Erstaunlicherweise taucht nirgends "Hoping Love Will Last" von "Please Don't Touch" auf, (der Platte, die ich ob ihrer Vielseitigkeit von Hackett am meisten schätze).
Ist Euch vielleicht zu schnulzig?
Zugegeben, nicht gerade die typische Hackett-Nummer, aber für mich eine wunderschöne Ballade. Gerade durch die engagierte, (um nicht zu sagen: hingebungsvolle) Gesangsdarbietung von Randy Crawford etwas Besonderes in seinem Oevre und jederzeit unter meinen Top 15.
Um es vorweg zu nehmen: ich habe den Thread nach wie vor "im Blick" 
!
Ich bin aber z.Z. leider beruflich so eingebunden, dass ich mich mit euren Vorschlägen noch nicht befassen konnte.
Trotzdem schonmal vielen Dank für eure Vorschläge - und: bitte gerne weitermachen! 
Ich bin mehr ein Fan des "älteren" Hackett, ich hab diese (teils verklärte) Überbewertung der ersten 4 Alben (die ich alle habe und auch gerne höre) nie so richtig verstanden.
Für den Erstzugang zu seinem Werk würde ich folgedes zusammenstellen:
Shadow Of The Hierophant
Please Don't Touch
How Can I?
Icarus Ascending
Spectral Mornings
Clocks
Every Day
The Air-Conditioned Nightmare
Cell 151
Camino Royale
Black Light
Time Lapse At Milton Keynes
Starlight
Timeless
There Are Many Sides To The Night
Little America
Sierra Quemada
Dark As The Grave
Oh, How I Love You
Deja Vu
Darktown
The Golden Age Of Steam
Twice Around The Sun
Jane Austen's Door
In Memoriam
Down Street
Wolfwork
Howl
Die letzten beiden Alben hab ich rausgelassen, ebenso To Watch The Storms, das du ja hast.
Ich muss übrigens HERMA recht geben (!) - Darktown ist das m.E. beste Hackett-Werk.
Wenn du dir ganze ALben kaufen willst:
Voyage Of The Acolyte
Guitar Noir
Darktown
Shrouded
Das dürfte als Einstieg perfekt sein....
Zitat
Erstaunlicherweise taucht nirgends "Hoping Love Will Last" von "Please Don't Touch" auf, (der Platte, die ich ob ihrer Vielseitigkeit von Hackett am meisten schätze).
Ist Euch vielleicht zu schnulzig?
Auf keinen Fall zu schnulzig; aber zu "far out" oder eben
zu untypisch für Hackett, da von Randy Crawford's Gesang
dominiert. Natürlich muß man Einschränkungen machen; vom
2. Album hatte ich bereits genug, und m.E eben Besseres,
Relevanteres. Der Song ist gut, und auf dem Album
genau richtig. Ein tiefsinniges, hinterfragendes Liebeslied
von der seltenen Art.
Ich mag Steve, aber wenn ich an seine Vorschläge denke,
gerade diesen Song mit Gastsängerin (und Weiteres,
Befremdliches in dieser Art) auf Genesis-Alben unterbringen
zu wollen, finde ich mich plötzlich auf der Seite von Tony Banks.
Als Fan der akustischen Gitarre möchte ich allen noch einmal
die wunderbaren Alben "Bay OF Kings", "Momentum" und
"Sketches Of Satie" an's Herz legen. Unterbewertet und
untergegangen, da als Vinyl zuerst nur von einem kleinen
italienischen Label veröffentlicht wurde, ist auch das (in Teilen)
sehr gute TILL WE HAVE FACES - Album. Mir gibt es viel mehr
als zum Beispiel DARKTOWN, oder GUITAR NOIR, aber das ist
natürlich Ansichts- und Geschmacks-Sache.
Das meiste wurde bereits genannt. Bisher sträflich ignoriert wurde Hacketts Blues-Album "Blues With A Feeling". Das mag ich ebenfalls nicht 
, aber es enthält eine echte Perle, die auch nichts mit Blues zu tun hat, sondern eine wunderbare Hackettnummer mit eligischer Gitarre und geheimnisvoll gemurmelten Sprechgesang ist:
Big Dallas Sky - gehört definitiv auf meine Hackett Best Of!
ZitatBig Dallas Sky - gehört definitiv auf meine Hackett Best Of!
Sorry, Eric; aber ich teile Deine Begeisterung dafür diesmal nicht.
Sorry, Eric; aber ich teile Deine Begeisterung dafür diesmal nicht.
Du Banause
ZitatZitat von Der Teemeister
Sorry, Eric; aber ich teile Deine Begeisterung dafür diesmal nicht.
Du Banause
Frechigkeit! Selber Bananen-Mause! Mein Geschmack ist unerhört!
(außer von mir, selbstredend). Ich were einmal Gottes Ohrenzeuge!
Das Wort Banause kommt aus dem altgriechischen und bedeutet: Handwerker.
Na, ich bin nicht umsonst Buchhändler geworden, also: Satz mit "X"?
Back To Topic
Es gibt sehr gute Livealben vom Meister, die einen ziemlich guten Überblick über Hacketts Schaffen vermittelt. Besonders hervorzuheben sind hier sicherlich die Once Above A Time DVD oder auch die aktuelle Fire & Ice. Damit kann man als Einstieg sicher nichts verkehrt machen.
Ich mag Steve, aber wenn ich an seine Vorschläge denke, gerade diesen Song mit Gastsängerin (und Weiteres, Befremdliches in dieser Art) auf Genesis-Alben unterbringen zu wollen, finde ich mich plötzlich auf der Seite von Tony Banks.
Das empfinde ich genauso. Ehrlich gesagt finde ich es bei Genesis tatsächlich sogar eine Stärke, dass es auf den Alben keine Gastmusiker gibt, auch wenn das zumindest bei der 80er-Inkarnation dazu führt, dass die Liveversionen z.T. mehr Pepp und Power haben.
Unterbewertet und untergegangen, da als Vinyl zuerst nur von einem kleinen italienischen Label veröffentlicht wurde, ist auch das (in Teilen) sehr gute TILL WE HAVE FACES - Album. Mir gibt es viel mehr als zum Beispiel DARKTOWN, oder GUITAR NOIR, aber das ist natürlich Ansichts- und Geschmacks-Sache.
Das ist mir größtenteils zu nervig, v.a. die Trommler.
