Rätsel Thread

  • Ich glaube, jetzt bin ich raus...:ratlos:
    Wende dich lieber an den Physiker deines Vertrauens.


    P.S.: Die 500 willst heute unbedingt noch knacken, oder?:)

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    • Offizieller Beitrag

    Also, die Schwerkraft spielt mal keine Rolle bei der Frage, ob sich die Erdoberfläche unter der Rakete weiterdreht, denn die wirkt ja genau entlang der Flugbahn der Rakete.


    Bei der Frage, ob sich die Erde "unter der Rakete weiterdreht", wird relevant, wie Du den Flug "geradeaus" auffasst. Den hast Du definiert als Flug auf direkter und gerader Linie vom Erdmittelpunkt weg.


    Und in diesem Falle dreht sich die Erde natürlich unter der Rakete weiter.


    Bei einem Hubschrauber in 200m Höhe wäre das übrigens genauso, nur hat der wegen seiner beschränkten Geschwindigkeit Probleme, die angeforderte Bewegung "auf direkter Linie vom Erdmittelpunkt weg" zu bewerkstelligen. Die Rotationsgeschwindigkeit der Erdoberfläche am Äquator beträgt ca. 1667 km/h, und die muss er ja erstmal kompensieren.

  • . Die Rotationsgeschwindigkeit der Erdoberfläche am Äquator beträgt ca. 1667 km/h.



    Da wird einem ja schon vom Zuhören schwindelig.Die armen Leute da:) .


    Im Ernst.Vielleicht sollte ich in Zukunft nur noch fragen stellen, wenn ich vorher abschätzen kann, ob ich eine mögliche Antwort auch verstehe...:gruebel: .



    Der Hubschrauber , egal an welchem Punkt der Erde er aufsteigt, hat keine Schub/Fortbewegungskraft aktiviert. Dennoch bewegt sich die Erdoberfläche unter Ihm nicht.
    Unter der Rakete hingegen schon. Sie hat aber die gleiche Flugbewegung gemacht, nur weiter nach "oben".


    Was erklärt jetzt diesen Unterschied? Doch die Schwerkraft?

    Hier steht nichts wichtiges! Trotzdem danke für's Lesen.

    2 Mal editiert, zuletzt von revelation ()

  • Mann wat n geiler Thread.....:rotfl:
    Füsick halt, ne? Da haue ich mal n paar Fragen hinterher:
    1.In einem schnell fahrenden Zug dotzt du einen Ball auf´n Boden des Zugabteils. Währen sich der Ball in der Luft befindet fährt doch der Zug weiter und der Ball fällt einige Meter weiter erneut auf den Boden, oder?
    2. Ein Frachtflugzeug hat 100 Gänse geladen. Während des Fluges schrecken die Tiere auf und erheben sich in die Luft. Der Kapitän freut sich denn das Flugzeug wird leichter und er spart so Treibstoff!?
    3. Einem PKW fehlt die Frontscheibe. Dennoch spürt man kaum Gegenwind. Spuckt man nun kräftig nach vorne, wird man dann getroffen?


    Ich kenne alle Antworten. Interessant ist nur die Tatsache das hier einfachste physikalische Vorgänge stattfinden die jedoch keine Analogien in unserem Alltag finden. So tun wir uns äußerst schwer dies zu begreifen.
    Zum Flugzeug eine neue Fragestellung: Ein Flugzeug hat eine Startgeschwindigkeit von 100 km/h und Rückenwind von 120 km/h. Wie schnell muß das Flugzeug sein um abzuheben? :D


    martinus: Moment mal, die Rakete beginnt doch ebenfalls mit 1667 km/h. Will sagen: sie hebt über´m Karnevals Kapp ab und bewegt sich mit Mopsgeschwindigkeit von der Erde weg. Gleichzeitig startet sie allerdings auch mit der Rotationsgeschwindigkeit der Erde. Ergebnis: eine Bananeförmische Flugbahn-oder nicht.....??? hihihi

    • Offizieller Beitrag

    martinus: Moment mal, die Rakete beginnt doch ebenfalls mit 1667 km/h. Will sagen: sie hebt über´m Karnevals Kapp ab und bewegt sich mit Mopsgeschwindigkeit von der Erde weg. Gleichzeitig startet sie allerdings auch mit der Rotationsgeschwindigkeit der Erde. Ergebnis: eine Bananeförmische Flugbahn-oder nicht.....??? hihihi


    Der Punkt der Erdoberfläche, von dem sie startet, rotiert weiter und bleibt nicht auf der in der Ausgangsfrage postulierten Achse "direkt vom Erdmittelpunkt". Bananenförmig scheint die Flugbahn nur einem Beobachter auf der Erdoberfläche, der sich ja allerdings selbst bewegt. Ein Beobachter an einem Ort im All würde eine gerade Fluglinie feststellen.

  • brecher: ich versuch`s mal!
    1) Nein,die Schwerkraft wirkt immer vertikal.
    2) Denkbar,ja.
    3) Eher nein,ich denke das Sputum wird zur Seite abgelenkt.

    Hier steht nichts wichtiges! Trotzdem danke für's Lesen.

  • Mit Hilfe zweier Zündschnüre sollen 45 Minuten abgemessen werden.


    Zündet man die Schnüre an, brennen sie jeweils eine Stunde lang, allerdings ungleichmäßig schnell. So könnte z.B. die erste Hälfte in 20 Minuten abbrennen, die zweite Hälfte in 40 Minuten.
    Wie lässt sich mittels zweier solcher Schnüre ein Zeitabschnitt von 45 Minuten bestimmen?