TotW [20.08.-26.08.12]: MIKE + THE MECHANICS - Silent Running

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Silent Running" nach Schulnoten 79

    1. 15 Punkte (überragend) (11) 14%
    2. 14 Punkte (sehr gut) (21) 27%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (11) 14%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (7) 9%
    5. 11 Punkte - gut (2) (5) 6%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (5) 6%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (6) 8%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (7) 9%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (1) 1%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (1) 1%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (1) 1%
    12. 4 Punkte - schwach ausreichend (4-) (1) 1%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (0) 0%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (1) 1%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (1) 1%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (0) 0%

    Track of the Week - 09.07.2012 - 15.07.2012

    MIKE + THE MECHANICS - Silent Running


    Jahr:
    1986
    Album: Mike + The Mechanics
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits: Rutherford/Robertson
    Lyrics: ja
    Länge: 06:14
    Musiker: Mike Rutherford, Paul Carrack, Peter van Hook, Adrian Lee
    live gespielt: 1986, 1988, 1989, 1995, 1996, 1999, 2004, 2012
    bekannte Coverversionen: ?



    Bemerkungen: Gleich zu Beginn landeten die Mechanics einen Hit und Silent Running war seitdem ein Favorit der Fans. Carracks prägnante Stimme und die Qualitäten des Songwriterteams Rutherford/Robertson formten einen lupenreinen Pop-Rocksong, der die 4-Minuten Grenze locker sprengte. Obwohl es immer ein Klassiker im Live-Set war, ließ die Band das Stück 2011 weg - 2012 kehrte es zurück und Mike äußerte dazu bemerkenswerterweise: "zum ersten Mal klingt es richtig gut!".

  • 14 Punkte!


    War mein Lieblingssong als ich 7 oder 8 Jahre alt war. Ist immer noch ein ziemlich atmosphärischer Song. Top.


    Deswegen hat es mich ja auch ziemlich überrascht, daß Mike neulich in einem Interview gesagt hat das er den Song nicht gerne Live spielt.


    Also wiegesagt, als ich 8 Jahre alt war (oder 7) habe ich den Song in den Sommerferien im Radio gehört und fand den irre toll und habe mich immer gefreut wenn der im Radio kam.


    Heutzutage finde ich ihn ganz ok, klingt ein wenig nach FOREIGNER "I want to know what love is". So klangen ziemlich viele Songs in den 80`ern.


    Erinnert mich groteskerweise an:


    (1) Drivers Seat von Sniff`n`Tears: Driver's Seat - YouTube


    sowie:


    (2) Baker Street von Gerry Rafety Gerry Rafferty Tot (Baker Street) verstorben mit 63 Jahren am 5 Januar 2011 - YouTube


    Die Songs fand ich alle 3 als Kind irre toll und sie klingen irgendwie alle ganz ähnlich melancholisch.


    Na dann.....

    And the Lamb lies down ... on broooooooaaaaadddddwayyyy ......

  • Na,das ist doch ein nettes Popstück! Nicht zeitlos im Sound und garnicht so sehr abgenutzt,wie man angesichts des bis heute andauernden Airplays denken sollte.


    8 P

    Hier steht nichts wichtiges! Trotzdem danke für's Lesen.

  • Der Song gehört zu den besseren Sachen, die ich von den M&M's kenne. Ganz prima finde ich den stimmungsvollen Anfang, der den Song gleich genau auf den Punkt bringt (wichtig für's Airplay). Und die Atmosphäre / der Sound des Refrains ist stets ein Hinhörer, da blüht es nach den Strophen immer wieder gut auf.
    Stören (und nicht wenig) tut mich die Eintönigkeit der Harmonik. Es ist immer und immer wieder die gleiche Einfachst-Akkordfolge, die sich durch Refrain, Strophe und Solo (nicht das schlechteste von Mike) ziiiiiiiiiiieeeeeeehhhhhhht - gähn (immerhin sind's drei Akkorde und nicht nur zwei wie bei "Lady in black"). Ich brauch dann schon mal ein bisschen mehr Abwechslung - mal einen kleinen Farbwechsel, eine Bridge...
    Nächster Ermüdungspunkt: Paul Carrack konnte auch schon damals in den 80ern nicht mein Herz erwärmen. Sein Gesang berührt mich einfach nicht.


    Also: Song funktioniert, Refrain find ich gut, den Rest langweilig. 8 Punkte

  • Ebenfalls 8 Punkte. Ich sehe das genauso wie revelation.
    townman: aus meiner Sicht muss der Song eintönig sein. Bei dem Titel denke ich automatisch an den Film "Silent Running" aus dem Jahr 1972. Wenn ein Raumschiff Jahre und Jahrzehnte durchs All gondelt, ist das wahrscheinlich auch so öde. (Mir ist natürlich klar, dass es im Song der Mechanics um etwas anderes geht.)


    [Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/4/46/Silent_running.jpg]

    I'll never find a better time to be alive than now.

    Peter Hammill (on "X my Heart")

  • Rechenstunde:


    der Song ist gut, fast ne 2 = 9 Punkte


    er öffnete mir die Tür zu den Mechanikern (klar, war ja auch der erste, den man im Radion hören könnte) und da sollte noch sehr viel Schönes kommen = 1 Punkt


    die Single hat die vielleicht beste B-Seite aller Zeiten aufzubieten: Too far gone (die dann am besten wirkt, wenn man die 45er-Single-Vinyl mit 33 Umdrehungen abspielt !) = nochmal 3 Punkte


    Summe: 13 Punkte

  • Toller Popsong, der mir seinerzeit, wie auch die LP, sehr gut gefiel und bis heute wenig an Glanz verloren hat.


    Den Song höre ich auch heute noch ganz gerne im Radio. 14 Punkte (Sehr gut)

    GENESIS

    In Concert

    1978 Saarbrücken Ludwigsparkstadion 1981 Frankfurt/M Festhalle

    1987 Mannheim Maimarktgelände

    1992 Hockenheim Motodrom - 2007 Stuttgart Gottlieb-Daimler-Stadion

    2022 Hannover Expo

    ..

    Steve Hackett

    In Concert

    2009 Remscheid - 2014 Bochum 2015 Dortmund  

    2017 Hamburg 2019 Hamburg

    ..

    Peter Gabriel

    In Concert

    2013 Stuttgart 2023 Hamburg

    ..

    Anthony Phillips

    2014 Welkers

  • townman: aus meiner Sicht muss der Song eintönig sein. Bei dem Titel denke ich automatisch an den Film "Silent Running" aus dem Jahr 1972. Wenn ein Raumschiff Jahre und Jahrzehnte durchs All gondelt, ist das wahrscheinlich auch so öde. (Mir ist natürlich klar, dass es im Song der Mechanics um etwas anderes geht.)



    Hm, die Eintönigkeit als Qualitätsmerkmal? Ich denke, dass das argumentativ nicht funktioniert, wobei es natürlich den Rettungsanker für schlechte Komponisten darstellen würde: "Ich habe die Musik absichtsvoll grottenlangweilig komponiert! Schließlich heißt das Stück 'Nachmittagsprogramm bei RTL'!"
    Oder wie würde man es beurteilen, wenn Peter Gabriel ein Stück mit dem Titel "Shock the monkey" in der Art kreiert hätte, dass einem vor einer Klaviertastatur angebundener Affe Stromschläge verabreicht würden? (O.k., das war argumentativ jetzt auch nicht so stark...)

    Will jedenfalls heißen, dass Eintönigkeit für mich prinzipiell kein konstruktives Kriterium für Musik sein kann, weil es hörpsychologisch kontraproduktiv ist. Es zieht die gelangweilte Abwendung des Hörers nach sich.

  • Oh ich weiß nicht. Wenn ich mitunter das Musikprogramm des Deutschlandfunks bedenke... da scheint auch eine Absicht hinter zu stehen, so grottig das Resultat auch sein mag. ;)


    Zu Silent Running. Weil es ein schönes Wochenende war, weil ich mich beim kochen wieder selbst übertraf und weil man im Alter auch ruhiger wird, gibts von mir 6 Punkte. Das Stück ist zwar langweilig und Carracks Gesang von gewohnt nerviger Qualität, aber es gehört trotzdem zu den besseren Stücken der Mechaniker. Was dies über die Band aussagt, möge jeder für sich selbst erkennen.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Mike Rutherford hatte immer schon ein Faible für einfache und heavy Songs (Squonk, Like It Or Not etc.). Nach dem Erfolg von Phils "In The Air Tonight" merkte er, dass man damit Erfolg haben kann und probierte es selbst. Von Phils Charterfolg hat "Silent Running" übrigens die Harmonien übernommen (Dm, C, Bb; ggf. transponiert) und ist ebenfalls mit einer durchgehenden Rythmusspur unterlegt.


    Damals fand ich diese mächtige Single großartig. Heute auch (12 Punkte).
    Trotz der Synthies klingt er immer noch gut und macht mir Spaß.


    Paul Carrack gefiel mir als Sänger so sehr, dass ich mir seine alten Soloalben besorgte, es auch mit ACE (seine alte Band) versuchte und "Tempted" von SQUEEZE nachspielte. Dann habe das ganze Erstlingswerk von Mike & The Mechanics rauf- und runtergehört.


    Aprilfrost
    Song und Film gehören nicht zusammen, aber möglicherweise gibt es einen unbekannten Film "Silent Running (On Dangerous Ground)", für den der Song geschrieben wurde, jedenfalls scheinen die Szenen aus dem Video zu aufwändig, als dass es keinen Film dazu gibt. Wer weiß mehr?
    Den Titelsong von Joan Baez auf dem Filmsoundtrack "Silent Running" finde ich bewegend.

    Gedankenrauschen – Da geht noch was!