Der Gaukler hält sich selbst den Spiegel vor und sieht ein farbenprächtiges Gemälde.
Er weiß nicht, ob er lachen oder weinen soll,vor lauter Rührung und entscheidet sich für beides....
Wie soll er umgehen mit seinem Lebenswerk. Es ist so groß und weit,beinahe unantastbar,jedes Rütteln könnte das ganze Gefüge zerstören,die Farben auf dem Bild könnten verlaufen.
Er weiß,er hat dieses Bild nicht alleine Gemalt. Die Freunde seiner Jugend haben ihren Anteil. So entscheidet er sich, nur mit einem sehr weichen Bleistift Motive hinzuzuskizzieren. Er malt seine ganz eigen Sicht des Geschehens,ohne die Ideen seiner Freunde zu verraten.
Um Ihn herum versammeln sich neue Freunde und alte Bewunderer. Sie sehen auch in den Spiegel,sind berührt und voller Ehrfurcht. Jedoch nicht erstarrt,sondern voller Respekt. Und so greifen sie auch zum Farbkasten um voller Grazie und Anmut hre ganz eigenen Nouancen hinzuzufügen.
Es ergibt sich ein mehrschichtiges Werk,durch das stets das ursprüngliche Gemälde hindurchscheint, ohne dass die Schichten miteinander um die grössere Pracht konkurieren würden.
Als ein Lichtstrahl auf den Spiegel fällt, wird das Bild in den großen Raum projiziert, die gesamte Landschaft verwandelt sich in eine Melodie aus Träumen und Fantasien.
Sie sind zufrieden.
Ich bin zutiefst Berührt von diesem Werk. Stellvertretend möchte ich die Beiträge von Kershaw in The Lamia, o`Toole in Blood on the Rooftops und Wilson in Can Utility and the Coastliners nennen.
Wen ich etwas kritisieren müsste,dann wäre es wohl, dass der Bass oftmals etwas verschwommen klingt. Das liegt aber sicher nicht an dem hervorragenden Pomeroy,sondern an der Produktion.
Hackett gelingt ein äußerst selbstkritischer und offener Blick in den Spiegel!