Triple-Post...
Na ja: Wat mutt, dat mutt. Here's the result of the fascistic Prog-Jury:
Bestes Album: "The void" - Geht für mich nix drüber, das bringt fast alles voll auf den Punkt, was ich an Beardfish schätzen gelernt habe. Und es hat die Stellen, die mir am tiefsten an die Seele greifen. Die mich am höchsten an die Decke springen lassen. Es bewegt mich am meisten und heftigsten.
Danach:
"Sleeping in traffic 1" - Auch von vorne bis hinten saustark. Geht klassischer Retroprog schöner?
"Sleeping in traffic 2" - Selbst das (in der Tat zu) lange Titelstück liebe ich heiß und innig (war auch bei meinen 20 Inselsongs dabei, obwohl es für mich nicht perfekt ist). Und "The hunter" ist auch einer meiner Lieblingsknaller - bekommt den Preis für den coolsten Song der Diskographie.:cool:
"The mammoth" - hat das Rennen um den letzten Platz in dieser hochwertigen Liste verloren. Komischerweise kann ich im Gegensatz zu revelation gerade mit den letzten beiden Songs weniger anfangen als mit den ersten. Aber: Ich empfinde die Stücke durchgehend als in sich geschlossener als auf dem gleich folgenden Schlusslicht. Immer noch ein wirklich gutes Album. In den 80ern wäre ich ausgeflippt, wenn ich gewusst hätte, dass Bands nach den 70ern noch sowas hinkriegen.
"Destined solitaire" - heute nochmals gehört und schweren Herzens auf den letzten Platz gesetzt. Fast auf jedem Track des Albums finden sich unwahrscheinlich hinreißende Ideen, gerade die Songanfänge sind herrlich! Aber: Fast jeder Song zerfluddert dann irgendwie zu einer für mich doch öfter ziemlich beliebig bis unausgegoren wirkenden Spielerei. Ich habe oftmals den Eindruck, dass der Song nach ein paar Minuten mit sich selbst eigentlich gar nichts mehr zu tun hat und eine kurze Idee fast willkürlich an die andere gebatscht wird. Und deshalb trotz vieler seeeeehr guter Momente...einer ist immer der usw.