Hochkocht würde ich nicht sagen, der Spiegel hat sich eben auf Enthüllungen draufgesetzt die keine sind und in der Quellen falsch bewertet werden. Das regt jene Historiker, die das bereits sehr viel genauer erforscht haben als Markwart Herzog natürlich auf.
Hier ein weiterer Beitrag dazu:
Geschichte als dritte Halbzeit – eine Replik auf Markwart Herzog – WERKSTATT-BLOG
Danke für den link! Einen Absatz finde ich entscheidend: "Dass man den FC Bayern von heute nicht mag, ist legitim. Das gehört dazu. Es geht schließlich immer noch um Fußball. Aber wenn man als Ausdruck dieser Ablehnung historische Fakten auf den Kopf stellt, ist das mehr als nur ärgerlich. Den Bayern mangelnde Aufarbeitung ihrer Geschichte vorzuwerfen, ist zudem geradezu absurd."
Sollte damit den Bayern (vor dem DFB-Pokalfinale) ans Bein gepinkelt werden? Wir kann der "Spiegel" so etwas nur veröffentlichen? Davon abgesehen, möchten die Herren auch gerne ihre Bücher verkaufen....