Jap. Hab das "vom Album" vergessen, zu erwähnen. Ich hab auch schon von jemandem gehört, der sich die Tracks auf Spotify angehört hat. Falls Ihr wirklich Probleme habt, dranzukommen, "lade ich Euch ein" zum "anhören".
Blackfield
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Für Alle die schon mal in das neue Album reinhören wollen.https://www.youtube.com/watch?v=1v_5U8zxPyU
Also mein erster Eindruck : die Songs sind ziemlich seicht und beliebig geraten.Man merkt ,daß Geffen die Songs
alle geschrieben hat.Ich bin eigentlich ganz schön enttäuscht,da ich doch mehr Einfluß von Wilson erwartet hatte. -
Für Alle die schon mal in das neue Album reinhören wollen.https://www.youtube.com/watch?v=1v_5U8zxPyU
Also mein erster Eindruck : die Songs sind ziemlich seicht und beliebig geraten.Man merkt ,daß Geffen die Songs
alle geschrieben hat.Ich bin eigentlich ganz schön enttäuscht,da ich doch mehr Einfluß von Wilson erwartet hatte.Diese Einschätzung kann ich nicht teilen - ich habe das Album schon letzte Woche von YT runtergeladen, das enthaltene Audio extrahiert und es inzwischen schon mehrfach auf dem iPhone, auch unterwegs gehört. Mit dem Ergebnis, dass es wie bei allen guten Alben mit jedem Durchlauf besser gefällt (ich muss es immer am Stück hören, denn ohne Neucodierung bekomme ich das AAC-Audio nicht in Einzeltracks getrennt).
Highlights sind Family Man, We'll never be apart, Lately, und die großartige Ballade From 44 to 48. Das sind jetzt schon Blackfield-Klassiker, die auch auf "II" gefallen hätten. Und war ich anfangs nicht so sehr angetan von den Songs 8-13, greift inzwischen sogar das eher ungewöhnliche Lonely Soul.
Also, ich kann mich nicht beklagen und warte gespannt auf die 5.1-Version.
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Hört sich gut an, Tom. Ich werde allerdings auf den physischen Release für das erste Hören warten.
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Für Alle die schon mal in das neue Album reinhören wollen.https://www.youtube.com/watch?v=1v_5U8zxPyU
Huch - da hat wohl jemand im Studio ein paar Kübel Streicher umgestoßen und dann das Aufwischen vergessen.
Andererseits - vielleicht möchte die Plattenfirma ein neues Genre aufbauen: "Alternative Schlager";)
Alles in allem ziemlich seichte und belanglose Kost, die fast alles vermissen lässt, was ich an Wilsons letzten Solosachen mag - vielleicht war sein Einfluss hier wirklich nicht so groß?!
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Nun, Streicher und bombastische Arrangements gehören einfach zu Blackfield, das war schon immer so. Und dass es Geffen und Wilson dabei weniger um Prog, sondern vielmehr um die hohe Kunst des Dreiminutenpopsongs geht, ist auch nichts Neues.
Mit Wilson Solo oder Porcupine Tree hatte das noch nie viel zu tun; wer das erwartet, ist bei Blackfield leider falsch."Seicht" oder "belanglos" kann ich das Album trotzdem nicht finden - viele Harmonien und Tonartwechsel sind auch hier deutlich abseits der westlich-konventionellen Erwartungshaltung, einige Takte sind wieder ziemlich krumm und speziell Geffens Gesang ist immer noch streckenweise gewöhnungsbedürftig genug. Damit dürfte der typische Helene-Fischer-Fan raus sein.
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Ich hoffe nur, dass es nicht wieder diese Alibi-Stücke von unter 2 Minuten gibt. Blackfield IV war wirklich verdammt kurz, wobei mir die meisten Songs trotz Geffen-Alleinregie weiterhin ziemlich gut gefallen.
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Ich hoffe nur, dass es nicht wieder diese Alibi-Stücke von unter 2 Minuten gibt.
Keine Sorge, die gibt es hier nicht, abgesehen vielleicht von Track 1, einem kurzen Streicher-only-Stück von 1:47 min, den man aber als Album-Intro verstehen und ertragen kann.
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Highlights sind Family Man, We'll never be apart, Lately, und die großartige Ballade From 44 to 48. Das sind jetzt schon Blackfield-Klassiker, die auch auf "II" gefallen hätten. Und war ich anfangs nicht so sehr angetan von den Songs 8-13, greift inzwischen sogar das eher ungewöhnliche Lonely Soul.
Ich hoffe mal, dass sich das bei mir ähnlich entwickeln wird.
Nach den ersten beiden Durchgängen bin ich mir noch unsicher, wie ich das Album einordnen soll. Ich finde, so sehr unterscheidet es sich gar nicht von den beiden Vorgängern.
Nach dem phantastischen Quasi-Opener "Family Man" (zupackend, direkt, energiegeladen) gehts doch relativ schnell über zu Standard-Blackfield-Ware. "We'll Be Apart" z.B. finde ich recht langweilig und die ständige Wiederholung der Titelphrase macht es nicht besser.
Wirklich neu oder inspiriert klingt das alles nicht mehr. Gerade zur Albummitte machte sich dann schon einmal gepflegte Langeweile breit. Aber zum Ende hin (Titel 9-13) wird es wieder besser.
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Mittlerweile bin ich sehr glücklich mit der neuen Blackfield-Scheibe. Das Teil ist einfach eine Wohlfühl-Insel an diesen kalten Wintertagen.
Insbesondere das für mich musikalisch-textlich sehr berührende "From 44 To 48" ist einer der schönsten Songs, die Steven Wilson für das Blackfield-Projekt bisher geschrieben hat. Es werden nicht viele Worte verloren, diese sind aber auf den Punkt formuliert und gehen mir ans Herz. Dazu gibt es zur Mitte des Songs einen seelenschmeichelnden mehrstimmigen Gesang, der mich immer wieder auf neue erwischt. Ganz groß, auch wenn (oder gerade weil) hier ganz viel Porcupine Tree mitschwingt (Prodigal).