SdW [13.-19.09.10]: PHIL COLLINS - Papa Was A Rolling Stone

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Songs "Papa Was A Rolling Stone" nach Schulnoten 97

    1. 15 Punkte (überragend) (30) 31%
    2. 14 Punkte (sehr gut) (10) 10%
    3. 13 Punkte - sehr gut (1-) (6) 6%
    4. 12 Punkte - gut (2+) (10) 10%
    5. 11 Punkte - gut (2) (6) 6%
    6. 10 Punkte - gut (2-) (3) 3%
    7. 9 Punkte - befriedigend (3+) (5) 5%
    8. 8 Punkte - befriedigend (3) (7) 7%
    9. 7 Punkte - befriedigend (3-) (4) 4%
    10. 6 Punkte - ausreichend (4+) (3) 3%
    11. 5 Punkte - ausreichend (4) (1) 1%
    12. 4 Punkte - schwach ausreichend (4-) (4) 4%
    13. 3 Punkte - mangelhaft (5+) (2) 2%
    14. 2 Punkte - mangelhaft (5) (0) 0%
    15. 1 Punkt - mangelhaft (5-) (0) 0%
    16. 0 Punkte - ungenügend (6) (2) 2%
    17. X - ich kenne den Song nicht (4) 4%

    Song der Woche - 13.09.2010 - 19.09.2010

    PHIL COLLINS
    - Papa Was A Rolling Stone

    Jahr:
    2010
    Album: Going Back
    Arbeitstitel: unbekannt
    Credits:
    Whitfield/Strong
    Lyrics: Ja
    Länge: 06:17
    Musiker: Phil Collins, Bob Babbitt, Ray Monette, Eddie Willis, Guy Barker
    live gespielt: 2010
    bekannte Coverversionen: unzählige


    Bemerkungen: Phil Collins' neues Album war noch nicht mal erschienen, da wurden Papa Was A Rolling Stone bereits Klassiker-Potenziale nachgesagt. Ursache dafür ist sicher auch die Live-Performance, die ausnahmsweise mal wieder den "alten Charme" hatte, nämlich ein neues Album live vorzustellen, bevor dieses in die Läden kommt. Papa Was A Rolling Stone ist in jedem Fall der längste Titel des Albums.


    * Ergänzungen zu den Angaben bitte ggf per PN an Christian, UK76, Steffen oder martinus schicken.


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  • Eigentlich hätte ich 15 gegeben.
    Unheimlich viel Liebe in der Umsetzung, tolle Details.
    Intro ist ganz großes Kino und er hält es durch bis zum Schluss.
    Abgezogen habe ich, weil mir es zu sehr auf alt gemacht ist und ich mit dem verzerrten Sound nicht 100% konform gehen kann. Ich habe immer den Wunsch den Klang sauberer einzustellen der die Nadel zu putzen


    ME

  • Dank youtube kann ich jetzt auch abstimmen :)


    Also der gute Phil hat das schon recht gut gemacht.
    Das "Vorgeplänkel" hat schon was an sich und zieht sich sehr schön durch den ganzen Song.


    Komisch jedoch, dass ich immer wieder an die George Michael Version denken muss, die an Druck, Gefühl und Dynamik wohl kaum zu überbieten ist.


    In der Tat, ist Phil's Stimme zum Lied a bissel gewöhnungsbedürftig.
    Ich bin ja eh kein Freund von Covern. Man kann da als Künstler eigentlich nur verlieren.


    Dennoch sage ich mal 14 Punkte. Wird sich bei mir sicher noch a bissel im Ohr einhören.
    Mal schauen, vielleicht lege ich mir das Album auch mal zu wenn es etwas günstiger zu erwerben gibt :)

  • Ich besitze zwar das Going-Back-Album nicht und kann mir daher kein abschließendes Urteil erlauben, aber ich habe mir den Song aus Interesse mehrfach bei YouTube angehört und schildere einfach mal kurz meine ersten Eindrücke: Musikalisch und vom Arrangement her klingt der Song tatsächlich sehr nach "alt" und Motown - jedenfalls stelle ich mir Motown genau so vor (ich bin kein Experte). Das ist schon gelungen. Allerdings finde ich den Gesang von Phil für diesen Song nicht ganz passend. Er singt zwar nicht mehr so quäkig wie auf früheren Alben, aber eine dunkle, "schwarze" Stimme, wie sie zu diesem Song passen würde, hat er dennoch nicht. Ich war schon ein wenig enttäuscht in dem Moment, als nach dem guten instrumentalen Vorspiel der Gesang einsetzte.


    Zur Punktevergabe: Da tue ich mich schwer. Ich finde es generell nicht gerade einfach, eine Coverversion zu benoten. Was soll man da genau benoten? Die Interpretation des Originals mit eigenen künstlerischen Mitteln? Oder die Originalgetreue beim Nachspielen? Phils Ansatz scheint es ja eher zu sein, die Motown-Songs möglichst originalgetreu nachzuspielen, womit er einen völlig anderen Ansatz verfolgt als Peter Gabriel mit seinem Scratch-My-Back-Projekt. Ein "künstlerischer Anspruch" entfällt also im weitesten Sinne und Phil tut im Prinzip genau das, was man von so vielen Bands auf Stadtfesten, Hochzeitsfeiern etc. kennt. Das kann durchaus sehr viel Spaß machen. Aber ich habe ein bisschen Bauchweh, wenn ich hier sehe, dass dies massenhaft mit 14 oder 15 Punkten bewertet wird und damit auf eine Stufe mit kompositorischen Glanzleistungen von Genesis oder auch aus Phils Solokarriere gestellt wird. Das finde ich dann doch ein bisschen weit aus dem Fenster gelehnt. Aber das ist natürlich nur meine persönliche Meinung.


    Wie Helge schon ganz richtig bemerkt hat, zeigt George Michael eindrucksvoll, wie man aus Papa Was A Rolling Stone ein richtig geiles Cover machen kann, indem man die "Coolness" des Originals beibehält und trotzdem eine kräftige persönliche Note hinzufügt. In Kombination mit "Killer" bleibt das nach wie vor meine Lieblingsversion dieses Songs.

    1. Vorsitzender des Deutschen Mike Rutherford Fanclubs

    Pure Vernunft darf niemals siegen!

  • Der Song an sich verdient schon 15 Punkte. Die Collins-Version hebt sich von vielen anderen bekannten Coverversionen ab, weil sie so authentisch ist. Also bleibt es bei den 15 Punkten... ;)


    Well done!

  • Aber ich habe ein bisschen Bauchweh, wenn ich hier sehe, dass dies massenhaft mit 14 oder 15 Punkten bewertet wird und damit auf eine Stufe mit kompositorischen Glanzleistungen von Genesis oder auch aus Phils Solokarriere gestellt wird. Das finde ich dann doch ein bisschen weit aus dem Fenster gelehnt. Aber das ist natürlich nur meine persönliche Meinung.


    Dieser Meinung kann man durchaus sein. So gesehen ist diese SdW-Abstimmung nicht ganz gleichzusetzen mit den anderen, da gebe ich dir Recht. Aber ich selbst habe 15 Punkte gegeben, weil das Lied an sich schon genial ist. Phil hat es super umgesetzt - warum sollte ich also weniger geben?


    Gruß
    tamatze

  • Mir ist das zu früh zum Bewerten... Ich enthalte mich mal vorerst...

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    The rain auditions at my window
    Its symphony echoes in my womb
    My gaze scans the walls of this apartment
    To rectify the confines of my tomb


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