Nein, das wollte ich damit nicht sagen, sondern das es manchmal auch andere Ursachen für Verspätungen als die Bahn, deren kranke Mitarbeiter oder das überholungsbedürftige Schienensystem selbst gibt, die man nicht erkennen kann. Aber ist ja auch egal, nächstes Thema ...
Erkennbar sind solche Fälle meist sehr schnell. Regelmäßige Bahnfahrer werden bestätigen können, dass man derartige Ereignisse normalerweise recht schnell - wenn natürlich nicht detailliert - durch die Bahn per Durchsage am Bahnsteig und auch online bzw. in der App mitgeteilt bekommt.
Da heißt es dann "Verspätung/ Streckensperrung durch Personenschaden" oder "Notfalleinsatz". Das wird nachvollziehbarerweise schon allein zur Klärung des Ausbleibens späterer Erstattungsansprüche getan, um die "außergewöhnlichen Umstände" anzuführen.
"Nächstes Thema" wäre wunderbar. Ich fürchte nur, dass uns (inklusive indirekt auch völlig unbeteiligter Nicht-Bahnkunden, deren Steuern durch die Wirtschaftsschäden verbrannt werden) die Streiks noch länger beschäftigen werden. Denn offenbar werden von einigen Beteiligten ja entweder bewusste Unwahrheiten gestreut, oder man ist intellektuell oder stressbedingt gerade nicht in der Lage, die angebotenen Kompromisse der Gegenseite richtig einzuordnen bzw. weiterzugeben (Stichwort "Denkfehler" beim GdL-Chef).