TotW [30.07.-05.08.2012]: PHIL COLLINS - If Leaving Me Is Easy

  • sagen wir mal 5 Punkte. Die meiste Zeit ist das Stück einfach langweilig, es plätschert so vor sich hin und packt einfach nicht, da kann auch der ehrliche Text nichts dran ändern. Und zu allem Überfluss noch diese Bee Gees - artigen Stimmen, ne danke...Es gibt kurze Momente in dem Stück wo die Intensität stark zunimmt und man kurz denkt, es könnte was draus werden, aber dann fällt das Stück wieder in das allgemeine Geplänkel zurück. Schade, hätte man mehr draus machen können. So gibt es noch weit besseres vom guten Phil, wenn schon plätschernde Ballade, dann bitte Long Long Way, da gibts wenigstens ne echt schöne Melodie und eindringlichen Gesang...

  • 13 Punkte. Schön gemacht. Bietet m.E. mal Abwechslung und bringt nen anderen Sound ins Album, nachdem wie ich finde, Songs wie Thunder and Lightning, I'm not moving und I missed again doch relativ ähnlich klingen. Außerdem verdeutlicht der etwas unkonventionelle Aufbau diese "unmittelbare" Trennungs-Thematik.
    Das Intro erinnert mich übrigens immer an die Lethal-Weapon-Filme.;)
    Wo da allerdings zwei Gitarristen zu hören sind, habe ich auch noch nicht wirklich rausgefunden.

  • Habe gerade der für die "Face Value"-Neuausgabe ausgebuddelten Live-Version des Songs gelauscht und fühle mich gestreichelt. Auf sieben Minuten gestreckt, die wie im Fluge vergehen.

    If streaming me is easy - live

    Im Vergleich zum SdW der letzten Woche, dem ungleich berühmteren "Against All Odds", ist dies für mich die größere Looser-Ballade, und angesichts dieser gefühlvoll gespielt und äußerst engagiert gesungenen Darbietung wäre ich an einem sehr kühlen Herbstabend auch schon mal für 14 P. bereit.