TotW: [30.09-06.10.13]: JOHN HACKETT - Whispers

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Whispers" nach Schulnoten 13

    1. 15 Punkte (überragend) (0) 0%
    2. 14 Punkte (sehr gut) (0) 0%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (1) 8%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (1) 8%
    5. 11 Punkte - gut (2) (2) 15%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (5) 38%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (1) 8%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (1) 8%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (1) 8%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (0) 0%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (0) 0%
    12. 4 Punkte - schwach ausreichend (4-) (1) 8%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track Of The Week - 30.09.2013 - 06.10.2013

    JOHN HACKETT - Whispers


    Jahr: 2005
    Album: Checking Out Of London [Rezension]
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits: John Hackett (music) / Nick Clabburn (lyrics)
    Lyrics: ja
    Länge: 3:49
    live gespielt: nie
    bekannte Coverversionen: ---
    Bezugsquellen: iTunes


    Anhören bei SOUNDCLOUD


    Bemerkungen: John Hackett ist "Brother John", findet sich auf vielen Soloalben von Steve Hackett wieder - hat aber auch einige eigene Alben gemacht. Das zugänglichste Album und vielleicht auch sein bestes dürfte Checking Out Of London sein, das 2005 erschien und grob mit dem Attribut "anspruchsvolle Rockmusik" umschrieben werden kann. Aus diesem Album haben wir Whispers ausgewählt, ein abwechslungsreiches, wenn auch kurzes Stück. Letztlich legen wir aber jedem das gesamte Albums ans Herz.


    Deutscher Genesis Fanclub it: John Hackett - Checking Out Of London - CD Rezension


    johnhackett.com

  • Wow... 1 Wertung bislang...
    Man kann sagen, die "neue" Rubrik wird gut angenommen ^^

  • Ich habe den Track bisher nicht hören können, da er bei YT nicht zu finden ist. Evt könnte ein Link die Diskussion beflügeln.

    Hier steht nichts wichtiges! Trotzdem danke für's Lesen.

  • Aus diesem Album haben wir Whispers ausgewählt, ein abwechslungsreiches, wenn auch kurzes Stück. Letztlich legen wir aber jedem das gesamte Albums ans Herz.



    So ist es. Das Album "Checking Out Of London" ist einfach hörenswert. Schade, dass es so schwer und nur für viel Geld zu kriegen ist. "Whispers" ist ein Song der Spaß macht. Er kommt überhaupt nicht flüsternd daher, wie der Name irreführend suggeriert, sondern locker flockig und sorgt somit dafür, dass man nicht in der melancholischen Schleife des vorhergehenden Titels "Winter" hängen bleibt. 13 Punkte für den Song auf einem 13 Punkte Album.

    I'll never find a better time to be alive than now.

    Peter Hammill (on "X my Heart")

  • Wer sich nach dem Hören von "Wispers" wundert, warum Steve Hacketts Bruder nach dem Ausstieg von Peter Gabriel nicht neuer Sänger wurde: Er singt hier nicht selbst. Es ist Tony Patterson, der Sänger von ReGenesis, einer englischen Coverband, der schon bei Nick Magnus letzten Werken ans Mikrofon trat. Wer Gabriel mag, müsste Patterson auch mögen. Seine Stimme scheint etwas limitierter, klingt aber durchaus ähnlich und gut - wenn auch nicht so gut wie der Meister selbst.


    Neben Patterson spielen Ex-Steve-Hackett-Bandmitglied Nick Magnus: keys, drum(machine) und John Hackett: gtr, bass, voc, keys. Auf einigen anderen Songs des Albums singt John seine Songs und Steve Hackett spielt Gitarre. John Hackett ist neben seinem Hauptinstrument Querflöte, die er auf dem Album bewusst nicht einsetzt, auch ein überraschend guter Gitarrist - wenn auch nicht so gut wie der Meister selbst.


    So viele unterschiedliche Track-Teile in nur 3:49 Minuten? Das ist fast Mini-Prog. Ich finde es ganz spannend, dass man nicht über 10 Minuten braucht, um einen abwechslungsreichen Song zu präsentieren. Dieser Song ist eine gute Visitenkarte für das Album.


    Das finde ich ganz gut - aber nicht so gut wie üblicherweise die Meister selbst: 10 Punkte.



    Steve Hackett hat übrigens einen anderen Song (Ego & Id) von "Checking Out Of London" auf einem eigenen Album etwas düsterer nachgespielt: Hackett covers Hackett. Check it out!

    Gedankenrauschen – Da geht noch was!

  • Die Gesamtwirkung des Songs hinterlässt bei mir schon einen positiven Eindruck, was nicht zuletzt dem Umstand geschuldet ist, dass Patterson in einigen Passagen sehr wie Gabe in der FGTR-Zeit klingt(vergl. z.B ab 3:20). Fast möchte ich meinen,dass einige Phrasen dort sogar abgekupfert sind.


    Ich mag auch den Minidrama-charakter des Stückes,wenngleich mir eine Zuspitzung in Form eines grossen Finales doch etwas fehlt.


    Zu den Schwächen würde ich den scheußlichen (programmierten?) Drumsound/zu "sauber" quantisierte Sequenz der Drums sowie die Keyboardsounds zählen, welche m.E. selbst 2005 schon fast zwanzig Jahre lang als überholt gelten mussten.


    Insgesamt gute


    9 P

    Hier steht nichts wichtiges! Trotzdem danke für's Lesen.

  • Zu den Schwächen würde ich den scheußlichen (programmierten?) Drumsound/zu "sauber" quantisierte Sequenz der Drums sowie die Keyboardsounds zählen, welche m.E. selbst 2005 schon fast zwanzig Jahre lang als überholt gelten mussten.


    Könnte damit zu tun haben, dass Nick Magnus hier die Drums bedient.

    I'll never find a better time to be alive than now.

    Peter Hammill (on "X my Heart")

  • An dem Track kann ich wenig finden. Der Sound wirkt eher semiprofessionell. Die spielerische / sängerische Performance zum Teil ebenso. Und das Wichtigste: Das Songwriting fesselt mich gar nicht, keine einzige der ja doch recht unterschiedlichen Ideen kommt mir wirklich hörenswert vor - der Song in Gänze auch nicht.
    Und irgendwie kommt mir der Track auch nicht richtig "echt" vor - eher wie jemand, dem man ansieht, dass er sich die falschen Klamotten angezogen hat. 04 Punkte