Sound Of Contact (Simon Collins)

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    Stelle hier mal den Promotext rein, der den Radiostationen zusammen mit dem Album seit heute zur Verfügung steht (freue mich schon, das Album gleich auf dem Heimweg zu hören). Im Unterschied zur käuflich erhältlichen CD beginnt die Promofassung übrigens mit einem Radio Edit (3:57) von Not Coming Down, das wohl als erste "Single" gedacht ist. Danach folgen die regulären 12 Tracks des Albums:

  • Hab den Teaser jetzt auch goutiert und man wird immer gespannter. Nach Dauerbeschallung mit Steven Wilson- und Opeth-Schwermut klingt das nach einer willkommenen Abwechslung in Form von taufrischem (Prog-)Rock fürs Frühjahr. Das Konzert in London steht vor der Tür, wonach man sich dann mit der CD im Gepäck auf den Nachschlag auf dem Felsen vorbereiten kann. Glückliche Fügung :topp:

    • Offizieller Beitrag

    Habe das Album jetzt das ganze Wochenende mehrfach gehört und bin ziemlich begeistert. Das ist gleichermaßen eingängig wie anspruchsvoll und bietet einen erstklassigen, sehr dichten und kompakten Sound, dem man Nick Davis' Handschrift durchaus anhört. Es gibt keinerlei Ausfälle und trotz 74 min Laufzeit wird es nicht langweilig.


    Immer wieder gibt es Momente, die einem bekannt vorkommen, beim Opener Sound Of Contact und bei Omega Point z.B. erinnern die übereinandergeschichteten Gesangsstimmen ein wenig an Star Of Sirius von Hacketts Debutalbum. Bei Closer To You oder Only Breathing Out befürchtet man am Anfang fast ein Remake einer Genesis-Ballade im Stil von Hold On My Heart, aber dass "Dimensionaut" nicht nur in dieser Hinsicht völlig stilsicher ist und keine geschmacklichen Entgleisungen zulässt, wird spätestens beim Einsatz der Drums klar. Beyond Illumination weckt dagegen anfangs eher Assoziationen zu Peter Gabriel und der Reggae-Rhythmus in den Strophen irritiert zusätzlich. Gleich zu Beginn wird die Richtung aber schon mit Cosmic Distance Ladder vorgegeben, einem tollen Prog-Instrumental mit allem was dazugehört - schräge Takte, donnernde Drums, satte Keyboards und fette Gitarren.


    Fünf Sterne für mich und klar auf der Liste zum Prog-Album des Jahres. Vielleicht schreibe ich noch eine ausführlichere Rezension...

  • Habe das Album jetzt das ganze Wochenende mehrfach gehört und bin ziemlich begeistert. Das ist gleichermaßen eingängig wie anspruchsvoll und bietet einen erstklassigen, sehr dichten und kompakten Sound, dem man Nick Davis' Handschrift durchaus anhört. Es gibt keinerlei Ausfälle und trotz 74 min Laufzeit wird es nicht langweilig.


    Immer wieder gibt es Momente, die einem bekannt vorkommen, beim Opener Sound Of Contact und bei Omega Point z.B. erinnern die übereinandergeschichteten Gesangsstimmen ein wenig an Star Of Sirius von Hacketts Debutalbum. Bei Closer To You oder Only Breathing Out befürchtet man am Anfang fast ein Remake einer Genesis-Ballade im Stil von Hold On My Heart, aber dass "Dimensionaut" nicht nur in dieser Hinsicht völlig stilsicher ist und keine geschmacklichen Entgleisungen zulässt, wird spätestens beim Einsatz der Drums klar. Beyond Illumination weckt dagegen anfangs eher Assoziationen zu Peter Gabriel und der Reggae-Rhythmus in den Strophen irritiert zusätzlich. Gleich zu Beginn wird die Richtung aber schon mit Cosmic Distance Ladder vorgegeben, einem tollen Prog-Instrumental mit allem was dazugehört - schräge Takte, donnernde Drums, satte Keyboards und fette Gitarren.


    Fünf Sterne für mich und klar auf der Liste zum Prog-Album des Jahres. Vielleicht schreibe ich noch eine ausführlichere Rezension...


    Da tönt ja lecker, werde ich mir zu legen eher ich die Songs an dem NoP zu hören bekomme.
    U-Catastrophe hatte mich gar nicht überzeugt, aber der Teaser des Dimensionauten tönt wirklich gut.
    Weiss jemand ein CD Shop in Stuttgart wo man die Scheibe holen kann?

  • Eine erste Setlist der laufenden Tour ist da.
    Gespielt wurden:


    1. Möbius Slip Part 1: In the Difference Engine
    2. Pale Blue Dot
    3. Not Coming Down
    4. Omega Point
    5. Cosmic Distance Ladder


    Spieldauer: ca. 30 Minuten (laut Kommentaren auf Facebook)


    Sound of Contact Concert Setlist at The Arches, Glasgow on May 4, 2013 | setlist.fm

    But we never leave the past behind, we just accumulate...

    "Von jedem Tag will ich was haben

    Was ich nicht vergesse

    Ein Lachen, ein Sieg, eine Träne

    Ein Schlag in die Fresse"

  • Christian, weißt du, wann das Video zur ersten Single NOT COMING DOWN veröffentlicht wird? Auf der Facebook-Seite steht immer nur "coming soon" - und das seit ca. 2 Wochen...


    So langsam möchte man endlich mal zumindest einen kompletten Song hören, zumal das Album ja schon Ende der nächsten Woche seinen Release hat.

    But we never leave the past behind, we just accumulate...

    "Von jedem Tag will ich was haben

    Was ich nicht vergesse

    Ein Lachen, ein Sieg, eine Träne

    Ein Schlag in die Fresse"

    • Offizieller Beitrag

    Nein, weiß ich nicht.


    Wobei das der Single Mix von Not Coming Down ist, nicht die Album-Version. Der Song ist m.E. eines der Highlights, aber nicht unbedingt der repräsentativste Track des Albums.


  • Da gab es zwar noch eine vom 24.03:
    Sound of Contact Concert Setlist at Olympia de Montréal, Montreal on March 24, 2013 | setlist.fm

    • Offizieller Beitrag

    Nein, weiß ich nicht.


    Wobei das der Single Mix von Not Coming Down ist, nicht die Album-Version. Der Song ist m.E. eines der Highlights, aber nicht unbedingt der repräsentativste Track des Albums.

    Das kann ich bestätigen. Die Single ist recht catchy, mit eher klassischem Strophe-Refrain-Strophe-Refrain Aufbau; eher ein Pop-Rock-Song, da der Prog-Mittelteil der Album-Version ab Minute Zwei fast komplett fehlt und auch eher ausgeblendet wird. Einen unterschiedlichen Mix kann ich jedoch nicht erkennen.
    Es gibt aber noch zwei, drei weitere singletaugliche Songs, allen voran das extrem eingängige Pale Blue Dot und das schon genannte Closer To You. Remote View könnte ebenfalls ein Hit werden, da es ebenfalls einen starken Refrain hat, ist aber eher ein "Rocker", ähnlich wie Only Breathing Out, das mindestens ebenso stark ist. Toll ist auch das Duett mit Hannah Stobart, Beyond Illumination. Den Reggae-Rhythmus und den eher an Flüstern erinnernden Gesang und die Pizzikato-Strings fand ich anfangs gewöhnungsbedürftig, aber der großartige Refrain und Hannahs Gesang hauen das locker wieder raus.
    Was mir an dem Album am besten gefällt ist, dass alle Musiker extrem songdienlich spielen und dadurch wirklich starke und vor allem dichte und konsistente Arrangements erzeugen, statt sich durch nervige Soli in den Vordergrund zu spielen. Dadurch wird die Qualität der Kompositionen erst richtig klar und Nick Davis Abmischung lässt das Album geradezu strahlen, was sehr schön zum wunderschönen Cover-Artwork passt.


    Ich will mich jetzt nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen, aber ich halte das Album jetzt schon für einen Klassiker!

    • Offizieller Beitrag

    Christian, weißt du, wann das Video zur ersten Single NOT COMING DOWN veröffentlicht wird? Auf der Facebook-Seite steht immer nur "coming soon" - und das seit ca. 2 Wochen...


    So langsam möchte man endlich mal zumindest einen kompletten Song hören, zumal das Album ja schon Ende der nächsten Woche seinen Release hat.



    Das Video wird dann in den nächsten Tagen kommen.