Populistische Parteien können an die Regierung kommen, aber ihr Bleiben ist kein Naturgesetz.
Ihr Gehen allerdings auch nicht. Und selbst wenn ihr Wirken nur von kurzer Dauer wäre, könnte es zu einer echten Katastrophe führen. Der größte Fehler wäre jetzt, die Gefahr klein zu reden. Umso wichtiger sind die aktuellen Demos der bisher schweigenden Mehrheit.
Ihr Gehen allerdings auch nicht. Und selbst wenn ihr Wirken nur von kurzer Dauer wäre, könnte es zu einer echten Katastrophe führen. Der größte Fehler wäre jetzt, die Gefahr klein zu reden. Umso wichtiger sind die aktuellen Demos der bisher schweigenden Mehrheit.
Es ging mir nicht darum, eine Gefahr klein zu reden.
Aber es ist doch gut, wenn man sieht, dass Wähler, die mal populistisch abgestimmt haben, ihr Wahlverhalten auch wieder ändern können.
Es ging mir nicht darum, eine Gefahr klein zu reden.
Aber es ist doch gut, wenn man sieht, dass Wähler, die mal populistisch abgestimmt haben, ihr Wahlverhalten auch wieder ändern können.
Sicher. Andererseits: Mancher Wähler, der im November 1932 seine Stimme der NSDAP gab, hatte wahrscheinlich keine Möglichkeit mehr, am 14. August 1949 eine demokratische Partei zu wählen. Aber ich möchte Dir nicht den Abend versauen. Gute Nacht. 
Sicher. Andererseits: Mancher Wähler, der im November 1932 seine Stimme der NSDAP gab, hatte wahrscheinlich keine Möglichkeit mehr, am 14. August 1949 eine demokratische Partei zu wählen. Aber ich möchte Dir nicht den Abend versauen. Gute Nacht.
Nein, du hast mir nicht den Abend versaut.
Ich habs erst jetzt gelesen. 
Sicher. Andererseits: Mancher Wähler, der im November 1932 seine Stimme der NSDAP gab, hatte wahrscheinlich keine Möglichkeit mehr, am 14. August 1949 eine demokratische Partei zu wählen. Aber ich möchte Dir nicht den Abend versauen. Gute Nacht.
Am frühen Morgen taucht die Frage auf, ob von den wählbaren demokratischen Parteien am 14.08.1949 nicht mindestens eine (bzw. 1 1/2) durchsetzt war von vorherigen, 12 Jahre lang regierenden Kommunal- und Regionalvertretern.
Im Gegensatz zu ihren Wählern von 1932 hatten die 11-1932 Gewählten und ihre Cliquen nämlich eine überraschend hohe Wahrscheinlichkeit, die erste demokratische Wahl danach zu erleben und den Aufbau der BRD zu gestalten.
Warum komme ich mit den ollen Kamellen? Weil, lieber Mutzel, das Abwählen von Faschisten eine schwierige, oft wenig erfolgreiche Angelegenheit ist. Waren sie einmal am Ruder und haben MAchtnetze gebaut, dann verstecken sie sich typischerweise nach einem Aus Ihrer Partei frisch geweisselt in anderen.
Hier ein link zu einer aktuellen Kampagne, die von 'the Elders' mitgetragen wird,
Es geht darum, angesichts der aktuellen Risiken sich für mehr politischen Weitblick für die Zukunft einzusetzen.
Man kann die Kampagne mit seinem Namen unterstützen
"Open letter calling on world leaders to show long-view leadership on existential threats"
Du solltest dich mal lieber bei seriösen Medien informieren. Die Radwege in Peru werden durch Kredite (zur Erinnerung: Die muss man zurückzahlen, es ist keine Subvention) durch die Keditanstalt für Wiederaufbau finanziert.
Heute schreibt dazu die Dir wahrscheinlich zu unseriöse "Welt":
[Hier stand ein Vollzitat eines anderen Mediums. Aus Gründen des Urheberrechts wurde es entfernt]
DIE WELT halte ich für eine stockkonservate Zeitung,die dem konservativen wie widerlichem Springer-Konzern gehört,da wird schlicht und ergreifend Meinung gemacht.
Wenn man so will ist DIE WELT die BILD-Zeitung für Bildungsbürger und wirtschaftlich besser gestellte Menschen,die glauben,das sie gut und umfassend informiert werden.
Springer war noch nie ein seriöser Verlag. Die Bezeichnung als "konservativ" ist eine Adelung, der dieser Verein nicht im Ansatz gerecht wird. Bei Welt will man sich gerne seriöser geben als beim großen Bruder Bild, tatsächlich ist es aber nur ein etwas besseres Verhältnis von Schlagzeile zu Artikel, inhaltlich gibt es weniger nackte Haut und Sport, dafür mehr Politik, Wirtschaft und sogar Kultur, zudem mutet man der Leserschaft ein paar mehr Fremdwörter zu. Ansonsten war die Welt durchaus mal eine Zeitung, die man hin und wieder lesen konnte. Seit der Übernahme durch KKR verkommt sie aber immer mehr zum Propaganda-Blatt.
Das Problem ist ja weniger, dass die dargestellten Fakten nicht stimmen würden. Im Hause Springer lügt man viel eleganter, indem man einfach diejenigen Fakten weglässt, die nicht ins Bild passen und die nicht das Narrativ unterstützen, das man vermitteln will.
Taurus-Abstimmung steht bevor, Nr. 3. Eingereicht von der Opposition (ausserhalb der Regierung CDU/ CSU mit 197 Sitzen;) Unterstützer Oppo innerhalb der Regierung Fraktion FDP 92 Sitzen,
darunter Wolfgang Kubicki. Der teilte mit, dass aus der FDP-Fraktion heraus mit mindestens 12 Stimmen gegen den Kanzler gestimmt würde.
Demokratisch gesehen, was ist sinnvoller: Solche Abstimmungen unter Fraktionszwang (meint, es wird innerhalb der Fraktion abgestimmt und das Votum der Fraktions-Mehrheit gilt für alle) oder sollten solche schweren Gewissens-entscheidungen komplett freigegeben werden?
Im Hinblick auf mögliche schwerwiegende Folgen: Sollten die Abstimmungen in solch wichtigen Fragen immer namentlich erfasst werden?
Last Edit: 690 Abstimmende, 5 Enthaltungen. Von 685 mit Ja (Lieferung) 190 .
Nein ( keine jetzt) 495. Das wird schwierig. Da haben wohl auch… Hinz und Kunz … mit dem Kanzler gestimmt.
