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  4. GENESIS - 1966 bis 1977

Genesis von 1969-1970: Demos, Nightride und Trespass

  • Max
  • 20. August 2010 um 00:40
  • tom
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    • 13. Oktober 2010 um 15:53
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    • #61

    Noch ein Nachtrag zu Black Sheep:

    Zitat

    SRC's influence spreads wide: In fact in recent years it has surfaced in Detroit News Papers that Peter Gabriel was a very big fan of SRC. In fact, he was once quoted as saying he played their first album so much he wore down the groove.

    (SRC - Wikipedia, the free encyclopedia)

    Mein Blog: Rockworte
    Mein Solo-Album: "Geduld, meine Herren, Geduld! (Die Grundig-Demos 1980-83)"

    Einmal editiert, zuletzt von tom (14. Oktober 2010 um 10:32)

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  • Max
    Banjo Man
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    • 13. Oktober 2010 um 16:50
    • #62

    Ich finde auch, "Image Blown Out" klingt so, wie viele sog. Indiebands heute klingen wollen... meine spontanen Assoziationen:

    swingiger Rhythmus, Klavierstakkato, Skaterfrisur und bunte Kleidung, gähnend im roten Doppeldeckerbus morgens (mit Kaffeebecher in der Hand) am Buckingham Palace vorbei zur Uni fahren, Leute beobachten ("Penny Lane"), "children pushing Mummy down to the park in a pram" etc.pp.

    Sicher nicht ein Meisterwerk der Popmusik, aber durchaus in der Lage, mir - als fast 30 Jahre später geborenen Hörer - an die Zeit zu erinnern, als es entstand - und somit ein hörenswertes Stück Musik.

    So, let's drink some wine
    And have a good time.
    But if you really want to come through
    Let the good time, good time have you.
    It's what you've got to do.

    Einmal editiert, zuletzt von Max (13. Oktober 2010 um 16:53)

  • tom
    Moderator
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    7.542
    • 21. Oktober 2010 um 10:43
    • Offizieller Beitrag
    • #63

    [Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/thumb/1/19/SRC%27s_first_album.jpg/200px-SRC%27s_first_album.jpg]
    So, nachdem das SRC-Album eingetroffen ist, habe ich es nun auch auf dem iPod. Bei genauerem Hinhören entpuppen sich doch einige handwerkliche Schwächen. Bei Black Sheep etwa gibt es hörbare Temposchwankungen, von denen sicher nicht alle beabsichtigt waren. Die Rhythmussektion ist einige Male hart am Limit ihrer Möglichkeiten - kein Vergleich zu Rutherford/Mayhew; die waren deutlich vielseitiger und präziser. Auf Dauer nervt die verzerrte Sologitarre von Gary Quackenbush ein wenig, zumal sein Spiel auch bisweilen recht repetitiv ist, dafür reißen Bruder Glenns Orgel und Scott Richardsons hervorragende Leadvocals wieder Einiges raus.

    "SRC" ist dennoch ein sehr gutes, frühes Progressive-Album (damals hieß das "Psychedelic Rock"), das, obwohl die Band aus Detroit kommt, klar britisch klingt. Parallelen zu Procol Harum und den frühen Pink Floyd sind offensichtlich - der Vergleich zu "Trespass" drängt sich nach mehrfachem Hören eher weniger auf.

    Im Übrigen würde ich jedem raten, die CD-Erstausgabe von One-Way-Records zu erwerben - nur hier gibt es zusätzlich die gekürzte Black Sheep-Single Version im Original-Mono-Sound, aber viel wichtiger noch: die B-Seite Morning Mood, eine feine Adaption von Edvard Griegs "Peer Gynt"-Thema. Die Neuauflage dieser CD hat stattdessen nur eine Live-Version von Black Sheep als Bonus.

    Mein Blog: Rockworte
    Mein Solo-Album: "Geduld, meine Herren, Geduld! (Die Grundig-Demos 1980-83)"

    5 Mal editiert, zuletzt von tom (21. Oktober 2010 um 11:26)

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  • Der Teemeister
    Gast
    • 21. Oktober 2010 um 11:27
    • #64

    tom: dank Deiner vergleichenden Empfehlung habe ich die
    Importausgabe mit Morning Mood vorgestern bestellt.
    Völlig unklar, warum "Morning Mood" auf der europäischen
    Ausgabe fehlt, und was das soll ...
    So emotional eindringlich das Gitarrensolo bei "Black Sheep"
    auch ist, hatte ich doch gleich den Eindruck, dass es sich
    hierbei um einen 2-Finger-Spieler handeln muß, der bereits
    an den Grenzen seiner Möglichkeiten angekommen ist.
    Von den anderen Titeln verspreche ich mir nicht allzuviel, denn
    schließlich muß es ja gute Gründe geben, warum die den
    Durchbruch nie so richtig geschafft haben. Ich bin jedoch
    gespannt; besonders der Sänger bei "Black Sheep" war
    der halbe Peter (von der Art der Intonation, weniger natürlich
    von der divergierenden Stimmlage her betrachtet).

  • March Hare
    Banjo Man
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    1.054
    • 23. Oktober 2010 um 14:20
    • #65
    Zitat von Alrik Fassbauer

    Ich spinne das kurz etwas offtopic mal ein bißchen weiter : "One-eyed hound" erinnert mich oft an "One-Eye" von dem "White Mountain". Ein "Hound" ist zwar normalerweise ein Hund, ich habe ihn aber auch oft als "Wolfshund" gesehen, und "One-Eyed Hound" könnte eine Beschreibung von "One-Eye" aus einer anderen Perspektive sein - aus der menschlichen, nämlich.

    Ich habe mal irgendwo gelesen, dass White Mountain von einem Buch/einer shortstory inspiriert ist (das scheinen ja einige Genesis Songs zu sein, z.B. Watcher von Childhood's End und A Trick von ???). Weiß jemand darüber noch was? Ich sollte mir solche Referenzen zukünftig aufschreiben, mein Gedächtnis ist wohl auch nicht mehr, was es mal war ;)

    http://www.favni.de

  • Online
    townman
    Giant Hogweed
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    • 23. Oktober 2010 um 15:11
    • #66

    March Hare: Habe das seinerzeit von martinus erfahren. Es handelt sich um den Roman "Wolfsblut" von Jack London. Ist durchaus lesenswert.


  • Alrik Fassbauer
    Lurker
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    739
    • 23. Oktober 2010 um 21:35
    • #67

    Ich habe Wolfsblut damals (übersetzt, natürlich) als Teenager gelesen, und war damals begeistert.

    Seitdem nicht mehr, ich habe das Buch auch erst kürzlich wiedergefunden.

    Zu "Trick of the Tail" habe ich mal eine Art "Prequel" als Kurzgeschichte geschrieben.

    Da ich aber etwas vorsichtig geworden bin, was meine eigenen Coprights an meinen eigenen Werken angeht, habe ich es noch niemandem gezeigt. Ich könnte mir aber vorstellen, es mal hier reinzusetzen - vorgehabt habe ich das eigentlich schon immer.

    "There are crawlers under my lambswool feet..."
    (Quelle)

  • March Hare
    Banjo Man
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    • 25. Oktober 2010 um 17:06
    • #68

    @Alrik: Würde mich auf jeden Fall interessieren. Ist bei mir auch sicher ;) Das Vertrauen den Forumsusern gegenüber würde ich auch generell aufbringen, man will ja nicht paranoid werden, andererseits kann natürlich jeder so einen Eintrag per Zufall oder Google finden, daher vielleicht als PM an alle, die Interesse hätten?

    Wolfsblut kenne ich persönlich nicht, aber mein Bruder hat es, vielleicht frage ich da mal nach. Childhood's End kenne ich übrigens auch nicht, kann das jemand empfehlen?

    http://www.favni.de

  • Der Teemeister
    Gast
    • 25. Oktober 2010 um 18:42
    • #69

    Heute endlich meine SRC-Import-CD bekommen.
    Was mich am meisten umhaut, ist der glasklare
    Sound und die mit Abbey Road vergleichbare
    kraftvolle Produktion der CD. Da mu0 ich bei
    meinen (immerhin knapp 2400) CD's lange
    suchen, ehe ich eine finde, die besser klingt.
    Und das bei einer Produktion von 1968! (jetzt
    mußte ich doch tatsächlich
    bei allmusic.com "googeln", weil die Unsitte,
    das Original-Jahr der Produktion nicht mehr
    anzugeben, aber dafür das Herstellungsjahr der CD,
    rapide um sich greift - spätere Generationen werden
    denken, Led Zeppelin hätten "Physical Graffitti"
    im Jahre 2006 eingespielt). Eine sehr britisch
    anmutende Musik, die da in Detroit entstand.
    Parallelen zu Barrett's Floyd sehe ich da weniger,
    aber eher welche zu deren großem Vorbild, der
    kalifornischen Band LOVE. Auch gibt es Anklänge
    an die LOVE SCULPTURES, ELECTRIC PRUNES
    und vielleicht noch an Album-Stücke der LOVE AFFAIR
    oder an das erste Album von THE GUN. Ja, das
    muß unsere 5 Jungs schon sehr ermutigt haben,
    das enge Song-Korsett abzulegen und Jonathan
    King zu verägern; in dem die Titel länger und
    anspruchsvoller wurden. Den größten Näherungswert
    zu Genesis findet man (TM sagte es schon) bei
    "Black Sheep" - und das war's dann aber auch.
    Der Rest ist für Fans der psychedelischen
    Garagen-Music (Detroit Crunge in diesem Fall) jedoch
    immer noch sehr interessant; und es ist schon eine
    schöne Sache gewesen, so etwas noch zu entdecken,
    nach all der Zeit ...

  • March Hare
    Banjo Man
    Trophäen
    1
    Beiträge
    1.054
    • 26. Oktober 2010 um 16:44
    • #70
    Zitat von Der Teemeister

    (jetzt mußte ich doch tatsächlich bei allmusic.com "googeln", weil die Unsitte, das Original-Jahr der Produktion nicht mehr anzugeben, aber dafür das Herstellungsjahr der CD,
    rapide um sich greift - spätere Generationen werden denken, Led Zeppelin hätten "Physical Graffitti" im Jahre 2006 eingespielt).

    Das ärgert mich auch immer, allerdings habe ich das Gefühl, als wäre diese Unsitte bereits seit der 90er-Remaster-Welle nach und nach besser geworden. Ganz schlimm sind jedenfalls die CDs der ersten Generation, die noch nicht remastert waren, keinerlei Booklet oder Infos oder überhaupt Backcover hatten, sondern nur ein schwarzes oder weißes Tray mit Tracknummern in Kästchen und Jahresangaben wie 1986 (auf Alben von 1967). Inzwischen wird ja oft das Originalartwork einigermaßen liebevoll aufs CD-Format übertragen, und häufig steht dann (P)1967, (C) 2001 (oder umgekehrt, mit den P und C-Bezeichnungen scheinen sich die Grafiker meist nicht so sicher zu sein :-)).

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