Der Inhalt meiner bisherigen persönlichen „Deluxe Edition“ ohne die offizielle bislang zu besitzen. 
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Steven Wilson
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PT-Junkie cool!
könnte sogar alles in der Box Platz haben, knapp. Die Box ist dafür zu groß für das klassische Expedit-Regal, um ein paar Millimeter. Wohl auch Teil des Konzepts 😆
Wegen der Electronic Sounds 7"- dachte das sind nur edits und keine Remixe? Vielleicht ja edits der Remixe, so wie du sie beschreibst könnte das sein.
mutzelkönig stimme Dir zu, Anyone but me wäre der besser Abschluss des Albums gewesen - glaube da hat ihn der Mut verlassen. Je nachdem wie die fertig produzierte Version klingt, ist das potentiell ein Hit.
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glaube da hat ihn der Mut verlassen. Je nachdem wie die fertig produzierte Version klingt, ist das potentiell ein Hit.
"Anyone But Me" sollte eigentlich der letzte Song sein. Durch die Corona-bedingte Verschiebung hatte Wilson aber Zeit, sich mehrmals das Album nochmal in Ruhe anzuhören und sei dann zur Erkenntnis gekommen, dass er den aktuellen ruhigen Song als Abschluss für passender gefunden hat.
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"Anyone But Me" sollte eigentlich der letzte Song sein. Durch die Corona-bedingte Verschiebung hatte Wilson aber Zeit, sich mehrmals das Album nochmal in Ruhe anzuhören und sei dann zur Erkenntnis gekommen, dass er den aktuellen ruhigen Song als Abschluss für passender gefunden hat.
Ja eben. ABM wäre der bewusste Bruch damit gewesen, jedes Album mit einer atmosphärischen Nummer zu beenden. Und der Mut das zu tun, hat ihn im Lockdown verlassen (ein Rückfall in sein bewährtes Muster, weil er Zeit hatte darüber zu reflektieren). Ich finde das schade, weil Count of Unease ist eigentlich nur eine Soundcollage wie schon oft von ihm gehört.
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Das wäre gestern gewesen. Mal sehen, was heute passiert. #BrexitbedingteVerzögerungen
Geplante Zustellung: Gestern.
Kostenpflichtige Kundenhotline nach 1€ endlich jemanden am Rohr: Liegt am Brexit, da gibt es ganz viel Verzögerungen, weiß er auch nicht, wann, wohl Zoll, blahblah, Sie kriegen einen Tag vorher ne Mail, wenn es kommt.
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Jetzt hab ich mir auch die Cassetten-Demos bei YT anhören können - mein Exemplar musste erstmal eingeschweißt bleiben, weil mein Revox B215-E gerade in Reparatur/Revision ist. Leiert ja leider doch schlimm - Count of Unease ist kaum erträglich mit Adam Holzmans Piano. Hoffe, das kann meiner besser, wenn er wieder da ist...
Die Deluxe Edition finde ich durchaus witzig gemacht. Laut lachen musste ich gleich nach dem Öffnen über die Beschriftung des ersten Kartoneinlegers. Recht hat er, aber ich bin da optimistisch...
Die beiden Posters, der Fragebogen und der übrige Unfug sind natürlich für gar nichts gut, aber halbwegs lustig. Auch die Idee mit dem "Obsolete Medium" - die Cassette mit den vier Demos ist eigentlich gelungene Satire.
Leider hat seine ätzende Konsumkritik die Subtilität eines Holzhammers. Dass er trotzdem 1:1 das komplette "Limited Edition"-Klischee mit allem Drum und Dran durchzieht, ist natürlich exakt der Rip-Off, den er mit dem Konzept ja eigentlich kritisieren will - diese Hipster-Selbstironie ist nun aber leider nicht mehr so ganz meine Art von Humor. Zumal dann, wenn es grundlos die Rezeption der Musik erschwert, aber das war ja beim 7"-Bonustrack auf "To The Bone" schon so.
Eine "intentionally" leere CD dabeizulegen, ist allerdings schon frech - denn tatsächlich ist die ja gar nicht leer, sondern ganz normal gemastert und gepresst wie die anderen auch - nur eben mit einem einzigen, 60 Minuten langen Track, der abgesehen von zwei Minuten Nonsense mit einer Computerstimme, die zerhackt und verzerrt und mit Synthiegeschwurbel unterlegt ein paar Mal "The Future Bites" aufsagt (ab 39:48) nur aus sehr leisem Rauschen besteht (-81 dBFS). Die CD hat in der Herstellung also genausoviel wie die anderen gekostet - das Reinkleben ins Booklet dürfte sogar teurer gewesen sein als das Einlegen in die Halterungen am Boden. Hätte er da am Ende noch die vier Cassetten-Demos untergebracht, wäre ich vielleicht versöhnt gewesen. So ist das leider nicht viel mehr als gewollter und auch teurer Bullshit, bei dem man sich als Käufer des Boxsets dann doch irgendwann verarscht genug fühlen kann.
Wegen der Electronic Sounds 7"- dachte das sind nur edits und keine Remixe? Vielleicht ja edits der Remixe, so wie du sie beschreibst könnte das sein.
Hatte ich auch spontan vermutet. Wäre dann ganz interessant, mal zu schauen, wo die Edits gemacht wurden. Es gibt ja auch noch ein paar Radio-Edits, die habe ich auch noch nirgendwo gefunden (außer da, wo sie hingehören): Personal Shopper (3:54) und 12 Things I Forgot (3:07)
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Leider hat seine ätzende Konsumkritik die Subtilität eines Holzhammers. Dass er trotzdem 1:1 das komplette "Limited Edition"-Klischee mit allem Drum und Dran durchzieht, ist natürlich exakt der Rip-Off, den er mit dem Konzept ja eigentlich kritisieren will - diese Hipster-Selbstironie ist nun aber leider nicht mehr so ganz meine Art von Humor.
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Eine "intentionally" leere CD dabeizulegen, ist allerdings schon frech - denn tatsächlich ist die ja gar nicht leer, sondern ganz normal gemastert und gepresst wie die anderen auch - nur eben mit einem einzigen, 60 Minuten langen Track, der abgesehen von zwei Minuten Nonsense mit einer Computerstimme, die zerhackt und verzerrt und mit Synthiegeschwurbel unterlegt ein paar Mal "The Future Bites" aufsagt (ab 39:48) nur aus sehr leisem Rauschen besteht (-81 dBFS). Die CD hat in der Herstellung also genausoviel wie die anderen gekostet - das Reinkleben ins Booklet dürfte sogar teurer gewesen sein als das Einlegen in die Halterungen am Boden. Hätte er da am Ende noch die vier Cassetten-Demos untergebracht, wäre ich vielleicht versöhnt gewesen. So ist das leider nicht viel mehr als gewollter und auch teurer Bullshit, bei dem man sich als Käufer des Boxsets dann doch irgendwann verarscht genug fühlen kann.
...und mittlerweile sind solche "Kunstwerke" auch dann Dinge, die man ökologisch kaum mehr verantworten kann.
Teurer, unnützer Plastikmüll eben.
Und wie du richtig schreibst, führt er die Kritik an Deluxe Edition Box Sets durch sein eigenes Tun ad absurdum.
Ist er nun dafür oder dagegen?
Man weiß es nicht.
Vermutlich ist es ihm egal.
Dann aber kann man die Konsumkritik, die er in seinen Texten platziert, nicht ernst nehmen.
Irgendwie blöd...
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In Interviews sagt er ja, dass er voll Teil des Systems ist und auch selber gerne und exzessiv shoppt und ihm das genau so Spaß macht wie anderen Konsumenten. Die Frage, die im Raum steht, ist für mich, was ist noch Fanservice und was Abzocke/Verarsche. Z.B. McCartney und seine Varianten des gleichen Albums mit jeweils 1 Demo-Track.
https://www.superdeluxeedition…of-new-mccartney-iii-cds/
Es ist also nicht nur Kritik am System, sondern auch an sich selbst.
