Da spring ich immer zum nächsten Lied weiter. Daher nur 5 Anstandspunkte von mir.

  • Für mich ein unerträglicher Schmalzsong von Genesis. Der zweitschlechteste überhaupt, nur ganz knapp vor Who_dunnit?

    Da bin ich aber froh, dass Phil beim proben 2007 zu dem Schluss kam, dass er es nicht mehr singen konnte, da zu hoch.

    Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel

    Charles Bukowski

  • Alter Schwede, deine Schmerzgrenze möchte ich haben.

    Tja, das Hörempfinden ist nun mal recht unterschiedlich. Von Genesis fällt mir gerade nichts eindeutig Schmalziges ein, da wahrscheinlich ausgeblendet.

    Aber von Phil ist bei mir z.B. bei "One more night" die Schmerzgrenze zum Schmalz deutlich überschritten. Doch das ist ein anderes Thema...