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Gutes Effektgerät für Gitarre?

  • stevehogarth
  • 2. Juli 2008 um 10:21
  • stevehogarth
    Banjo Man
    Beiträge
    776
    • 9. Juli 2008 um 13:39
    • #31

    interessant danke. ich glaube Hackett hat dieses Teil auch des öfteren eingesetzt oder?

    Bei "Zum Meer" wurde es verwendet? Ich liebe diesen Song.

    I am the other half
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  • March Hare
    Banjo Man
    Trophäen
    1
    Beiträge
    1.054
    • 9. Juli 2008 um 15:48
    • #32
    Zitat von Steffen-S

    Tu dir den Gefallen und lerne selbst dein Instrument kennen und entwickele dabei deinen eigenen Stil und nicht den der Bücherschreiber. Dann bist du irgendwann auch gut aber einer unter tausenden, irgendwo in der farblosen Gitarristenmasse.

    An sich kann ich Steffen nur Recht geben was Bücher betrifft - ich denke, sie können nie mehr als ein Zusatz sein, und sobald man eine gewisse Stufe erreicht hat, findet man eh ständig heraus, was alles darin nicht stimmt. Die meisten Sachen hört man sich dann auch selbst heraus. Andererseits muss man diese Stufe natürlich auch erreichen, und dazu würde ich doch eher Unterricht als Bücher empfehlen. Ich kenne mehrere Leute, die sich Gitarre ganz gut selbst beigebracht haben, aber die meisten haben große Probleme, mit anderen Musikern zusammenzuspielen oder mussten es sich erst mühsam erarbeiten. Es hängt natürlich auch davon ab, ob man schon ein anderes Instrument spielt - ich hatte mal eine Gitarrenschülerin, die sehr gut Klavier spielte, und sie konnte vieles natürlich übertragen - Ausdruck, Groove usw. Wenn man noch kein Instrument spielt, ist eine direkte Anleitung aber oft sehr hilfreich. Beim Unterricht spielt man eben im Idealfall mit jemandem zusammen, der gut spielt, und an dessen Tempo man sich anpassen muss - auch wenn der Lehrer natürlich auf den Schüler eingeht, wird er versuchen, ein konstantes (wenn auch vielleicht verlangsamtes) Tempo zu spielen. Man kann (und sollte) natürlich auch selbst mit Metronom üben, aber es ist es gerade für Leute mit weniger ausgeprägtem Rhythmusgefühl sehr schwer - und Rhythmusgefühl ist - wie Gehör - etwas, das man trainieren muss, das man als Anfänger einfach noch nicht so gut drauf hat wie als erfahrener Musiker. Dazu kommen natürlich Haltung, Fingertechniken usw., die ein anwesender Lehrer schnell korrigieren kann. Aus Erfahrung kann ich also Unterricht in jedem Fall empfehlen, zumindest bis man ein gewisses grundlegendes Stadium erreicht hat. Wie Steffen feststellt, ist dabei das wichtigste vielleicht, dass man Gefühl und Verständnis und theoretisches Fachwissen mitnimmt, auch wenn man in eine andere Richtung gehen will. Ich hatte beispielsweise jahrelang bei einem Country-Gitarristen Unterricht (er hat mit mir natürlich auch Rocksachen gemacht, aber das war eben sein Steckenpferd), während ich selbst eher in die Gilmore/Rothery-Ecke tendiere, d.h. eher Gefühl als Technik. Aber ich habe trotzdem enorm viel davon mitgenommen, und es hat sich sicher auch auf meinen Stil ausgewirkt. Also kann ich wirklich nur empfehlen, zumindest eine zeitlang Unterricht zu nehmen, und wenn man schon in eine bestimmte Richtung tendiert, vielleicht eher privat als über die Musikschule - es gibt ja viele Gitarristen (egal ob Amateure oder Profis sollte man natürlich versuchen herauszufinden, wie gut sie wirklich sind, immerhin war Kurt Cobain auch Profi...), die auch Unterricht anbieten. Das ist oft billiger und man kann vielleicht jemanden finden, der in eine ähnliche Richtung tendiert wie man selbst. Ist natürlich in einer größeren Stadt einfacher als in einer kleinen (ich weiß ja nicht, wo du wohnst), aber Musiker gibt es ja eigentlich überall.

    http://www.favni.de

  • stevehogarth
    Banjo Man
    Beiträge
    776
    • 9. Juli 2008 um 17:29
    • #33

    sicher werde ich irgendwann mal so einen Unterricht antesten..da bin ich sicher.

    Fragen:

    - Kennt ihr Songs in denen Hackett dieses E-Bow einsetzte?
    - Welche Gitarre und welchen Effekt spielt Gilmour bei seinem (grandiosen) High Hopes Solo? Ich weiss er spielt mit Bottleneck....aber auf was für einer Gitarre und mit welchem Effekt?
    - Rutherford spielte in den 80er JAhren eine Gitarre ohne Kopfplatte und Mechaniken.
    Es war glaub ich ein Steinberger gT. Warum spielte er damit? Was haben diese Teile für Vorteile oder Eigenschaften? ) unten ein bild der gitarre

    Bilder

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  • Caspar80
    Banjo Man
    Beiträge
    768
    • 9. Juli 2008 um 19:37
    • #34

    Der simpelste Trick ist natürlich ein Sequenzerprogramm zu benutzen wo man Effektgeräte einschleifen kann. Das kann bsp. Logic Audio (das ist mit 400 € einfach besser und preiswerter als jedes Effektgerät).
    Hat man jetzt einen Laptop kann man darauf Logic installieren und die Gitarre über den Laptop laufen lassen. Der geht dann in eine PA. Ich kauf immer in Berlin im Sound und Drumland (heißen jetzt "Just Music"). Ableton und Cubase gehen natürlich auch:

    Recording-Software - - Recording - Just Music

    And the Lamb lies down ... on broooooooaaaaadddddwayyyy ......

  • March Hare
    Banjo Man
    Trophäen
    1
    Beiträge
    1.054
    • 9. Juli 2008 um 22:15
    • #35
    Zitat von stevehogarth


    - Kennt ihr Songs in denen Hackett dieses E-Bow einsetzte?
    - Welche Gitarre und welchen Effekt spielt Gilmour bei seinem (grandiosen) High Hopes Solo? Ich weiss er spielt mit Bottleneck....aber auf was für einer Gitarre und mit welchem Effekt?
    - Rutherford spielte in den 80er JAhren eine Gitarre ohne Kopfplatte und Mechaniken.
    Es war glaub ich ein Steinberger gT. Warum spielte er damit? Was haben diese Teile für Vorteile oder Eigenschaften? ) unten ein bild der gitarre

    E-Bow benutzt SH wohl bei Every Day, denke ich, jedenfalls hab ich keine Ahnung, wie man sonst den Ton so lange halten kann (allerdings schafft er auch ein sehr langes Sustain ohne Vibrato bei FoF, und da war der Ebow noch nicht erfunden, glaube ich - vielleicht hat Steffen da mehr Ahnung...)

    Bei High Hopes (und u.a. bei Breathe) spielt Gilmour tatsächlich Pedal Steel, kann man auf der Pulse DVD gut sehen.

    Wozu diese abgeschnittenen Gitarren gut sein sollen, frage ich mich auch. Ich habe bisher immer auf Coolness getippt - wie Flying V oder Jacketts mit Smileys dran...

    http://www.favni.de

  • stevehogarth
    Banjo Man
    Beiträge
    776
    • 10. Juli 2008 um 07:04
    • #36

    Wollte Mike Rutherford etwa cool sein mit seiner Steinberger in den 80er? (und natürlich seinen umgekrempelten JAckets:-)???

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  • Gonz
    Intruder
    Beiträge
    77
    • 10. Juli 2008 um 07:47
    • #37

    Ich denke das Genesis zur IT Tour einen Endorsmentvertrag mit Steinberg hatten. Vielleicht wollten Daryl und Mike die Dinger auch unbedingt spielen. Ich glaube die Gitarren sind komplett aus Kunstoff oder ähnlichem, also kein Holz und könnten Verstimmungsfreier sein.
    Ich kann man mir auch vorstellen das Daryl damit ankam, soviel ich weiss hat er einen Gitarrenladen, oder hatte einen. Vielleicht ist er darüber auf die Steinberg Gitarren gekommen. Auf seinem ersten Soloalbum Steppin Out ist auch eine Steinberg Gitarre drauf. Müsste ich mal nachgucken ob er Endorser war. Dann wird die Firma ja nett gegrüsst bei den special Thanks ;)

  • Steffen-S
    Lurker
    Beiträge
    280
    • 10. Juli 2008 um 14:28
    • #38

    Hallo zusammen!

    Also, noch einmal zum Thema "Unterricht". Also könnte ich nochmal von vorn anfangen, würde ich auf Unterricht verzichten. Hier war von Haltung und Fingertechnik und deren Korrektur durch einen Lehrer die Rede. Genau das finde ich falsch!! Wenn Mark Knopfler mit seiner Technik in den Unterricht gehen würde, dann gäbe es aber ordentlich was auf die Finger vom Lehrer. Ich bin ganz stark der Meinung, dass genau das die Dinge sind, die man ganz individuell selbst entwickeln lassen sollte, ohne Einfluss!

    Das High Hopes Solo ist auf einer Lap Steel gespielt. Genauso wie auch One Of These Days. Letzteren Titel spiele ich selbst auch mit der Band. Ich habe eine ganz einfache billige lap steel von Thomann und das Teil ist großartig! Allerdings ist es verdammt kniffelig, Lap Steel zu spielen. Das ist im wahrsten Sinne des Wortes Millimeterarbeit.
    ( stevehogarth: wenn es dich interessiert, schicke ich dir mal zwei Aufnahmen von One Of These Days und Comfortably Numb aus unserem eigenen Studio. Dann kannst du mich mal spielen hören mit meinen Effekten und der Lap Steel. Schicke mir einfach mal ne PN mit deiner richtigen mailadresse und ich schicke dir mal zwei mp3s).
    High Hopes ist aber nicht mit dem bottelneck gespielt, sondern mit Tonebar, so heißt das verchromte Metallstück, mit dem man auf der lap steel spielt. Ich habe da noch ein älteres Foto von meiner Lap Steel.

    Die Steinberger Gitarren (gibt es auch als Bass) sehen fürchterlich 80er-Jahre-mäßig aus. Ich finde die Dinger häßlich. ABER: die haben ganz hervorragende Klangeigenschaften! Man denkt immer, die werden wegen der Optik benutzt, aber dem ist nicht so! Die haben ihren ganz speziellen warmen aber knackigen sound. Und er gefällt mir! Übrigens spielt David Rhodes die Dinger bei Peter Gabriel auch sehr gerne. Und auch in Kombination mit e-bow! Gerade die Bass-Gitarren klingen saugut! Wenn man einen knackigen klaren harten Bassound wünscht, der trotzdem noch genug Wärme hat, kann ich nur Steinberger Bässe empfehlen. Die Saiten werden übrigens andersrum gespannt. Der Ring oder Bullett ist am Halsende fixiert.

    Hinter die Steve Hackett sounds bin ich noch nicht wirklich gestiegen, habe mich damit auch noch nicht wirklich ernsthaft beschäftigt. Aber er spielt ja sehr gerne verschiedene Les Paul Modelle. Diese Gitarren zeichnen sich eh schon durch ein sehr langes sustain aus. Aber er benutzt auf jeden Fall Effektkombinationen, die lange stehende Töne ermöglichen. Bei dem Tokyo Tapes Mitschnitt sieht man auch, dass er irgendwas in der Hand hat oder zumindestens seinen Ring irgendwie benutzt. Da muss ich mich nochmal schlau machen. Bei seiner Effektierung arbeitet er jedenfalls immer hart an der feedback-Grenze und nähert sich dem gerne mit seinem Schweller-Pedal und wenns sein muss bei jedem Ton, fiel mir mal auf. Daher vielleicht auch das lange sustain.

    So, war noch was offen? Glaube nicht. Bis zum nächsten mal!

    Bilder

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    Gruß aus MV

  • stevehogarth
    Banjo Man
    Beiträge
    776
    • 10. Juli 2008 um 17:10
    • #39

    Steffen wie immer sehr ausführlich und sehr interessant danke.
    (Meine Mail Adresse kommt sofort. Bin sehr interessiert an den Mp3s)
    Jetzt kenn ich auch den Unterschied zwischen einem Tonebar und einem Bottleneck. Dachte echt C. Numb sei mit Bottleneck gespielt. Zum Bottleneck: Kennst du Beispiele aus dem Genesis Bereich oder Prog Bereich, wo Songs mit Bottleneck gespielt wurden? Nur mal so zum Reinhören und Vergleichen.

    Ich find die Steinberger optisch auch grausam..aber scheibar überzeugt der Sound...

    Also diesen Tokyo Tapes Mitschnitt (Audio sowie Video) gehört zu meinen liebsten Sachen vonHackett. Einfach grossartig. Aber auc hSomewhere in South...Besonders die Version von Quemada mit dem Bass und Flötensolo sowie auch seine Solos sind genial. Die beste Version des Songs.

    Auch Vampire hab ich vor kurzem für mich entdeckt, auch da tut er grandioses an der Gitarre!

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  • Steffen-S
    Lurker
    Beiträge
    280
    • 10. Juli 2008 um 21:03
    • #40
    Zitat von stevehogarth

    Steffen wie immer sehr ausführlich und sehr interessant danke.
    (Meine Mail Adresse kommt sofort. Bin sehr interessiert an den Mp3s)
    Jetzt kenn ich auch den Unterschied zwischen einem Tonebar und einem Bottleneck. Dachte echt C. Numb sei mit Bottleneck gespielt. Zum Bottleneck: Kennst du Beispiele aus dem Genesis Bereich oder Prog Bereich, wo Songs mit Bottleneck gespielt wurden? Nur mal so zum Reinhören und Vergleichen.

    Ich find die Steinberger optisch auch grausam..aber scheibar überzeugt der Sound...

    Also diesen Tokyo Tapes Mitschnitt (Audio sowie Video) gehört zu meinen liebsten Sachen vonHackett. Einfach grossartig. Aber auc hSomewhere in South...Besonders die Version von Quemada mit dem Bass und Flötensolo sowie auch seine Solos sind genial. Die beste Version des Songs.

    Auch Vampire hab ich vor kurzem für mich entdeckt, auch da tut er grandioses an der Gitarre!

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    Bottleneck heißt übersetzt ja Flaschenhals und ist ein Glasröhrchen! Die Dinger gibt es auch als Metall und heißen dann slider. Bottlenecks klingen irgendwie bluesiger und werden auch meistens im blues-Bereich verwendet. In der Rockmusik ist es dann meist die Slide-Gitarre.
    Im Progbereich muss ich mal grübeln, habe ich aus dem Stehgreif nicht parat. Allerdings fallen mir dabei wieder Pink Floyd ein. Breathe zum Beispiel aus Dark Side. Oder der Anfang von Even Less von Porcupine Tree. Oder das Solo in myterious ways vo U2 und so weiter. Das sind alles Sachen mit slider.

    Ich selbst spiele slide Sachen ausschließlich auf der lap steel. Wenn ich an einer gewöhnlichen Gitarre damit rumspiele, stülpe ich mir den slide gewöhnlich über den Ringfinger. Aber auch da habe ich schon verschiedenste Sachen gesehen. Auch hier würde ich dir empfehlen, selbst auszuprobieren, wie du am besten zurecht kommst. Das macht jeder anders.

    Bei Comfortably Numb ist übrigens kein slide dabei! Da wird alles gewöhnlich gespielt. hast du sicher mit High Hopes verwechselt.

    Gruß aus MV

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