Ahoi z'samme,
irgendjemand aus der fränkischen Region Nbg/Fürth, der am 4.11. zu Steve fahren möchte?
Könnte ggf eine Mitfahrgelegenheit anbieten.
Bitte einfach per email melden: general_aldo@arcor.de
So long
Der General
Ahoi z'samme,
irgendjemand aus der fränkischen Region Nbg/Fürth, der am 4.11. zu Steve fahren möchte?
Könnte ggf eine Mitfahrgelegenheit anbieten.
Bitte einfach per email melden: general_aldo@arcor.de
So long
Der General
Meint ihr, ich bekomme noch eine Karte für Stuttgart?
Die anderen Konzerte waren ja wohl nie ganz ausverkauft.
Trefft ihr euch vorher?
Werde versuchen, doch noch nach Stuttgart zu düsen. Ganz kurzfristig. Will mir das doch nicht entgehen lassen..
Grüßle Martina
Alles anzeigenMeint ihr, ich bekomme noch eine Karte für Stuttgart?
Die anderen Konzerte waren ja wohl nie ganz ausverkauft.
Trefft ihr euch vorher?
Werde versuchen, doch noch nach Stuttgart zu düsen. Ganz kurzfristig. Will mir das doch nicht entgehen lassen..
Grüßle Martina
Ich gehe davon aus, dass du ganz sicher noch eine Karte bekommst. Zwar war Hamburg, wie auch die anderen Lokalitäten, ganz gut gefüllt, aber man hätte sich auf jeden Fall noch enger stellen können, wenn's nötig gewesen wäre.
Na, dann kann ich mich beruhigt auf den Weg nach Stuttgart machen...
und vielleicht noch jemanden überreden, mitzukommen ( nur wer? lach )
Wer geht denn hin?????
Könnte man sich vorher irgendwo treffen?
LG Martina
Ich werde in Stuttgart für das Verteilen von Flyer sein, wei aus dem Dreiländereck kommt kann mit mir mitfahren.
Da Konzert sehe ich erst in Bern am Freitag abend
Na, dann werden wir uns bestimmt sehen???
Bis dann...lg Martina
Na, dann werden wir uns bestimmt sehen???
Bis dann...lg Martina
Wenn du mich meinst ja, aber nur vor den Konzert beim Flyer verteilen, ob ich bleibe weiss ich noch nicht da ich ja für Freitags in Bern gebucht habe.
lg Paul
Steve Hackett – Stuttgart LKA 4.11.09
Ein perfektes Konzert spielte Steve Hackett & Band am Mittwoch im Longhorn in Stuttgart.
Alles hat gepasst -Stimmung, Sound, Setlist und die spielfreudige Band.
Die Hackett Band bot, wie immer, ein wahnsinnig breites Spektrum an Stimmungen und Stilformen.
Sphärisch - vertrackt - rockig - träumerisch - klassisch - jazzig - verzaubernd - komplex - hymnisch - proggie.
Steve glänzt dabei bei jedem Titel mit seinem virtuosen, schrägen, effektreichen Gitarrenspiel im kernig klaren Sound.
An unterschiedlichen Blasinstrumenten erzeugte Rob Townsend begeisternde früh-crimsoneske Assoziationen.
Die Lightshow war relativ limitiert aber effektiv, für rund 200-300 Besucher pro Konzert ist wohl nicht mehr drin.
Roger King agierte an den Tasten, diesmal, eher zurückhaltend.
Es wurden auch 6 neue Songs vom Out of the Tunnel's Mouth gespielt die bei mir auf Anhieb gezündet haben.
Die Highlights waren, wie bei mir eigentlich immer, die Klassiker und wer könnte auch Every Day, Ace of Wands, The Steppes, Spectral Mornings und Clocks widerstehen -alles in 1A Interpretationen!
Auch ist Hackett der wohl einzige verbindliche Genesis-Prog Nachlassverwalter, bei Firth of Fifth, in voller Länge, Blood on the Rooftops, Fly on a Windshield und Los Endos habe ich zumindest Collins, Banks, Rutherford nicht vermisst.
Einzig der bemühte Gesang des Drummers Gary O' Toole lässt eine Sehnsucht an den Erzengel Gabriel aufkommen.
An der Schießbude jedenfalls versteht O' Toole sein Handwerk und lässt es ordentlich krachen.
Überhaupt ist die ganze Band prima eingespielt was vielleicht auch am Neuzugang, Nick Beggs, am Bass liegt.
Durch Beggs bekommt die Band wesentlich mehr Drive und wirkt rockiger, sein Stick-Solo fand ich auch sehr gut.
Das einzige Manko, fand ich, war der Bluessong (im Hackettschen Sinne) Still Waters dessen Chorgesänge ich nervig fand, seine schrägen Gitarreneinlagen waren aber fantastisch.
Schade war auch, dass nur eine Zugabe gespielt wurde (Clocks).
Wer die frühen Hackett, Genesis oder auch Crimson Alben mag, kommt bei dieser Tour voll auf seine Kosten.
Setlist soweit ich mich erinnern kann:
01. The Mechanical Bride
02. Fire on the Moon
03. Every Day
04. Emerald and Ash
05. Ghost in the Glass
06. Ace of Wands
07. The Steppes
08. Slogans
09. Serpentine Song
10. Tubehead
11. Spectral Mornings
12. Firth of Fifth
13. Akustic Guitar Solo
14. Blood on the Rooftops
15. Fly on a Windshield
16. Sleepers
17. Still Waters
18. Los Endos
19. Clocks -Zugabe-
[Blockierte Grafik: http://blog.tcelectronic.com/wp-content/uploads/2009/03/nickbeggs_01.jpg]
Steve Hackett – Stuttgart LKA 4.11.09
Die ausnahmslos positive Konzertkritik von BRAIN möchte ich etwas relativieren. Mir ist einfach ein bischen zu dick aufgetragen.
Das Konzert von Steve Hackett & Band war schön und vielfältig aber sicher nicht perfekt - wenn es überhaupt perfekte Konzerte gibt.
Der Sound war zumindest am Anfang nicht durchsichtig, sondern eher matschig, was sich später gebessert hat.
Der Raum war etwa halb voll, was ich als sehr angenehm empfunden habe - man konnte frei herumlaufen und wurde nicht hin-und-her-geschoben. Das Publikum hat am Ende der Lieder brav geklatscht, war aber nicht frenetisch (bei den TOPPS wurde der Beifall ein bischen lauter).
Die Highlights waren für mich die Genesis-Songs, bei denen die Band um Hackett herum aus meiner Sicht jedoch nicht voll überzeugen konnte.
Der Bläsermann (Rob Townsend) spielte mir zu häufig orientalische Läufe, die ich in den Songs irgenwie nicht richtig mitfühlen kann - wenngleich seine instrumentale Leistung klasse ist.
Der Tastenmann (Roger King) spielte sehr hölzern - war wohl nicht sein Tag - aber noch mehr störte mich, insbesondere bei den Genesisstücken, sein Keyboardsound. Der wirkte mir zu trocken und abgehackt. Kein Vergleich mit Tony Banks' Chremesound. Firth of Fifth und Los Endos empfand ich als verdudelt (es fehlte das Genesistypische "mighty-feeling"), erst als Hackett seine Einsätze hatte passte es wieder.
Den Gesang des Klasse-Drummers Gary O' Toole kann ich auch nicht besonders leiden, die Sehnsucht nach Gabriel oder Collins trage ich diesbezüglich auch. Da half auch das technische Nachhelfen mit Harmonizern oder Sampleeinspielungen nichts! Firth of Fifth hat er übrigens echt live gesungen - das klang zum Teil nicht gut (Stimmhänger und falsche Töne)!
Am meisten überzeugt hat mich (außer Meister Hackett) der Kajagoogoo-Basser Nick Beggs der sich super in die Stücke eingefügt hat und auch optisch eine auffallende Erscheinung ist (blonde Zöpfe und Lederfaltenrock) . Er wechselt während des Konzerts mindestens zwei Bässe mit einem Stick, was den Grundsound immer etwas variiert und somit spannend bleibt.
Ich habe, um das Statement von BRAIN nochmals aufzugreifen, Collins, Banks, Rutherford und Gabriel sehr vermisst, war ja aber auch nicht bei einem Genesis-Konzert!
Mein großer Wunsch bleibt trotz des guten Solo-Versuchs bestehen:
DEAR MR. HACKETT - PLEASE TRY IT ONCE AGAIN TO PLAY TOGETHER WITH THE OTHERS OF THE UNIQUE GENESIS!