Tja, netter Popsong, der gut ins Ohr geht, den ich mir aber schnell überhören kann. Nichts schwaches, aber auch nichts umwerfendes. Gebe mal 9 Punkte.
TotW: [27.04.-03.05.2015]: PHIL COLLINS - Two Hearts
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Ich gebe Two Hearts denn mal 6 Punkte. Natürlich ist es Sahnekuchen mit Zuckerstückchen, aber trotzdem noch um einiges erträglicher als das, was Phil sich sonst noch so im Hirn zusammenschusterte. Es ist sicherlich keiner der Tracks den ich auf eine CD für ne einsame Insel brennen würde, aber das es mich nun in meinen Träumen verfolgt, so schlimm isses dann nun auch nicht. Gehört und vergessen, ja so triffts das wohl am ehesten.
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Natürlich ist es Sahnekuchen mit Gehört und vergessen, ja so triffts das wohl am ehesten.
Ja, so isses! Aber, bitte jetzt mal ´ne Collins-Pause hier...... Hab´ ich noch etwas vergessen? Ach ja! - 5 Motown-Punkte.
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Hier hat Phil Collins alles richtig gemacht für einen Radio-Hit im 60-Stil. Ich ertappe mich dabei, das Stück toll zu finden...Der Shuffle-Groove zwingt einen dazu mitzuwippen, das Arrangement, die positive Stimmung in Strophe und Refrain... und die Bridge setzt noch einen drauf...das ist schon gut.
Im Live-Doppelpack gefällt mir aber nur die zweite Hälfte...wegen oben Geschriebenem und weil ich You can´t hurry love absolut schrecklich finde. Das passt rhythmisch auch gar nicht zusammen.
Egal. Two hearts ist ein richtiger gute-Laune-Song von Phil, den ich tatsächlich gerne höre. Ich kann es selber kaum glauben...;)
11 Punkte.
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Ich würde sagen Two Hearts ist ein gut gelungener Radiohit. Manchmal höre ich es mir gerne an, aber wie gesagt, nur manchmal- da es mir auf Dauer zu eintönig / langweilig wird. Das mag auch daran liegen dass Radiohits nicht ganz so mein Fall sind.
Daher gibt's von mir nur 8 Punkte. -
Collins & Dozier drehen die Zeit zurück. Zwar konnte einen das 1988 nicht mehr überraschen, aber es bleibt doch generell bemerkenswert, wie der Mann sich im Motown-Universum bewegt als hätte er sein Leben lang nie etwas anderes gemacht. Gut möglich, daß diese Entdeckung auch den ein oder anderen dem Genre fernen Genesis-Fan etwas irritierte.
Auf mich wirkt das lässig, frisch und authentisch, auch wenn es natürlich niemand braucht.
Beschallungstechnisch befand man sich in den 80ern eigentlich permanent auf der Flucht. Dem Song war damals – wie fast allen Collins-Hits davor und danach – so gut wie nicht zu entkommen, das hat es eine Zeitlang etwas erschwert, ihn rückhaltlos zu mögen. Heute kann ich ihn wieder hören und anerkennen, wie punktgenau er das Flair der einstigen R&B-Schmiede adaptiert hat.
Sagen wir mal für jedes Herz fünf, macht zusammen zehn.Grundsätzlich sympathisch war mir von jeher auch Collins' Bereitschaft, sich zum Löffel zu machen:
Phil im Ring
Schön poppig und glatt gebügelt...
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