Geschlechterverteilung im Forum

  • Nö, ich habe gar nicht gewusst wie die Jungs ausgesehen haben, es gab ja so gut wie nichts dazu im TV.
    Und im Osten schon gar nicht.
    Also aus meiner persönlichen, weiblichen Sicht, passt das nicht. Ich fand die Musik romantisch und mich wundert, dass nicht allen Frauen so fühlen.

  • Mann. Frauen sind doof. Männer siegen!

    It requires that you leave behind everything of human ways, human behaviour, human ignorance, human disinformation.


    Last Chance to evacuate Planet Earth before it is recycled


  • ...tja, da würde ich aber mal gerne mit deiner Frau ´nen Kaffe trinken gehen, wir hätten uns sicherlich einiges zu erzählen...;-) ! (Oder, besser noch: Zusammen Musik hören!).

    Übrigens eine gute Arbeitskollegin von mir hat (mann möchte es kaum glauben: Schon wieder eine Frau!) glücklicherweise den gleichen Musikgeschmack wie ich und da findet natürlich auch schon seit Jahren ein reger Austausch statt. (Genesis, Gentle Giant, Pink Floyd ect.pp....).

    Schade nur, dass all meine männlichen Kollegen diesen Musikgeschmack nicht teilen...;-(

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    Alle hier von mir geposteten Beiträge stellen lediglich meine ganz persönliche und somit subjektive Ansicht dar! ;)


    "...Download love and download war
    Download the shit you didn´t want
    Download the things that make you mad
    Download the live you wish you had..."


    Nordlichter Stargast ´2012 !

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  • hmm,meine Frau liebt Prog! Das spricht natürlich für Sie ,aber keinesfalls lässt das irgendwelche Rückschlüsse auf Geschlechter zu.
    Sie mag z. B. auch Gentle Giant sehr gerne. Sie kann zu den krummsten Takten und verschwurbelsten Akkorden Tanzen und headbangen und findet erstaunlicherweise die Musik auch garnicht so kompliziert(auch wenn sie es tw. objektiv im Vergleich zu anderem ja ist-äh die Musik).
    Ich kann ja nun nicht in Sie hineingucken, weiß nicht ,welche Rezeptoren da bei Ihr eigentlich angesprochen werden aber manchmal beneide ich Sie für Ihre unbefangene Art,sich Musik zu nähern. Da tue ich mich manchmal schwerer.

    Ich möchte jetzt auf keinen Fall so verstanden werden,dass ich glaubte,dass sie,selbst wenn Sie einen Führerschein hätte, bestimmt eine sehr miese Rückwärts-Einparkerin wäre. Aber das habe ich ja auch so nicht geschrieben:rolleyes:



    tja, da würde ich aber mal gerne mit deiner Frau ´nen Kaffe trinken gehen, wir hätten uns sicherlich einiges zu erzählen...;-) ! (Oder, besser noch: Zusammen Musik hören!).

    Übrigens eine gute Arbeitskollegin von mir hat (mann möchte es kaum glauben: Schon wieder eine Frau!) glücklicherweise den gleichen Musikgeschmack wie ich und da findet natürlich auch schon seit Jahren ein reger Austausch statt. (Genesis, Gentle Giant, Pink Floyd ect.pp....).

    Schade nur, dass all meine männlichen Kollegen diesen Musikgeschmack nicht teilen...

    Und das mit dem "rückwärts-einparken" sollte eine Anspielung auf dieses "populär-wissenschaftl.-Literatur-Erzeugnis" sein, welches vor ein paar Jahren "in-aller-Munde" war. Reine Lakonie also.

    Im Übrigen halte ich es wie Loriot (meine Sorte Humor):"... Männer und Frauen passen einfach nicht zusammen...!".

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  • Nur eine Theorie, aber ich denke, ein Hauptgrund für diese Entwicklung ist darin zu finden, dass in den 1960-70ern auch unter den Musikern wesentlich mehr männliche Protagonisten unterwegs waren, die dann der Rockmusik schnell auch ein überwiegend männlich geprägtes Image mitgaben, was auf die Fans je nach Geschlecht hormonbedingt unterschiedlich anziehend wirkte.

    So wollten die männlichen Fans in erster Linie so sein wie ihre Idole, besonders wenn diese sich irgendwie von der Masse abhoben, vor allem durch Zurschaustellung besonders maskuliner Attitüden wie ausgeprägter Individualität in Kleidung und Posen. Den Mädels ging es dagegen eher um die Erfüllung romantischer Gefühle oder Träume. Bedingt durch die extrem geschlechtsspezifische Erziehung dieser Zeit (Jungs spielten Cowboy und Indianer während die Mädels Mutter im Haushalt helfen mussten) spielte Individualität bei den Mädchen eine deutlich geringere Rolle. Noch in den frühen 1960ern ging es nach dem weiblichen Rollenverständnis eher darum, den "richtigen" zu finden, dem Mann eine gute Ehe- und Hausfrau zu sein und viele Kinder zu bekommen.

    Die Industrie hat beide Gewchlechter so gut es ging bedient - und bis heute kaum ein Klischee dabei ausgelassen. Cliff Richard, David Cassidy oder die Bay City Rollers waren gezielt nach ihrem Aussehen gecastet und hatten eine überwiegend weibliche Fangemeinde. Musikalisch war das Easy-Listening, damit es sich möglichst breit verkaufen konnte, während die Jungs eher Status Quo, Ozzy Osbourne und Co. bevorzugen sollten. Mitten dazwischen bewegte sich Progressive Rock, bei dem der eher industrie-skeptische Teil der Jugend Zuflucht suchte - das waren eher die Jungs, weil Rock ihnen nun mal wenig Möglichkeiten für romantische Projektionen bot. Ihnen war die eigentliche Musik dann irgendwann wichtiger als das Aussehen der Musiker. Und je weniger die Musik kompatibel war mit dem Massengeschmack, desto mehr eignete sie sich zur Sicherstellung der eigenen Individualisierung - wohl mit auch ein Grund, warum viele Genesis-Fans der frühen Jahre mit der Pop-Phase der Band nach 1977 nicht viel anfangen können.




    Danke für dieses ausführliche "Statement" von deiner Seite !:)

    Dem kann ich mich nur "nahtlos" anschliessen und das hat nun wirklich nichts mit "Feminismus" zu tun, sondern entspricht der kalten Realität der (Musik-) Industrie und ist demnach auch absolut so gewollt.

    "Sex sells!"
    Oder von anderer Seite einmal (musikalisch) so formuliert: "Welcome To The Machine!" :teufelgrins:

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  • Da sieht man wieder, dass Männer nicht zuhören. Gerade hatte ich in meinem letzten Post dem Statement von TM widersprochen, aber es wird getan, als ob Frau nichts gesagt hätte und weiter auf dem falschen Fakt herumgeritten.

  • Da sieht man wieder, dass Männer nicht zuhören. Gerade hatte ich in meinem letzten Post dem Statement von TM widersprochen, aber es wird getan, als ob Frau nichts gesagt hätte und weiter auf dem falschen Fakt herumgeritten.



    Mal wieder eine Sternstunde weiblicher Logik :D
    Der einzige Mann, der sich seit deinem letzten Statement geäußert hat, ist Monti mit einer nicht ganz so ernst zu nehmenden Wortmeldung, die mit deiner Äußerung gar nichts zu tun hat.

    Weiterhin hast du nicht TMs Meinung widerlegt, sondern lediglich ein Gegenbeispiel geliefert. Nur weil TMs Äußerung auf dich nicht zutrifft, bedeutet das ja nicht, dass die Meinung deswegen falsch sein muss. Wie in meinem letzten Post schon geschrieben ist es müßig, einzelne Beispiele aufzuführen und diese als "Beweis" für die eine oder andere Position heranzuziehen. Wenn hier geschrieben wird, dass Frauen weniger Prog, dafür eher Pop und Kuschelrock mögen, ist das keine Aussage, die auf alle Frauen zutreffen soll, sondern lediglich auf die Mehrheit. Es nützt daher nichts, protestierend aufzuschreien und zu sagen, dass man persönlich als Frau sehr wohl den abgedrehtesten Prog liebt und das Aussehen der Musiker völlig wurscht ist. Dadurch wird aus TMs Statement noch lange kein "falscher Fakt".

    Sehr schmunzeln musste ich aber darüber, dass du selbst in deiner Äußerung ein geschlechterspezifisches Klischee ("Männer können nicht zuhören") bemühst ;) . Wenn es also wahr ist, dass Männer nicht zuhören, dann ist bestimmt auch wahr, dass Frauen nicht einparken können (und nur an Musik interssiert sind, wenn sie von sexy Männern dargeboten wird). ;) :D

    “THE NIGHT WE TRACKED DOWN PHIL COLLINS, BECAME BEST FRIENDS WITH HIM, AND TALKED HIM INTO REUNITING WITH PETER GABRIEL, AND THEN WE GOT TO SING BACKUP ON THE NEW GENESIS ALBUM AND IT WAS AWESOME!”

    — Barney Stinson, How I Met Your Mother, Season 7, Episode 21 ‘Now We’re Even’

  • Eric
    Ich wollte ja nur registriert werden und klar, einparken kann ich auch nicht :)


    Das definiert dich doch gerade als Frau, gibt doch dafür extra Parkplätze.....;):p Die sind so angelegt, dass wahrscheinlich sogar Stevie Wonder da einparken könnte.....:teufelgrins::rolleyes:
    Spass beiseite, seit dem letzten Post ist doch einige Zeit vergangen, vielleicht kann mal wieder abgestimmt und das Ergebnis verschoben werden.....:topp:

    Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel

    Charles Bukowski