The Alan Parsons Project

  • Nunja, Wikipedia sagt: von der Platzierung in Deutschland her war "January" der dickste Hit und danach "Magic" und dann nix mehr.

    In den USA war aber "Magic" sogar Top5.


    Kennt denn jemand die Sachen ab 2000? Sie haben letztes Jahr die "Magic EP" rausgebracht.

    • Offizieller Beitrag

    Nunja, Wikipedia sagt: von der Platzierung in Deutschland her war "January" der dickste Hit und danach "Magic" und dann nix mehr.

    In den USA war aber "Magic" sogar Top5.


    Kennt denn jemand die Sachen ab 2000? Sie haben letztes Jahr die "Magic EP" rausgebracht.

    Magic war die erste Single, die damals auch bei Mal Sondocks "Diskothek im WDR" lief. Gefiel mir besser als January, aber die kleineren, späteren Hits wie Canada und Penny in my Pocket hatte ich auch aus dem Radio auf Cassette aufgenommen.


    Die "Magic EP" gibt's bei Spotify - sind Neuaufnahmen, die recht nah an den Originalen sind, aber vielleicht etwas erwachsener klingen. Und David Paton quakt nicht mehr ganz so nervig...


    Aber nochmal zu Ambrosia: die beiden ersten Alben "Ambrosia" (1975) und "Somewhere I've never travelled" (1976, mit AP als "Mixing engineer" beim ersten und als Producer beim zweten) sind wirklich gut! Vor allem die Vocals sind der Hammer!

    Ich war bei Spotify zuerst über ihren größten Hit How Much I Feel gestolpert, der mir gar nicht gefiel, aber der ist vom dritten Album "Life Beyond L.A." (1978), bei dem der Prog-Anteil schon deutlich zurückgefahren wurde - einzelne Tracks wie der Titelsong können aber noch überzeugen, der Rest ist oft mit einem Bein in der Amikitschsoße, kriegt aber immer so gerade noch die Kurve. AP hat hier wieder den Mix besorgt, die Produktion ist auf allen drei Alben erstklassig. Die CDs sind übrigens überall vergriffen und gebraucht richtig teuer...

  • Echt?! Hab ich nie bewusst gehört, obwohl ich damals in jeder freien Minute Musik gehört habe.

    Mir hätte jetzt "Pilot" überhaupt nichts mehr gesagt, aber der Song Magic lief doch rauf und runter

    "Mal abgesehen von sanitären Einrichtungen, der Medizin, dem Schulwesen, Wein, der öffentlichen Ordnung, der Bewässerung, Straßen, der Wasseraufbereitung und der allgemeinen Krankenkassen, was, frage ich euch, haben die Römer je für uns getan?"

    • Offizieller Beitrag

    Alan Parsons hatte als Produzent auch maßgeblichen Anteil an den Cockney Rebel- bzw. Steve Harley & Cockney Rebel-Alben "Psychomodo" (1974) und "The Best Years of Our Lives" (1975, enthält den Superhit Make Me Smile). Aber schon beim ersten Album "The Human Menagerie" (1973) war bereits Andrew Powell als Orchester-Arrangeur beteiligt (die siebenminütige Ballade Sebastian ist sein Meisterstück), erste Kontakte zum zukünftigen APP-Staff also schon geknüpft. Steve Harley hatte sich ja später auf "I Robot" mit den großartigen Vocals zu The Voice revanchiert und Cockney Rebel-Drummer Stuart Elliot war ab diesem Album bis zum 2004er "A Valid Path" APP- und AP-Drummer.


    Übrigens gefällt mir das neue Album "From the New World" für den ersten Eindruck ziemlich gut. Besser als "The Secret"...

  • Bei Al Stewart's bekanntesten und erfolgreichsten Alben saß er ja auch am Pult. Stewart hat sich leider nicht revanchiert. Seine Stimme hätte auch auf einigen Alben gepasst.

    Bei den aktuellen Parsons Alben fehlt mir vor allem Ian Bairnsons Gitarre und Andrew Powells Streicherarrangements. Beide waren für den typischen Project- und Parsonsklang enorm wichtig. Man konnte früher (bis *Time Machine*) hören, was da läuft... Und Bairnson war ein passabler Komponist, der einigermaßern Woolfson ersetzen konnte. *On Air*, die Platte wo er großen Anteil hatte, ist einfach eine typische *Project*-Scheibe.


    Wichtige Ergänzung:

    Und die Coverart des Project's sowie Solo bis A Valid Path waren mal sehr gut und mal genial.

    Die neuen sind - mmm - eher bescheiden schlicht bis dämlich. Seltsam, dass er das nicht selbst merkt, dass diejenigen die noch Geld in Platten und CDs investieren, das Gesamtpaket wollen. Was für Ohr und Auge!

  • Zurück zum letzten Album.


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    Dieser Song ist für mich tatsächlich der beste Song des Albums - wenn das bescheuerte Video nur nicht wäre :(


    Ansonsten ist das Album eher belanglos. "Halos" ist noch ganz nett. "Fare Thee Well" beginnt stark, um dann stark nachzulassen. "Uroborus" mit Styx Man Tommy ist eine Entäuschung.

    "Goin`Home" - versucht mal den Text zu übersetzen, seit aber in der Nähe einer Toilette. Wobei der Song schon auf eines der letzten APP Alben gepasst hätte (was über der Qualität dieser Alben einiges aussagt).


    Wie es "Be My Baby" auf das Album geschafft hat (und Warum?) wird uns Alan hoffentlich mal in einem Interview erklären. Qualität oder Originalität können es nicht sein.


    Ich bin ja immer zwiegespalten, wenn meine alten Helden ein neues Album herausbringen. Einerseits schön, dass sie noch aktiv sind. Höre ich mir die Ergebnisse an (wie bei Alan) denke ich, lasst es einfach sein. Geht weiterhin auf Tour und spielt die alten Klassiker.


    Aber doch: "I won`t be led astray" hat es auf meine Playlist geschafft. Also einen Song mehr für die nächste Tour.

    Leave a big hole in the wall

    Just where you are looking in

  • Going Home ist der Symphonie as der Neuen Welt von Dvorak entnommen und wurde von vielen Musikern "interpretiert, u. a. von Annie Haslam.

    I'll never find a better time to be alive than now.

    Peter Hammill (on "X my Heart")

  • Macht es das besser?

    Kommt drauf an, wer das wann hören will. "Going home" ist eines der beliebtesten Titel für Trauerfeiern. In Bezug auf Eric Woolfson passt das dann ja auch wieder.

    I'll never find a better time to be alive than now.

    Peter Hammill (on "X my Heart")