Zeigt mal eure schönsten Instrumente

  • Leider gerade kein Bild da, aber seit Freitagabend bin ich sehr glücklicher Besitzer einer Fender CD 280SCE. Der Klang ist im Vergleich zu meiner Stagg BWS120 das reinste Gedicht. Als ob Einhornpisse über ein gläsernes Glockenspiel tröpfelt. Leider muss ich mit dem gebraucht erworbenenen Instrument trotzdem nochmal in den Musikladen meines Vertrauen, denn der Abstand zwischen Saiten und Griffbrett ist ab dem fünften Bund einfach nur noch lächerlich. Oder ich bin einfach nur unfähig, was durchaus im Bereich des möglichen liegt.


    Aber der Klang ... [Blockierte Grafik: http://planet-rene-brunotte.de/Smilies/sabbern.gif]



    [Blockierte Grafik: https://www.njuskalo.hr/image-bigger/gitare/fender-cd-280-sce-slika-63984642.jpg]
    Das Bild ist beispielhaft, die von mir geschossenen liegen auf dem Lumia zuhause. :rolleyes:

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

    • Offizieller Beitrag

    Meine neueste Errungenschaft im Equipment-Park sind zwei Effektpedale:
    Ein MXR100 Phaser und ein Boss CE-2W Chorus-Pedal (betrieben im Boss CE-1 Modus). Genesis Equipment-Cracks dürfte diese Kombination sofort etwas sagen, formten beide Pedale in Reihe geschaltet doch Tony Banks charakteristischen Orgelsound von Wind & Wuthering bis zum Mama-Album.
    [Blockierte Grafik: http://amyris.net/clips/bankseffects.jpg]


    Ich wollte den Sound schon immer auf eigenen Aufnahmen möglichst authentisch reproduzieren können, da ich ihn für einen der schönsten "Begleit-Pad-nicht-schweineorgel"-Orgelsounds überhaupt finde.


    Hier habe ich mal einige Audiobeispiele beigefügt. Die Orgel ist darin überproportional laut abgemischt, damit man es in den Beispielen auch gut raushören kann:
    http://amyris.net/clips/banksorgan.mp3

  • Meine neueste Errungenschaft im Equipment-Park sind zwei Effektpedale:
    Ein MXR100 Phaser und ein Boss CE-2W Chorus-Pedal (betrieben im Boss CE-1 Modus). Genesis Equipment-Cracks dürfte diese Kombination sofort etwas sagen, formten beide Pedale in Reihe geschaltet doch Tony Banks charakteristischen Orgelsound von Wind & Wuthering bis zum Mama-Album.
    [Blockierte Grafik: http://amyris.net/clips/bankseffects.jpg]


    Ich wollte den Sound schon immer auf eigenen Aufnahmen möglichst authentisch reproduzieren können, da ich ihn für einen der schönsten "Begleit-Pad-nicht-schweineorgel"-Orgelsounds überhaupt finde.


    Hier habe ich mal einige Audiobeispiele beigefügt. Die Orgel ist darin überproportional laut abgemischt, damit man es in den Beispielen auch gut raushören kann:
    http://amyris.net/clips/banksorgan.mp3


    Die Orgel klingt wirklich schön nach Ende 70er/Anfang 80er.
    Noch beeindruckender finde ich aber die Beispielmusik, die auch nah am Vorbild ist (Schlagzeug mal ausgenommen).

    Gedankenrauschen – Da geht noch was!

    • Offizieller Beitrag

    Noch beeindruckender finde ich aber die Beispielmusik, die auch nah am Vorbild ist (Schlagzeug mal ausgenommen).


    Naja die fertige Musik wird insgesamt deutlich weniger nach dem großen Vorbild klingen. Aber ja, Album ist in der Mache und danke für die Blumen... :)

    • Offizieller Beitrag

    Bin vor einiger Zeit schon darauf gestoßen - die als Fernost-Tochter von Fender bekannt gewordene Firma Squier hatte 2003 eins ihrer wenigen Original-Gitarrendesigns auf den Markt gebracht: die Squier '51:



    Ist natürlich keine wirklich eigenständige Entwicklung, sondern "nur" ein Amalgam aus verschiedenen Fender-Originalen: Body von der Stratocaster, allerdings mit anderen Ausfräsungen und Hardtail statt Tremolo, Hals von der Telecaster, Pickguard und Elektrikplatte angelehnt an die frühen Precision-Bässe. 2006 wurde die Gitarre wieder eingestellt, aber zwischen 2011 und 2013 hatte Mutter Fender sie plötzlich im Programm, als "Fender '51" innerhalb ihrer "Pawn-Shop"-Serie. Parallel gab es auch noch eine "Fender '72" mit ähnlichem Design, allerdings mit einem Halbakustik-Body und mit zwei Humbuckern. Und beide natürlich zu einem Vielfachen des Squier-Verkaufspreises. ;)

    Seit 2013 soll es sie wieder von Squier geben, aber man sieht sie eigentlich nur selten. Ist ein Liebling der "Modder"-Szene geworden, denn da sie preiswert ist, lohnt es sich auch, hochwertigere Teile einzubauen.


    Dieses Design hat mir so gut gefallen, dass ich mich vor Monaten schon entschlossen habe, eine meiner vier Strats (eine billige torinorote Squier Affinity von 2006) zu einer "''51" umzubauen - allerdings mit einem Bariton-Hals.

    Zeit habe ich leider kaum dafür, aber mittlerweile habe ich wenigstens alle benötigten Teile zusammen und habe auch schon mit dem Zusammenbau begonnen. Größtes Problem war das Pickguard - man kann es zwar einzeln kaufen, nur leider passt es nicht zu einem Strat-Body mit den üblichen Ausfräsungen. Dafür musste ich eine andere Lösung finden...


    Wenn es euch interessiert, kann ich gern mehr dazu schreiben. ;)

  • "Zeigt mal eure schönsten Instrumente" dürfte sich kaum mit Keyboards, Technik etc. beschäftigen, weil ich "schön" eher akustischen Instrumenten zuordnen würde. Ich erweitere es mal auf "interessante" Instrumente.


    Mein Equipment hat sich im Laufe der Jahrzehnte häufig verändert und Freund lästerte, ich hätte fast einen An- und Verkauf betrieben. Es ist also einiges an Instrumenten durch meine Hände gelaufen. Ein paar Highlights zeige ich hier mal.


    Warwick Corvette 5 $$ Bass




    Als Gitarrist ohne vergleichbar gute Gitarre landet man in einer Band zwangsläufig als Bassist. Das mag man mal als „Abstieg“ empfinden, aber es eröffnete mir neue musikalische Perspektiven. Mein jüngerer Bruder borgte sich zu Beginn häufig meinen Bass und spielt ihn deutlich besser als ich. Seit ein paar Jahren hat er einen Warwick Corvette und ich musste feststellen, dass er besser klingt, durchsetzungsfähiger und definierter ist als meine eigenen Bässe, die zwischenzeitlich in meinem Besitz sein durften, z.B. Ibanez Musician, Ibanez K5, Music Man SUB, Fame Baphomet Gothic 5, Rickenbacker Kopie von Career, Cort Arona usw. Mir war der Warwick allerdings zu teuer und der Hals zu dick. Vor einem Jahr habe ich einen gebraucht und echt günstig gefunden, und der Hals ist mir auch nicht mehr zu dick. Der Bass wurde noch etwas gesäubert und eingestellt, aber er ist für mich perfekt ... aktuell.


    Roli Seaboard Rise 25 Keyboard + Equator-Synthesizer




    Das Seaboard habe ich auf dem Konzert einer damals 16jährigen großartigen Pianistin erleben dürfen. Als Tipp für Berliner ist die Band Quartessenz übrigens zu hören auf:

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    (aber ohne Seaboard).

    Der Synth mit dem Seaboard klang so außergewöhnlich, dass er mich neugierig gemacht hat. Die Tastatur ist gummiartig und man kann darauf zwischen den Tonhöhen gleiten. Durch Drücken der Tasten lässt sich ein Vibrato erzeugen oder andere Tonveränderungen. So kann man Streicher oder einen Kontrabass nachbilden oder ganz abgefahrene Klänge erzeugen. Man muss sich an diese Tastatur gewöhnen, aber selbst „normale“ Sounds erfahren dadurch eine ganz neue Wirkung. Ach, hätte ich nur etwas mehr Zeit dafür ...


    Original Produkt-Demo:

    https://www.youtube.com/watch?v=dS7K1QHnB00

    Marco Parisi plays Jimi Hendrix's "Little Wing"

    https://www.youtube.com/watch?v=jh-hzbG5FzI


    Logic Audio




    Ein paar Aufnahmen im Tonstudio vor zwei Jahren haben mich von Cubase auf Logic umsteigen lassen, das leider nur auf einem Mac läuft. Für 200 € – der Preis für ein Effektgerät – bekommt man in dem Programm nicht nur die Aufnahmefunktionen und -bearbeitungsmöglichkeiten, sondern auch allerlei Effekte, haufenweise Sounds und Samples, konfigurierbare Drumgrooves, einfache Mixingtools usw.


    Logic ist für mich einfacher zu bedienen und funktioniert deutlich intuitiver als Cubase. Ich schmeiße MP3-, AIFF- oder WAV-Dateien rein, verschiebe sie auf den Startpunkt und spiele interne Sounds oder MIDI-Spuren dazu. In ein paar Minuten habe ich ein Grundgerüst erstellt und nehme dann Gitarren, Bass und Gesang auf. Auch die Schnittfunktionen finde ich einfacher als auf Cubase, aber das ist sicher Geschmackssache.

    Gedankenrauschen – Da geht noch was!

    Einmal editiert, zuletzt von pealmu ()

    • Offizieller Beitrag

    Nicht nur Geschmacksache, sondern auch, was man so gewohnt ist - auch was die Möglichkeiten angeht. Das von mir favorisierte Pro Tools ist großartig in Sachen Routing - da ich es schon seit der Version 3 vor über 20 Jahren kenne (heute sind wir bei V. 12), habe ich keine Idee, wie einfach oder schwierig es ist, dazu als Einsteiger einen Zugang zu finden. Es kann einfach alles, was ich brauche - und natürlich sehr viele Sachen, die ich nicht brauche, aber ab und an entdecke ich immer noch was neues - zuletzt habe ich erstmals das "Tune"-Plugin von Waves kapiert (per YouTube-Erklärvideo - die gibt es für jedes Problem).


    Mit Cubase habe ich vor ungefähr 18 Jahren mal rumgespielt, weil das seinerzeit der einzig vernünftige MIDI-Editor war. Ein bisschen Audio konnte es damals auch schon. Später wurde es zu einer "vollwertigen" DAW umgebaut, aber die Bedienbarkeit fand ich doch sehr fragwürdig. Hatte mich seitdem nicht mehr damit beschäftigt.

    Meine bevorzugten DAWs waren und sind SADiE (1994-1998), Pro Tools (1997-2005 und 2009 - heute), Adobe Audition (resp. Cool Edit Pro, 1998 - heute), Fairlight (2001-2006), Sonic Solutions (1998-2006) und Magix Sequoia (ab 2006). Letztgenanntes nehme ich gern fürs Editing - der Crossfade-Editor ist der beste, den ich je gesehen habe (reverse engineered vom Sonic), Pro Tools nutze ich inzwischen nur noch privat für Mehrspurkram.


    Logic hatte ich mal probiert, als es noch eine Version für Windows gab, später dann habe ich ein paar mal damit zu tun gehabt, wenn Kunden es auf Laptops mitgebracht hatten - aber das ist mir immer wie Spielzeug vorgekommen - etwas besser als Garageband (nichts gegen Garageband, das nutze ich unterwegs auf dem iPhone). ;)

    • Offizieller Beitrag

    So denn - der Umbau von der Squier Strat zur '51 BARITONE ist fertig und seit eben ist der Blog dazu online:

    https://framusguitarmod.blogsp…ier-strat-in-eine-51.html

    Hier ein paar Fotos daraus:




    Und so klingt sie:

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  • Cool 8)

    das Phonogène kannte ich vorher auch nicht.


    Ich spiele jetzt übrigens die Aerodrums. Falls mal kein Drumset zur Verfügung steht,

    als Plan B (bevor man zu Rassel und Schell(m)enkranz greifen muss).

    Professionelles Spiel ist lauf Hersteller möglich, ich habe schon 2-3 hervorragende Proben damit gespielt und

    einige Menschen sehr sprachlos gemacht...


    Aerodrums - Promo



    Rock on!


    Kabuki