Man muss gerecht sein: Es ist ein toller Song, auch wenn er inzwischen totgenudelt wurde.
12 Punkte, wenn man so tut, als würde man ihn zum ersten Mal hören.
Man muss gerecht sein: Es ist ein toller Song, auch wenn er inzwischen totgenudelt wurde.
12 Punkte, wenn man so tut, als würde man ihn zum ersten Mal hören.
Ich will auch gerecht und ehrlich sein! Mir gefällt der Song immer noch sehr gut!
Toll produziert und arrangiert. Daryls dezente Gitarrenklänge, mal im Hinter-, mal im Vordergrund, leicht "schwebende" Keyboardklänge, einfach herrlich zu- und anzuhören.
Da ich mir mein Bild von Phil nicht verzerren lasse, trotz der vielen nett gemeinten Kommentare , nehme ich ihm das Gesungene ab.
So, nun haut mich!
LG stevx01
P.S.: 13 Punkte meinerseits.
Wer den Song gut findet, findet wahrscheinlich auch das gut:
Another Day in Paradise - Phil Collins (Cover Marieva Ntairousi) - YouTube
Was machen da eigentlich die Mädchen im Hintergrund?
Es muss eine Art Selbstschutz gewesen sein, welcher bisher verhinderte, dass dieser Track of the weak mein Augenlicht trübte. Nun, nach einer Flasche Apfelsinenbrause, fühle ich mich jedoch gestärkt um selbst in dieses bodenlose Grauen zu blicken.
Noch immer nimmt es mich Wunder, dass sich die Instrumente nicht gegen dieses Stück wehrten. Die Saiten hätten reißen und die Synthies fliehen müssen. Unbegreiflich auch, dass das Schlagzeug nicht mit Becken und Stöcken nach Phil warf. Vielleicht weil es auf Grund von Langeweile eingeschlafen war?
Zwar ist mir bekannt, dass Phil so ziemlich jeden noch so wehrlosen Gaul vor seine Quadriga spannte um schneller die via pecunia hinauf zu poltern, aber Another day in paradise ist dabei dermaßen scheinheilig und schleimig, dass ich es nur noch als Obszönität betrachten kann.
Doch damit nicht genug. Wenn er die prekären Umstände anderer wenigstens interessant ausgenutzt hätte. Aber ach, Phil ist halt eher einf ... pardon ... "authentisch" gestrickt. So gibt es ein kitschigtrauriges Gitarrenintro, welches dem leidgeplagten Herma auch im Refrain wieder begegnet. Die Strophen hingegen scheinen aus der Ursuppe des Synthiegedudel herübergeschwappt zu sein und das penetrante Clap des Drumcomputers gleicht dem akustischen Äquivalent tausender Ohrfeigen. Zumindest kann ich jetzt nachempfinden wie sich Barney Stintson beim Clapsgiving fühlte.
Ach ja, wer hätte es gedacht, es reichte dennoch gerade so für 0 Punkte. Und das auch nur, weil die Apfelsinenlimo (Ileburger) ordentlich knallt.
Selbstverständlich ist dies die objektiv einzig richtige Ansicht, welche man zu diesem Stück haben kann, ich gehe also davon aus, das der eigene Geschmack dementsprechend korrigiert wird. :p
Edit: Ich kann nicht glauben, dass ich meinen 5000 Beitrag DAFÜR verschwendet habe. Ich brauch Hobbies!
Alles anzeigenEs muss eine Art Selbstschutz gewesen sein, welcher bisher verhinderte, dass dieser Track of the weak mein Augenlicht trübte. Nun, nach einer Flasche Apfelsinenbrause, fühle ich mich jedoch gestärkt um selbst in dieses bodenlose Grauen zu blicken.
Noch immer nimmt es mich Wunder, dass sich die Instrumente nicht gegen dieses Stück wehrten. Die Saiten hätten reißen und die Synthies fliehen müssen. Unbegreiflich auch, dass das Schlagzeug nicht mit Becken und Stöcken nach Phil warf. Vielleicht weil es auf Grund von Langeweile eingeschlafen war?
Zwar ist mir bekannt, dass Phil so ziemlich jeden noch so wehrlosen Gaul vor seine Quadriga spannte um schneller die via pecunia hinauf zu poltern, aber Another day in paradise ist dabei dermaßen scheinheilig und schleimig, dass ich es nur noch als Obszönität betrachten kann.
Doch damit nicht genug. Wenn er die prekären Umstände anderer wenigstens interessant ausgenutzt hätte. Aber ach, Phil ist halt eher einf ... pardon ... "authentisch" gestrickt. So gibt es ein kitschigtrauriges Gitarrenintro, welches dem leidgeplagten Herma auch im Refrain wieder begegnet. Die Strophen hingegen scheinen aus der Ursuppe des Synthiegedudel herübergeschwappt zu sein und das penetrante Clap des Drumcomputers gleicht dem akustischen Äquivalent tausender Ohrfeigen. Zumindest kann ich jetzt nachempfinden wie sich Barney Stintson beim Clapsgiving fühlte.
Ach ja, wer hätte es gedacht, es reichte dennoch gerade so für 0 Punkte. Und das auch nur, weil die Apfelsinenlimo (Ileburger) ordentlich knallt.
Selbstverständlich ist dies die objektiv einzig richtige Ansicht, welche man zu diesem Stück haben kann, ich gehe also davon aus, das der eigene Geschmack dementsprechend korrigiert wird. :p
Da hast du dich doch milde ausgedrückt.....;) Aber eins verstehe ich nicht. Wo ist der Hinweis auf die Summstab schwingenden Hausfrauen
Ich versteh gerade nicht, wie Du von ADIP auf Maulwurfsbekämpfung kommst. :p
...
Ach ja, wer hätte es gedacht, es reichte dennoch gerade so für 0 Punkte. Und das auch nur, weil die Apfelsinenlimo (Ileburger) ordentlich knallt.
...
Bist du nicht einmal an deinem Geburtstag etwas nachsichtiger oder großzügiger mit Phil? :p
Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle!
Ein völlig belangloser Song, der irgendwie vor sich hin plätschert, ohne Höhen, ohne Tiefen. Einzig die Stelle "oh Lord..." (ich glaub das nennt man bridge) weckt einen ganz leicht aus dem Dämmerzustand, den das Liedchen in mir erzeugt... Ein paar Pünktchen gibt's dafür, dass ich beim Vor-mich-hin-dämmern immer so nette Bilder aus der Wendezeit vor meinem geistigen Auge auftauchen sehe; irgendwie war der Song damals ein "Hit"...
Kann sich noch jemand an die Coverversion von Haper Kerkeling erinnern? "Oh, so'n Scheiß! Schon das dritte Café ohne Erdbereis!" :p
Yepp, lustige Veralberung:cool:, ist aber von Badesalz:
https://www.youtube.com/watch?v=9204yyuUsnk
Ein paar interessante Infos von Leland Sklar zu diesem Song:
ZitatThat was the first track we actually did on the album. We did it out at Genesis farm. The hardest part of working with Phil was that we would never play together. It would be one guy at at time. Phil would get the songs prepared in his mind, usually with a drum machine part. A lot of times he didn’t have any lyrics for songs. He would just kind of hum like a melody part.I was the first guy in, so when we did “Another Day in Paradise”, I really had to craft a bass line around almost no song, and then he worked with that. My memory was that Hugh Padgham, who was engineering and co-producing the stuff, had gotten involved with a syndicate campaigning an F-1 car in Europe. He spent almost all his time on the phone with sponsors, so the second engineer was doing all the work. At one point, I’m sitting there coming up with bass line and I’m trying an octave pedal and all this other stuff. I looked over and Phil is sitting with Hugh [in deep thought]. Finally he looks over at Hugh and asks, “What kick drum sample is that that we’re using on this?” And I yelled over, “Excuse me! How is the bass part?” Phil said, “Oh, that’s good, that’s good.” I’m sitting here thinking, “He’s listening to the [expletive] kick drum that he’s going to replace anyways!” [laughs]
For the most part, on things like “Another Day in Paradise”, it was pretty much [that] I would do my bass parts and Daryl would come in and do the guitars, then Phil would come in later and lay the drums down. It never felt like it when you listen to the end product that it was piecemeal-put-together because we really knew each other. When we would do it this way, it would always sound like a band, but I always wish we could have cut it live.