TotW [14.05.-20.05.12]: PETER GABRIEL - The Barry Williams Show

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Songs "The Barry Williams Show" nach Schulnoten 74

    1. 15 Punkte (überragend) (2) 3%
    2. 14 Punkte (sehr gut) (3) 4%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (6) 8%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (14) 19%
    5. 11 Punkte - gut (2) (5) 7%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (13) 18%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (9) 12%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (3) 4%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (6) 8%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (4) 5%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (4) 5%
    12. 4 Punkte - schwach ausreichend (4-) (1) 1%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (2) 3%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (1) 1%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (1) 1%

    Song der Woche - 14.05.2012 - 20.05.2012

    PETER GABRIEL - The Barry Williams Show


    Jahr:
    2002
    Album: UP [Rezension]
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits: Gabriel
    Lyrics: ja
    Länge: 05:45
    live gespielt: 2002, 2003
    bekannte Coverversionen: keine



    Bemerkungen: Bei Gabriels Rückkehr in den Popzirkus 2002 provozierte er mit einem Video zu dieser ersten Single, in der es um Talk-Show Kultur geht. Das Thema war zum Zeitpunkt der Entstehung des Songs brandaktuell, zum Zeitpunkt der Albumveröffentlichung aber schon etwas abgenutzt - einmal mehr wurde Gabriel so das Opfer seiner eigenen Arbeitsweise. Das Video produzierte übrigens Sean Penn, der Song selbst war eines der zentralen Elemente des ersten Teils der Growing Up Tour..

  • Saustarke Nummer, spitzen Video, wunderbar provokanter Text. Vor allem der 5.1-Sound der SACD beweist, wie detailverliebt und ausgefeilt Peter am Sound seiner Songs arbeitet!


    15 Punkte!

  • Eine "ja mei..." Nummer. Alles andere als schlecht, aber irgendwie auch nicht wirklich zündend und nach meinem Empfinden ein paar Jahre zu spät. Auf der US hätte es vielleicht provokant gewirkt, zu Zeiten der UP ist provozieren schon längst normal, von daher... ja mei...


    Ach ja, 10 Punkte gibts trotzdem.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Peter ist manchmal näher an Phil, als man es für möglich hält.
    Thematisch, Showmasterisch, Musikalisch ...
    Das ganze UP-Album und die dazugehörige Tour ist/war "nicht
    mein Ding". Teils langweilig, teils ... weiß nicht? Pervers, in seinen
    Lautstärkenunterschieden, schmerzlich in der Themenwahl; auch
    in der Kritik am Zeitgeist trotzdem, oder gerade deshalb, ein agierender
    Teil desselben. Peter ist ja auch eine Art Showmaster, ob er will, oder nicht.
    Den oft gelobten 5.1 Mix kenne ich leider nicht.
    Nicht der Peter, den ich bevorzuge. 7 Punkte.

  • PG bastelt eine Collage aus Samples, Sounds und athmospherischen Geräuschen um sein eigentliches Hauptanliegen herum : Die Geschichte.
    Der aus drei Hauptteilen sowie Instrumentalen bestehende Track ist im Grunde etwas schleppend, was durch das höchstens die Harmonien tupfende Basspiel erzeugt wird. Im Refrain wird dieses Schleppen durch dichteres Spiel der übrigen Instrumente kontrastiert, was ich zwar als intreressant, aber vor allem als inhomogen störend empfinde.


    Bei der dritten Wiederholung des Refrains merkte ich, dass meine Aufmerksamkeit abschweifte, ebenso,wie bei dem Instrumental ab 6:00 bis zum Fadeout, da hier einfach nichts für die Fortentwicklung der (textlichen und musikalischen) Geschichte relevantes mehr passiert und andererseits PG kein Instrumentalist ist, der solche Stellen (außer mit Atmosphere) zu etwas atemberaubenden machen kann.


    Frau revelation meint 6 Punkte. Ich meine 7 Punkte, macht:


    6,5 P

    Hier steht nichts wichtiges! Trotzdem danke für's Lesen.

    3 Mal editiert, zuletzt von revelation ()

  • Beim ersten Hören auf "UP" war das Lied irgendwie ein Fremdkörper. Hörbar freilich, aber es passte nicht so in den Gesamtkontext. Aber auf der anschließenden Tour habe ich den Song lieben gelernt. Heute noch einer meiner Favoriten auf "Growing Up Live". 11 Punkte.

  • 10 Punkte


    Als ich Digging in The Dirt gehört habe,
    konnte ich das Erscheinen von US kaum erwarten.
    Dieses Stück versprach einfach etwas Großartiges
    (und es hat sich bewahrheitet).

    Als ich
    The Barry Williams Show (sah und) hörte, war ich etwas enttäuscht.
    Zuerst habe ich gar nicht glauben wollen, dass es PG ist.
    Ich bin eher zufällig hineingezappt.
    Immerhin liefen zu der Zeit noch regelmäßig Musikvideos im TV.

    Ich hatte von PG einfach etwas völlig anderes erwartet.
    Das Album war dann dennoch toll, es war, meiner Meinung nach,
    einfach nicht das stärkste Stück von UP.


    Thematisch hätte man es gut Genesis zu WCD-Zeiten zuordnen können,
    musikalisch, ich weiß nicht wem.
    Schlecht ist der Song aber auch nicht...