Bessere Lightshow in den USA?

  • Naja, "... spielten vor 500.000 Leuten" klingt halt auf dem DVD-Cover besser, als "spielten vor 18.000 Leuten".
    Aber wie (ich glaube) Phil irgendwo erwähnte: Die Entscheidung für den Vari*Lite-Einsatz in den 80ern war Segen und Fluch zugleich. Mein erstes G-Konzert war 87 und an diesem gemessen waren die Folgetouren bezogen auf Licht nicht so arg berauschend (We can't dance: für mein Empfinden ganz schwach, CAS: angesichts der wenigen finanziellen Mitel ok, TIAO: für mein Empfinden relativ gut, wenn auch nicht ausgeklügelt).
    Alan Owen scheint bei dieser Tour nicht dabei zu sein.

    Tony Banks - der virtuoseste und beste Komponist und Keyboarder!


    Tour 1987: Mannheim / Tour 1992: Hockenheim / Tour 1998: Mannheim / Tour 2007: Frankfurt - Düsseldorf

  • @ Christian: Naja, Visible Touch war halt mein allererstes Konzert überhaupt, keine 20 m von der Bühne weg genau in der Mitte an einem schönen warmen Abend. Was da lichttechnísch auf der Bühne passierte, hatte ich so noch nie gesehen und war hin und weg. Alleine die Farbgewalt, die Farben an sich und all das, was die Musik noch verstärkte - jeden Künstler hatte ich auch an seiner Live-Lightshow gemessen. So gesehen bin ich da vielleicht ein wenig "extremer" eingestellt. Und wie oben geschrieben: TIOA war relativ gut, wenn auch Lichttechnisch mitunter einfallslos. Es wäre mehr möglich gewesen. Aber vielleicht denke ich nur so, weil Visible Touch eben mein allererstes Konzert war ("unbeleckter Dorfjunge geht zum ersten Mal zu einem Konzert mit 80.000 Leuten und dann auch noch Genesis")

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  • Da hatte ich leider etwas Pech. Ich stand damals knöcheltief in der Matschepampe unter einer Plastikplane. Es ist großes Glück ein Genesis OpenAir bei gutem Wetter genießen zu dürfen.;)
    Zurück zum Thema. Ich fand den oppulenten Einsatz der Varilights auch schöner. Gerade bei der Mamatour ist das optimal gelungen. Was meinte Phil wohl mit Fluch? Liveshows unterliegen ja auch einer gewissen Mode, so sind Laser mitlerweile total out. Schade. Eigentlich werden die Möglichkeiten im Laufe der Jahre immer umfangreicher sodaß man davon ausgehen sollte das ein vielfältiger Einsatz ganz unterschiedlicher Effekte sinnvoll für eine stimmige Dramaturgie kombiniert werden könnte. Ist aber nicht so. Der Trend der letzten Jahre geht ganz klar in Richtung Screens mit gut ausgeleuchteter flächiger Bühne. Ich fand die düstere Atmosphäre der späten 70er oder den Farbenrausch der 80er super. Damals spielten Genesis auch noch häufiger in Hallen, was ich persönlich angenehmer fand. Naja-das war die gute alte Zeit..........

  • @ Christian: Naja, Visible Touch war halt mein allererstes Konzert überhaupt, keine 20 m von der Bühne weg genau in der Mitte an einem schönen warmen Abend. Was da lichttechnísch auf der Bühne passierte, hatte ich so noch nie gesehen und war hin und weg. Alleine die Farbgewalt, die Farben an sich und all das, was die Musik noch verstärkte - jeden Künstler hatte ich auch an seiner Live-Lightshow gemessen. So gesehen bin ich da vielleicht ein wenig "extremer" eingestellt. Und wie oben geschrieben: TIOA war relativ gut, wenn auch Lichttechnisch mitunter einfallslos. Es wäre mehr möglich gewesen. Aber vielleicht denke ich nur so, weil Visible Touch eben mein allererstes Konzert war ("unbeleckter Dorfjunge geht zum ersten Mal zu einem Konzert mit 80.000 Leuten und dann auch noch Genesis")



    Ich sehe, du warst 87 in Mannheim, ein schöner warmer Abend war das aber nicht ;) stand auch ca 20-25m von der Bühne weg, vielleicht standen wir nebeneinander....zwischen den ganzen Amis.....im Regen.


    Zurück zum Thema, muß auch sagen, dass mir die "Übersee" Light Show besser gefällt. War in einem anderen Thread schonmal beschprochen. Ich bin in der Beziehung eher konservativ wobei der geschwungene Screen der diesjährigen Tour wieder Wegweisend sein dürfte.


    Vielleicht gibt es ja doch noch eine DVD der Amerika Konzerte....U2 haben das bei ihrer Elevation Tour auch so gemacht...

    EVERYTHING YOU KNOW IS WRONG

  • @ kaizersosse: Stimmt, es war starker Regen vorher und ich glaube bei den ersten Songs. Aber da sieht man mal, was diese imposante Show ausmacht: Ich hatte doch glatt "schönen Sommerabend" im Kopf. Da überschattet die geniale Show alles andere

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  • Die Lichtshow vom DrumDuet weicht schon ein WENIG ab, von der, die ich in Berlin sah.:gruebel:


    Die in den USA ist dann doch ein wenig, sagen wir mal"weiterentwickelt"

    Tobias:"Mein Bauch hat Kopfschmerzen!"

  • Ich sehe, du warst 87 in Mannheim, ein schöner warmer Abend war das aber nicht ;) stand auch ca 20-25m von der Bühne weg, vielleicht standen wir nebeneinander....zwischen den ganzen Amis.....im Regen.

    Ja, ja die Amis. Da standen wir zu dritt da rum. Na die anderen 77000 werden sich wohl auch noch finden lassen:huhu:. Mal abgesehen vom Licht, welches mir anno 83 am besten gefiel, muß ich zugeben das das Bühnendesign immer schöner wurde. Allerdings ist mir bei TMB aufgefallen das das klassische Theaterkonzept, verbunden mit der Diashow sehr gut zu Genesis passt. So, und wenn ich mir dann anschaue was der Peter für Bühnenshows "hinzaubert" dann wünsche ich mir sehnlichst eine Reunion. Diese Kombi wäre auch hinsichtlich der Performance ein Traum. Zum Thema USA: Erstens scheinen sie routinierter zu spielen(logisch), und zweitens bespielen sie häufiger Hallen, was mir ohnehin besser gefällt da die Lightshow natürlich optimal zur Geltung kommt.